17-Jähriger stirbt durch Stromschlag von Bahnoberleitung Im Unterforum Stromunfälle - Beschreibung: Unfälle mit Strom und Gefährliches
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17-Jähriger stirbt durch Stromschlag von Bahnoberleitung Suche nach: stromschlag (530) |
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BID = 527684
:andi: Inventar
Beiträge: 3205 Wohnort: Bayern
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Ich habe keinen Nachrichtentext, das Ganze ist im Nachbarort passiert und ich war zu dem Zeitpunkt mit vielen Anderen etwa 200m davon entfernt auf einer Veranstaltung. Ich schreibe einfach was ich weiß, vielleicht interessiert es ja jemanden.
Der Junge Mann ist im Güterbahnhof (nicht eingezäunt) auf einen Kesselwaggon gestiegen und kam oben mit der Oberleitung in Berührung, oder zumindest ihr zu nahe. Angeblich war er stark betrunken, weiß ich nicht. Es war bis zur Veranstaltung hin ein Knall wie von einer Motorrad-Fehlzündung zu hören, Augenzeugen sprechen von einem ordentlichen Blitz über den ganzen Körper. Der Junge mann wurde vom Waggon geschleudert und erlitt schwere Verbrennungen an Rücken und Beinen. Kurz darauf Polizei und mehrere Sankras vor Ort, letztendlich wurde er mit einem Hubschrauber ins 100km entfernte München geflogen. Direkt nach dem Unglück war er angeblich ansprechbar, also keine Herzprobleme? Was nach einigen Minuten war, weiß ich nicht.
Das war vor etwa 3 Wochen, diese Woche verstarb er leider.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: :andi: am 13 Jun 2008 17:01 ] |
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BID = 527686
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36188 Wohnort: Recklinghausen
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Scheint modern zu sein
Zwölfjähriger Junge stirbt beim Spielen auf Diesellok
10. Juni 2008
Ein zwölfjähriger Junge ist in Gelsenkirchen beim Spielen auf einer abgestellten Diesellok ums Leben gekommen. Nachdem der Junge auf die Lok kletterte, kam er mit der Oberleitung in Berührung und wurde durch den Stromschlag getötet.
Am Montagabend ist ein zwölfjähriger Junge in Gelsenkirchen beim Spielen auf dem Bahngelände tödlich verunglückt. Zusammen mit einem 14-jährigen war er auf die Gleise am Großmarkt gegangen und dort auf eine abgestellte Diesellok geklettert, berichtete die Bundespolizei. Vermutlich sei er dabei mit der 15.000 Volt starken Oberleitung in Berührung gekommen, durch die er dann einen Stromschlag erhielt. Der Stromschlag war so stark, dass er von der Lok geschleudert wurde und noch am Unfallort verstarb. Sein 14-jähriger Freund wurde mit einem Schock ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Ermittlungen wurden von den Beamten der Bundespolizei und vom Kriminalkommissariat der Gelsenkirchener Polizei aufgenommen. Erneut warnte die Bundespolizei vor den Gefahren beim Aufenthalt auf Bahngeländen, da besonders das Klettern an Fahrleitungsmasten, an Gebäudeteilen und Fahrzeugen im Bereich der Strommasten mit tödlichen Gefahren verbunden sei. Bereits bei einer Annäherung von unter 1,50 Meter zum Fahrdraht kann bei einer Stärke von 15.000 Volt ein Stromschlag ausgelöst werden und dieser endet in der Regel tödlich.
Quelle
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 527691
:andi: Inventar
Beiträge: 3205 Wohnort: Bayern
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Zitat :
| Bereits bei einer Annäherung von unter 1,50 Meter zum Fahrdraht kann bei einer Stärke von 15.000 Volt ein Stromschlag ausgelöst werden |
Woher kommen diese Angaben eigentlich immer? Ich hab das ganz anders gelernt. Mit den Trafos meiner Leuchtreklamen komme ich auch nicht über etwa 10cm Funkenlänge bei 12kV.
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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"
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BID = 527692
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wer sagt denn, daß 1,5 cm nicht "unter 1,5m liegt...?
Trockene Luft schlägt erst bei etwa 1000V/mm durch.
Was auch sehr hilfreich ist, denn die verbauten Isolatoren jener Fahrleitungsanlagen sind regelmäßig deutlich kürzer als 1,5m!
Aber irgendwas muß man dem dummen Volk doch sagen.
Und schließlich herrschen nicht immer solche idealen Laborbedingungen.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 527711
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo,
ist der Abstand des Dachs einer E-Lok bis zum
Draht eigentlich 1,5 m? In etwa könnte das
sein. Die 1,5 m sind der Abstand, den die
Bahn sich mal in einer gründlichen Sicherheitsbetrachtung
als "unter widrigsten Umständen noch sicher"
festgelegt hat, würde ich annehmen.
Wenn man mal bei Nieselregen oder Nebel unter einer
Hochspannungsleitung das "Brausen" gehört hat,
nimmt man die 1 kV/mm nicht mehr für ganz richtig.
Gruß
Georg
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BID = 527715
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Wie groß der Abstand von der Fahrleitung zum Fahrzeugdach ist, dürfte nebensächlich sein.
Denn auf ebenjenem Dach verlaufen die (elektrisch direkt mit dem Stromabnehmer und damit der Fahrleitung verbundenen) Hochspannungsleitungen im Abstand von ca. 20cm! Und zwar blank...
Übrigens hatte ich nicht ohne Grund von "trockener Luft" und "solche idealen Laborbedingungen" geschrieben!
Ansonsten dürfte Deine Annahme zur Definition jenes Sicherheitsabstands hinkommen.
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BID = 527720
Topf_Gun Schreibmaschine
Beiträge: 1236
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Es gibt ja nicht nur das homogene Feld, sollte sich an eine scharfen Kante schon mal eine Vorentladung (leader, ca 20..30kV/cm) gebildet, dann kann durch den Ladestrom in diese Plasmakugel (Kugelkondensator) sich ein Kanal so aufheizen, das sein Spannungsbbedarf weniger als 1kV/cm beträgt.
Darum schlägt auch HF leichter durch und hat höhere Schlagweiten als 50Hz. (als Warnung an alle Teslar-Trafo-Bastler!)
Edit:
Die Verbrennungen töten Gewebe ab und erzeugen giftige Stoffe, die sehr stark Leber und Nieren schädigen.
Nicki Lauda hat z.B. auch schon mehrere Nierentransplantaionen hinter sich.
Gruß Topf_Gun
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Die Sonne, sieh, geht auf und nieder,
täglich weicht die Nacht dem Licht,
alles sieht man einmal wieder,
nur verborgtes Werkzeug nicht!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Topf_Gun am 13 Jun 2008 19:38 ]
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BID = 527736
dtx11-13 Stammposter
Beiträge: 202
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Langsam sollte aber eigendlich jeder mittbekommen haben, dass der Aufenthalt auf einem Wagendach unter einer Oberleitung lebensgefährlich ist. Ich kann einfach nicht verstehen, warum sich leute absichtlich in eine solche Gefahr bringen.
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BID = 527737
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13360 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
dtx11-13 hat am 13 Jun 2008 21:21 geschrieben :
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Ich kann einfach nicht verstehen, warum sich leute absichtlich in eine solche Gefahr bringen.
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Vielleicht deswegen,weil bei dem heutigen Bildungsniveau vieler Mitglieder der jungen Generation Strom doch nur aus der Steckdose kommen kann?
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 527778
DMfaF Inventar
Beiträge: 6670 Wohnort: 26817 Rhauderfehn
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Tja, das Bildungsniveau heute Aber nur daran wird es nicht liegen. Wir hatten früher, als wir jung waren auch öfters gedacht, was die Alten sagen ist nicht ok. Wir haben früher auch viele Scherze gemacht und so manchen Bockmist gebaut. Bloß wenn ich die Entwicklung so beobachte, bekomme ich sehr arge Bedenken, wie weit dies noch ausarten kann.
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BID = 527804
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Langsam sollte aber eigendlich jeder mittbekommen haben, dass der Aufenthalt auf einem Wagendach unter einer Oberleitung lebensgefährlich ist. |
Wenn er sich dafür interessiert.
Den meisten wird es genügen zu wissen wann der Zug abfährt und ankommt. Ob er von einer Dampf-, Diesel oder E-Lok gezogen wird, ist denen so egal wie nur was.
Zitat :
| Tja, das Bildungsniveau heute Aber nur daran wird es nicht liegen. Wir hatten früher, als wir jung waren auch öfters gedacht, was die Alten sagen ist nicht ok. Wir haben früher auch viele Scherze gemacht und so manchen Bockmist gebaut. ... |
und dabei sicherlich manchmal nur Glück gehabt, dass nichts Schlimmes passiert ist. Das wird heute genauso sein.
Zitat :
| Vielleicht deswegen,weil bei dem heutigen Bildungsniveau vieler Mitglieder der jungen Generation Strom doch nur aus der Steckdose kommen kann? |
Zusätzlich zur staatlich verordneten Verdummung spielt dabei gewiss auch die Regulierungswut, mit der der Staat den Bürgern zunehmend jegliche Eigenverantwortlichkeit abnimmt und auf andere Schultern verlagert, eine Rolle.
Steht es etwa im Lehrplan der Hauptschule, dass man nicht auf Eisenbahnwaggons und Hochspannungsmasten herumturnen darf - und wird das unterrichtet?
Unter diesem Aspekt darf man sicher auch nach einer Mitschuld der Bahn fragen.
Warum werden die Fahrleitungen von nicht Betrieb befindlichen Strecken nicht abgeschaltet ?
"Zu faul" oder "zu teuer" ist vor Gericht für private Personen oder Firmen nie ein Argument.
Die gern bemühte "allgemeine Lebenserfahrung" kann hier auch nicht angeführt werden, denn gerade durch diese Erfahrung endet ja das Leben für die Betroffenen.
Allenfalls lehrt die "allgemeine Lebenserfahrung", dass Menschen, natürlich auch im angetrunkenem Zustand, gern auf hochgelegene Plätze klettern um von dort eine bessere Aussicht zu haben.
Auf einem Privatgrundstück dürfte man jedenfalls eine derartige Todesfalle niemals errichten ohne bis ans Lebensende hinter Gittern zu schmoren, denn dass diese Unfälle keineswegs selten sind, zeigen ja die obigen Berichte.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 527825
Bartholomew Inventar
Beiträge: 4681
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Autobahnen sind auch nicht eingezäunt, trotzdem kaufen da bisweilen Jugendliche drauf rum und Filmen sich dabei (boah, krasses Handyvideo!). Und das man von Hochspannungsleitungen und Gleisen besser fern bleibt, sollte eigentlich auch zum Allgemeinwissen gehören. Drachen lässt man schließlich auch nicht neben der nächsten Freilietung steigen.
Tragisch für die Hinterbliebenen ist es trotzdem.
Das hier war vor knapp zwei Jahren bei uns in der Ecke:
http://www.presseportal.de/polizeip.....56199
http://www.scouty.de/c10-polizei.html?q=stromschlag
Ein 13-, 15- und 16-jähriger haben auf dem lokalen Güterbahnhof gespielt. Der 15-jährige ist dann auf die Idee gekommen, auf einen der Leitungsmasten zu klettern. Nachdem er dann an einen Isolator gefasst hat, ist er brennend runtergefallen (sic nach lokalem Käseblatt). Zu reannimieren gab's dann auch nichts mehr.
Zitat :
| Die gern bemühte "allgemeine Lebenserfahrung" kann hier auch nicht angeführt werden, denn gerade durch diese Erfahrung endet ja das Leben für die Betroffenen. |
Zwei der drei Kiddies wissen jetzt garantiert, dass man besser nicht auf Strommasten klettert.
Allgemein führt mangelndes Allgemeinwissen doch immer wieder zu Unfällen. Mir fällt da spontan ein Fall ein, der sich vor drei, vier Jahren im süddeutschen Raum ereignet hat. Samstags, gegen 17 Uhr hatte eine Siebzehnjährige an der Tankstelle statt, wie sonst immer, ihren Kanister nicht mit Diesel, sondern mit Benzin gefüllt. Der Kraftstoff war zur Befeuerung des häuslichen Ölofens gedacht. Hätte sie gewusst, dass Benzin ganz anders verbrennt als Diesel, hätte sie den Sprit wohl nicht in den Ofen gekippt. Dann hätte es bei Inbetriebnahme nicht geknallt, es wäre kein 3x5m großes Loch in der Wand gewesen, und die Feuerwehr hätte am nächsten Tag (war schon dunkel, außerdem war die Bude einsturzgefährdet) nicht ihre und die Leiche ihrer 22(21?)-jährigen Mitbewohnerin und deren Kleinkind bergen müssen. Das Teil des Reihenhauses musste später abgerissen werden.
Und wie viele von euch wissen, dass man ein Kleinkind besser nicht mit Wick Vaporup einreibt? Menthol führt bei jungen Erdenbürgern nämlich gerne mal zu Atemstillstand. Steht zwar auf der Packungsbeilage, aber wer liest die schon ganz durch...
Überhaupt erzählen Notärzte in den Pausen der Erste Hilfe-Kurse meist ganz informative Geschichten.
Gruß, Bartho
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BID = 527828
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Autobahnen sind auch nicht eingezäunt, trotzdem kaufen da bisweilen Jugendliche drauf rum und Filmen sich dabei (boah, krasses Handyvideo! |
Da ist aber immer der Fahrzeuglenker mitbeteiligt, der einen Unfall evtl. noch verhindern kann und das in vielen Fällen sicherlich auch tut.
Das ist aber bei den unbeaufsichtigt betriebenen Anlagen der Bahn nicht der Fall.
Also nochmal: Mitschuld der Bahn durch unzureichende Absicherung der Gefahrenstellen und Nichtabschalten der Leitung über geparkten Fahrzeugen ?
Gemäß dem letzen Link http://www.scouty.de/c10-polizei.html?q=stromschlag passieren solche Unfälle ja noch viel häufiger als ich es mir träumen ließ.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 527829
micha27 Gesprächig
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Beiträge: 126
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Hallo allerseits,
ich verstehe nicht, was die Diskussion oben über den SCHUTZABSTAND von 1,5 m soll.
Ich weiß auch, daß es Überschläge nur bei wesentlich kürzeren Entfernungen gibt, weil die 15 kV der (meisten) deutschen Eisenbahnoberleitungen für längere Überschlagsentfernungen als etwa 20 mm nicht ausreichend genug sind.
In den Unfallschutzbestimmungen ist jedoch als ungefährliche Entfernung zu stromführenden Teilen der Oberleitungsanlagen mindestens 1,5 Meter vorgeschrieben, und das gilt ebenfalls auch schon für die Näherung mit Werkzeugen oder ähnlichen Gegenständen.
Nochmal: es geht hier NICHT um Überschläge - es geht hier um gefahrlose Mindestabstände!
Deshalb ist es in den Medien imho nicht so falsch, wenn die 1,5 m erwähnt werden.
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BID = 527838
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| es geht hier NICHT um Überschläge - es geht hier um gefahrlose Mindestabstände! |
Imho entsprechen die 1,5m etwa der Armlänge plus einem geringen Sicherheitszuschag, damit jemand, der z.B. strauchelt oder mit einer Hand einen schweren Gegenstand trägt (Werkzeugkasten) nicht unwillkürlich doch mit den Hochspannung führenden Teilen in Berührung kommt.
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