Deswegen habe ich mein letzen Post geschrieben ^^

An die Rückwand des Tores einfach eine Schaumstoffmatte, dann wird der Ball gedämpft und auch noch so feste Bälle kommen da nicht mehr raus

Nochmal ein aktualisierter Schaltplan:

Ich habe die Tippfehler bei den Widerständen korrigiert, trotzdem würde ich gerne noch wissen, ob der IR Teil links so in Ordnung ist.

Die Gatter sind jeweils NAND gatter, die meiner Meinung nach auch Richtig sind, da sie ja nur dann 0 ausgeben, wenn beide Eingänge 1 sind, also beide Lichtschranken nicht unterbrochen sind.
Der Ausgang wird 1, wenn einer oder beide Eingänge 0 wird, also die Lichtschranke unterbrochen wird.

Denke ich richtig ?

Zitat :

Leider gehen manche "Kullerbälle" eben nicht direkt hinten an die Wand ...

Dann kann man ja noch einen 2ten Sensor dranmachen, der beim "Runterfallen" auslöst (Nochmal Piezo wenn die Rollbahn aus Blech ist, oder sonst eine Lichtschranke).

Meiner Meinung nach einfacher als direkt am Tor Lichtschranken oder ähnlicher anzubringen, und wahrscheinlich auch zuverlässiger.

Grüsse

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Simon
IW3BWH

Das mit dem Anbringen ist absolut kein Problem.

Da die Bälle nicht zur Seite rauskullern sondern direkt einfach runterfallen kann ich die Lichtschranken hinter den Torpfosten anbringen, da ist ein wenig Platz.

Mir geht es nur darum, WIE die Lichtschranken funktionieren und ob der Rest der oben angehängten Schaltung so funktionieren würde.

Also zur Fotodiode: Eine Fotodiode wird grundsätzlich in Sperrrichtung betrieben und sperrt auch vollkommen, wenn sie nicht beleuchtet ist. Wird die Fotodiode beleuchtet, so fließt ein relativ kleiner Fotostrom. Wenn man also einen Spannungsteiler aus der Fotodiode und einem Widerstand macht, so fällt im unbeleuchteten Fall die gesamte Spannung an der Fotodiode ab, da die Diode sperrt. Wird die Fotodiode
beleuchtet, so fällt an dem Widerstand ein (möglichst großer) Teil der Spannung ab, da der Fotostrom auch durch ihn fließt. Daher sollte der Widerstandswert sehr hoch sein, dass eine möglichst große Spannung an ihm abfällt. Diese Spannung sollte mindestens ausreichen, um den Schmitt-Trigger zum kippen zu bringen, am besten jedoch noch darüber hinaus. Der Widerstandswert läuft schätzungsweise auf einige 100k hinaus.

Mit dem NAND-Gatter hast du natürlich recht, ich bin davon ausgegangen, dass die Lichtschranke eine 0 im beleuchteten Fall bringt. --> De Morgansches Gesetz

Du musst bedenken, dass 74HC14 ein Schmitt-Inverter ist, das Signal wird also noch negiert. Das ist aber alles kein Problem, da sich das Signal der Lichtschranke durch Vertauschen der Fotodiode und des Widerstands umdrehen lässt, d.h. hängt der Widerstand an 5V und die Fotodiode an 0V, so ist das Ausgangssignal der Lichtschranke im beleuchteten Fall 0, hängt der Widerstand an 0V und die Fotodiode an 5V, so ist das Ausgangssignal unbeleuchtet 1.


Edit: Eigentlich kannst du die zweite 7-Segment-Anzeige auch weglassen, da das Spiel bei 10 ohnehin zu Ende ist, also würde es reichen, wenn der Zähler von 9 wieder auf 0 zählt. selbst wenn man auf 2 Tore Abstand spielt, funktioniert diese Lösung, da der Zähler dann von 0 an weiterzählt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: teotihuacan am 19 Mai 2008 21:44 ]