Ja, beides ist richtig und deshalb macht man das auch nicht so.
Die Probleme liegen hauptsächlich in der Vielzahl der benötigten Schalter und deren Ansteuerung.
Ausserdem kann man mit vernünftigem Wirkungsgrad so nur Ausgangsspannungen herstellen, die das n-fache der Eingangsspannung betragen.
Lediglich wenn man schon mit einer hohen Wechselspannung anfangen kann, - mindestens ein paar hundert bis etliche tausend Volt-, lohnt sich ein solcher kapazitiver Vervielfacher, denn dann kann man als Schalter Dioden einsetzen die ja keine externe Ansteuerung benötigen.
Deshalb findet man derartige Schaltungen z.B. in der Hochspannungserzeugung von Fernsehern, Laserdruckern oder Röntgengeräten.
Für eine niedrige Eingangangsspannung hingegen und hohe Ströme taugt das Verfahren nicht, denn man verliert aufgrund der Diodenflussspannung in jeder Stufe etwa 2V und der Innenwiderstand einer solchen Spannungsquelle ist auch relativ hoch.
P.S.:
Zitat :
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| Für diese 12 Volt Kondensatoren nehme ich jetzt einfach mal 470uF. Wie lange brauchen die bis sie voll sind, bzw. wie oft kann ich die in Reihe schalten? Jede Sekunde 1mal oder öfter? |
Sehr viel schneller !
Die Kondensatoren dürfen dabei auch ihre Spannung nur ganz wenig verändern.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Mai 2008 17:45 ]