Zitat :

Nach fast 3 Jahren Mecatronikausbildung solltest du eigentlich selbst schon wissen was bei einem Transformator rauskommt und was nicht.

danke für die Blumen

Nein im Ernst,... ein C in Reihe ist ein Hochpass, klar das 2 Dioden (im falle von Si) ca 1,4V Schwellspannung haben ebenfalls.
Das der Gleichspannungsanteil nicht vor den Trafos unserer Netzbetreiber entsteht sollte auch klar sein. Aber in Anbetracht der Menge Schaltnetzteilen oder besser gesagt das Netz Asymetrisch belastende Verbrauchern weiß man eben auch nicht was das für ein Netz ist das man so angeboten bekommt (Ein Sinus sicher nur noch im weiteren Sinne)
Was ich jedoch nicht verstehe weshalb die Dioden überhaupt weshalb ein Schutz für einen Kondensator?

Wieviel Strom schafft mein Kondensator(siehe Bild 1 Seite)?
Würde er den Betrieb meiner Endstufe überleben?

Zitat :

Tatsächlich aber kann man einen derartig kurzgeschlossenen Gleichrichter zwischen Gerätemassse und PE verwenden um Brummschleifen zu vermeiden. Die Schaltung ist ja funktionell der Reihenschaltung zweier antiparalleler Dioden äquivalent. Solange die Spannungsdifferenz der PE von zwei über ihre Signalmassen verbundenen Geräte kleiner als etwa 1V bleibt, fliesst kein Strom durch die Dioden und demzufolge auch keine Mantelströme auf den Signalleitungen.

Das ist doch mal ein anderer Ansatz evtl wollte mein Verkäufer ja darauf hinaus?
DANKE perl!

Zitat :

Könnte man nicht die Netzwechselspannung gleichrichten und die Differenzspannung von zwei aufeinander folgenden Halbwellen bestimmen?

Mit einem Oszi (evtl Pspice) über die Zeit erst die Positive dann die negative Halbwelle integrieren und den Betrag voneinander subtrahieren. Schon hat man den Gleichanteil.

Zitat :

Hallo Kleinspannung, gute Frage, wieviel Wechselspannung verträgt ein Drehspulinstrument? Man könnte vielleicht von der Sekundärseite eines Trafos die Spannung dem Netz entgegenschalten, um die Wechselspannung zu reduzieren: Gruß Georg

So quasi zuheizen?





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Da Basti am 17 Jun 2008  9:58 ]

Zitat :

Hallo, "Gleichstromanteil" ist ein Stuß, der schon länger in High-Ender-Foren umgeht.

Danke auch ein sehr guter Tipp so fand ich gleich ne ganze Menge bei Google!!

Achja was mir noch einfällt:

Zitat :

Und wer schützt die viel teureren Trafos des Stromversorgers vor der Gleichspannung ?

Dabei handelt es sich um erstens teurere zweitens leistungsfähigere und außerdem zumeißt Transformatoren mit Flüssigkeitskühlung.
Angenommen der Gleichspannungsanteil einer Phase sollte zwischen Trafo(Erzeuger)und Verbraucher der selbe sein (also in hin und Rückrichtung abgesehen von der möglicherweise nichtidealen Leitung) So ist die Differenz zwischen Maximalleistung zu Gleichspannungsanteil bei einem Verbraucher wesentlich kleiner.

Meine Meinung...

Zitat : Da Basti hat am 17 Jun 2008 09:21 geschrieben :

Was ich jedoch nicht verstehe weshalb die Dioden überhaupt weshalb ein Schutz für einen Kondensator?

Das behauptet nur der Verkäufer und ist auch nicht richtig. Sam2 schrieb es schon: die Dioden sind Bestandteil der Funktion.

Allerdings ist die Schaltung in dieser Anwendung wirkungslos. Eine möglicherweise vorhandene Asymmetrie der Netzspannung bleibt auch mit dieser Schaltung erhalten. Selbst ein Gleichspannungsanteil von nur 100 mV kommt beim Trafo an. Lediglich in der Nähe des Nulldurchgangs wird ein Gleichspannungsanteil unterdrückt. Das erklärt den Nutzen zum Vermeiden von Brummschleifen.

Dem Trafo nützt das überhaupt nichts. Kannst Du weglassen.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)