5.1 Audio-Umschalter Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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BID = 515264
SMD Gelegenheitsposter
Beiträge: 67 Wohnort: Lichtenau
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| Ist der Ausschalter denn noch nötig, wenn ein Strombegrenzungswiderstand in der Versorgungsleitung geschaltet ist? | Ja, sonst kannst du den Latchup nicht beenden falls er einmal auftritt. | OK, ich dachte halt, dass ich es mit meiner vorgeschlagenen Schaltung umgehen kann, aber wie du schon geschrieben hast ist meine Schaltung lediglich ein Batterie-Killer *schäm*.
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| Alternativ kannnst du wahrscheinlich auch von jedem IO-Pin Schottky-Dioden nach Batterie+ und Batterie- legen. Die führen Überspannungen ab, bevor die Schutzdioden im Chip leiten. Leider haben Schottkydioden etwas hohe Leckströme und sind meist auch teurer als gewöhnliche Kleinleistungsdioden. | Dann doch lieber einen Schalter.
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| Wenn du aber ausserdem die von mir vorgeschlagen Schutzwiderstände in den Analogleitungen verwendest, sollten auch gewöhnliche Dioden ausreichen, denn für Latchup braucht man einen Mindeststrom. Dann kannst du wahrscheinlich tatsächlich auf den Batterieschalter verzichten. | Wozu ist die Diode denn in diesem Fall noch gut?
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| Es würden also bei 4,5 Volt nur 2,25 mA fließen können. Wenn das für das IC ausreichend ist wäre das gut, ansonsten | Das ist die falsche Überlegung. Das IC wird normalerweise nur µA brauchen, sodass die Widerstände keinen Einfluss haben. Erst wenn Latchup eintritt, die Schaltung also sowieso nicht mehr funktioniert, begrenzen sie den Strom auf ein paar mA. | OK, dann passt das ja. Ich hatte halt keine Ahnung wieviel das IC "benötigt", aber solange sich das im µA-Bereich bewegt ist das sowiso egal.
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| dann könnte ich doch einfach die LED durch 2 normale Diode ersetzen und gegen GND führen, oder | Nein. Die LED ist eigentlich entbehrlich, aber sie zeigt an, dass dieser Fehler aufgetreten ist und nun die Batterie leerlutscht. | OK, mein Gedankengang ging in einer völlig anderen Richtung, aber meine Batterie-Entleerungs-Schaltung ist doch nicht so ganz das Wahre
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| Ich dachte da an sowas: | Lieber nicht. Das ist eine Schaltung um die Batterie innerhalb von ein paar Tagen auf 0,6V zu entladen. | *Schäm*
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| Vorsichtshalber solltest du aber deshalb alle Analogeingänge mit Widerständen 1M oder mehr an Masse legen, sonst kann es passieren, dass ein nicht benutzter Eingang auf eine unkontrollierte Spannung von etlichen Volt aufgeladen ist und dann durchgeschaltet wird. Das knackst dann bestimmt. | OK, klingt einleuchtend. 1M auf GND zu 1K in Reihe sind 1% Verlust, das ganze auch noch mal am Ausgang sind 2% Verlust. Ich könnte selbst mit 10% Verlust leben, aber 2% sind wirklich nicht der Rede Wert, da brauche ich dann also auch keinen Verstärker.
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| Ach ja, was mache ich mit PIN6 ? Auf GND legen? | Ja, denn wenn du Inhibit auf Plus legst, gehen alle Analogschalter AUS. | Ach dafür ist Inhibit gut.
Könnte man das nicht ausnutzen um das Latchup automatisch zu resetten?
Also statt einer LED 2 normale LEDs nehmen und den Mittelabgriff davon auf Inhibit? ...also meine Batterie-Entlade-Schaltung, nur den Mittelabgriff nicht auf GND, sondern auf Inhibit legen?
Zitat :
| P.S.:
Damit sähe die Schaltung also etwa so aus:
Code : |
o Einer von N-Eingängen
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+Batt o---->|---+--->|------o -Batt
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1k
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+Batt o--1k--+----CMOS_Logik--+--1k--o -Batt
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100n | 100n
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GND | GND
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1k
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+Batt o---->|---+--->|------o -Batt
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o Einer von N-Ausgängen |
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| Sorry, aber das verstehe ich schon wieder nicht. Und zwas das hier:
+Batt o---->|---+--->|------o -Batt
Das ist doch ein Kurzschluss, oder?
Zitat :
| 2.P.S.:
Zitat :
| Wenn ich nun Batterien habe mit 750 mAh * 6 = 4,5 Ah und dann | Schäm dich!
Das will ich nicht gesehen haben.
| OK! ...sind ja nicht parallel. Würde aber immer noch für fast 5 Jahre reichen.
Wie ist das denn mit den Signaleingängen, geht da auch Leistung verloren? Eigentlich doch lediglich vom Audiogerät, aber nicht von der Batterie, oder? |
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BID = 515266
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| 1M auf GND zu 1K in Reihe sind 1% Verlust, das ganze auch noch mal am Ausgang sind 2% | Nicht Prozent, sondern Promille !
Zitat :
| Und zwas das hier:
+Batt o---->|---+--->|------o -Batt
Das ist doch ein Kurzschluss, oder? | Hmmmm ja, da habe ich die Dioden falschrum eingezeichnet. Asche auf mein Haupt!
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BID = 515267
SMD Gelegenheitsposter
Beiträge: 67 Wohnort: Lichtenau
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Zitat :
| Nicht Prozent, sondern Promille ! |
Ups, stimmt ja.
2 Promille, mit dem Umschalter darf man aber nicht mehr fahren .
Zitat :
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Zitat :
| Und zwas das hier:
+Batt o---->|---+--->|------o -Batt
Das ist doch ein Kurzschluss, oder? | Hmmmm ja, da habe ich die Dioden falschrum eingezeichnet. Asche auf mein Haupt! |
Also so? :
o Einer von N-Eingängen
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+Batt o----|<---+---|<------o -Batt
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1k
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+Batt o--1k--+----CMOS_Logik--+--1k--o -Batt
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100n | 100n
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GND | GND
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1k
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+Batt o----|<---+---|<------o -Batt
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o Einer von N-Ausgängen
Ich verstehe immer noch nicht wozu diese Dioden gut sind. Ist das nun der Latchup-Schutz?
Wenn ich alle 5 Ausgänge meiner Soundkarten weiter leiten will, dann sind das insgesamt 10 Eingänge, also 20 Signale am Eingang (wenn die Masse nicht mit geschaltet wird). Mit dem Ausgang sind das dann 40 Signale. Somit bräuchte ich dann schon 80 Dioden.
Uff !!!
Wenn das der Latchup-Schutz ist greife ich wohl doch besser auf "eine" LED und "einen" Schalter zurück
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BID = 515269
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Somit bräuchte ich dann schon 80 Dioden. |
Aber mit vielleicht 5 Cent pro Stück gerade noch bezahlbar.
Wenn man SMD nimmt, erspart man sich das Bohren vieler Löcher. Bei den SMD-Typen gibts ausserdem doppelte (BAV99), die auch nicht mehr als einzelne kosten.
Oder du regelst das wie bei Beamten per Dienstanweisung und schreibst drauf: "Solange das Gerät eingeschaltet ist, darf nichts ein- oder ausgestöpselt werden!"
Vorsichtshalber solltest du die ICs aber trotzdem in Fassungenn setzen.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 515270
SMD Gelegenheitsposter
Beiträge: 67 Wohnort: Lichtenau
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Zitat :
perl hat am 14 Apr 2008 01:56 geschrieben :
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Zitat :
| Somit bräuchte ich dann schon 80 Dioden. | Aber mit vielleicht 5 Cent pro Stück gerade noch bezahlbar.
Wenn man SMD nimmt, erspart man sich das Bohren vieler Löcher. Bei den SMD-Typen gibts ausserdem doppelte (BAV99), die auch nicht mehr als einzelne kosten. |
Um das Geld geht es mir nicht, sondern um den Aufwand ;-).
Bohren muß ich nicht, wollte das auf Lochstreifen bauen (zumindest meinen Prototypen). Aber 80 Dioden biegen ... das artet in Arbeit aus
Inzwischen bin ich von deiner ersten Idee (Schalter und LED) garnicht mal so abgeneigt, denn zum einen spart das eine Menge Arbeit (gegenüber 80 Dioden), und zum anderen könnte ich die Schaltung auch mal ausschalten, wenn ich den PC eine Zeit lang nicht mehr brauche (Urlaub,...).
Zitat :
| Oder du regelst das wie bei Beamten per Dienstanweisung und schreibst drauf: "Solange das Gerät eingeschaltet ist, darf nichts ein- oder ausgestöpselt werden!" |
Lol, vor dem Einstecken von Geräten bitte Formular 23-5-170 ausfüllen, und die AGB´s unterzeichnen ... *lol*
Zitat :
| Vorsichtshalber solltest du die ICs aber trotzdem in Fassungenn setzen. |
Hmmm...
Ich habe 20 Stück bestellt. Ich kann die Schaltung ja erstmal für einen Kanal aufbauen und testen (dann schieße ich höchstens 2 ICs)
Wenn das dann funktioniert kann ich den Rest aufbauen. Aber alle ICs sockeln ... neee, das riskiere ich so.
Ich bin übrigens super positiv von diesem Forum überrascht, hatte nicht mit so viel und vor allem schnelle Hilfe gerechnet. DANKE !!!
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BID = 515322
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| wollte das auf Lochstreifen bauen |
Davor kann ich nur warnen!
Bei einer derart umfangreichen Schaltung wirst du fast an allen IC-Kontakten die Streifen durchtrennen müssen, was eine mühsame und fehlerträchtige Anglegenheit ist.
Dann nimm lieber gleich Punktraster und verdrahte mit 0,3CuL kreuz und quer. Das ist auch elektrisch besser. Vorher kannst du ja noch das Netz der Versorgungs und Masseleitungen mit dickerem Draht "sauber" verlegen.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 515523
SMD Gelegenheitsposter
Beiträge: 67 Wohnort: Lichtenau
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Zitat :
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Davor kann ich nur warnen!
Bei einer derart umfangreichen Schaltung wirst du fast an allen IC-Kontakten die Streifen durchtrennen müssen, was eine mühsame und fehlerträchtige Anglegenheit ist.
Dann nimm lieber gleich Punktraster und verdrahte mit 0,3CuL kreuz und quer. Das ist auch elektrisch besser. Vorher kannst du ja noch das Netz der Versorgungs und Masseleitungen mit dickerem Draht "sauber" verlegen.
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Ok, habe mich falsch ausgedrückt, das ist ein Lochstreifen mit Unterteilung, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Also immer 3 Löcher zusammen, siehe hier:
Bild eingefügt.
Da mir ja noch ein paar Teile fehlen (Schalter, LED, Widerstände) werde ich noch eine weitere Bestellung aufgeben und dann wohl gleich ein Experementierboard dazu kaufen, dann kann ich die Schaltung testen ohne wild rumlöten zu müssen.
Ich spiele schon mit dem Gedanken mir das nötigste zu kaufen um dann auch noch eine Platine zu ätzen. Muss mich mal schlau lesen was ich dazu alles brauche.
Derzeit kämpfe ich noch noch mit dem Programm (Target 3001).
Wenn ich die Schaltung darin fertig habe bestelle ich mir vielleicht auch eine LP (sofern ich die Schaltung vorher getestet habe), mal sehen was das kosten soll.
Vielleicht baue ich das 2. Board auch mit SMD-Bauteilen, dann könnte ich einige davon auf meiner Arbeit kaufen, das ist billiger als wenn ich die bei Reichelt kaufe (und erst recht billiger als bei Conrad ).
Gruß, Christian
[ Diese Nachricht wurde geändert von: SMD am 14 Apr 2008 23:14 ]
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BID = 515541
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| und dann wohl gleich ein Experementierboard dazu kaufen, dann kann ich die Schaltung testen ohne wild rumlöten zu müssen |
Imho ist das rausgeworfenes Geld.
Die Boards sind relativ teuer und die Anzahl der Wackelkontakte strebt gegen unendlich.
Mit ein oder zwei ICs kann man das so mal testen ob das Prinzip ok ist, aber was darüber hinausgeht wird wohl nur Frust hervorbringen.
Zitat :
| Derzeit kämpfe ich noch noch mit dem Programm (Target 3001). |
Ich habe diesen Kampf schon vor Jahren aufgegeben, obwohl ich sogar etwas dafür bezahlt habe.
Zitat :
| Vielleicht baue ich das 2. Board auch mit SMD-Bauteilen, dann könnte ich einige davon auf meiner Arbeit kaufen |
Warum dann nicht gleich in SMD ? Wenn dein Laden die Chips auf der Rolle vorrätig hat, werden sie nicht viel kosten.
Nimm dir Zeit, mach einen ordentlichen Schaltplan und ein sorgfältiges Layout. Und dann lass die Platine anfertigen.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn du es nur einseitig machst und ein paar Drahtbrücken verwendest. Das macht die Industrie nicht anders um Kosten zu sparen.
Es gibt ein paar Halbprofis, die nicht durchkontaktieren können und einseitige Platinen sehr preiswert herstellen.
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BID = 515549
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
SMD hat am 14 Apr 2008 23:13 geschrieben :
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Derzeit kämpfe ich noch noch mit dem Programm (Target 3001).
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Probier mal "Sprint-Layout".
Das habe sogar ich begriffen....
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 518263
SMD Gelegenheitsposter
Beiträge: 67 Wohnort: Lichtenau
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Hilfe, die Schaltung funktioniert nicht .
Ich habe keine Ahnung warum, aber ich habe schon einiges geprüft...
Nachdem meine auf 3-Fach Lochstreifenplatine (siehe vorheriger Beitrag) gelötete Schaltung nicht funktioniert hat habe ich mir ein Steckboard und ein Labornetzgerät gekauft und die Schaltung damit noch mal in "Minimal-Ausführung" nachgebaut.
Ich habe das IC 4053 forgendermaßen beschaltet:
Pin 6 (INH) + Pin 8 (VSS) --> auf GND
Pin 7 (VEE) --> über 1k auf -5V und über 100nF auf GND
Pin 9 (C) + Pin 10 (B) + Pin 11 (A) --> auf GND (die sind zum Steuern der Eingänge)
Pin 16 (VDD) --> über 1k auf +5V und über 100nF auf GND
Nun müsste z.B. Pin 15 (Y) einen Durchgang haben mit Pin 1 (Y1) oder Pin 2 (Y0), je nachdem ob ich die Steuersignale (A,B,C) auf GND lege oder auf +5V.
Da passiert aber nichts.
Ich bekomme keinen Durchgang, weder mit dem X-Umschalter, noch mit dem Y-Umschalter oder dem Z-Umschalter.
Egal ob ich die Steuersignale auf GND lege oder +5 Volt es wird einfach nichts durchgeschaltet.
Was mich nun überrascht hat:
Wenn ich die Spannung direkt am IC Messe (also nach dem 1k Widerstand) habe ich keine 5 Volt oder -5 Volt mehr, sondern 1,4V und -0,7 Volt.
In der Minus-Leitung fließen 4,2 mA, in der Plus-Leitung fließen 3,5 mA.
Warum wird die Spannung so weit runter gezogen? Das kommt ja schon fast einen Kurzschluss gleich.
Ich habe nichts weiter angeschlossen, außer den Spannungen und GND, somit dürfte doch eigentlich fast kein Strom fließen.
Nun dachte ich mir, dass die Spannung vielleicht nicht ausreicht, und dann habe ich mal die Vorwiderstände weg gelassen. Nun hatte ich auch saubere +5V und -5V am IC anliegen, aber geschaltet wurde immer noch nichts, egal ob ich mit den Steuerleitungen an GND oder an +5V gegangen bin.
Was mir noch aufgefallen ist, nachdem ich die Vorwiderstände überbrückt habe und dann das Netzgerät eingeschaltet habe flossen in der Plus-Leitung satte 340 mA !!!
Das war auch nicht kurzfristig, sondern dieser Stromfluss blieb stabil, bis ich das Netzgerät wieder ausgeschaltet habe. Nach dem erneuten Einschalten floss kein Strom mehr, deswegen gehe ich mal davon aus dass ich das IC geschrottet habe.
Neues IC dran, nochmal versucht, genau das gleiche
Ich habe bei jedem Versuch ein neues IC benutzt, um sicher zu gehen dass es nicht am IC liegt, welches durch meinem vorhergegangenen Versuch geschrottet wurde.
Hat jemand eine Idee?
Gruß, Christian
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BID = 518271
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Ja, du hast das IC definitiv falsch verdrahtet.
Bei dieser Art Logikgatter fließt quasi kein Strom, solange nicht irgendwo geschaltet wird.
Daher stören die 1kΩ Widerstände ja auch nicht, da der Spannungsfall über ihnen dank des minimalen Strom sehr gering bleibt.
Du konntest also grade beobachten, wie die Spannung einbricht, wenn ein zu großer Strom durch das IC fließt -> klarer Fehlerfall!
Wie hast du denn den Durchgang gemessen? Hoffentlich potentialfrei (Multimeter o.ä.)
Ich gehe von einem Verdrahtungsfehler aus.
Die Pins im Datenblatt sind von oben aus gesehen beschriftet.
Nicht benutze Eingänge kommen auf festes Potential.
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BID = 518276
SMD Gelegenheitsposter
Beiträge: 67 Wohnort: Lichtenau
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Ja, ich habe mit einem Multimeter gemessen.
Die einzigen unbenutzten Eingänge sind die Signal-Eingänge und Signalausgänge, alles andere habe ich belegt (auf GND oder +5V):
Das 4053 ist so belegt:
Bild eingefügt
-Pin 1 und Pin 2 mit einem Multimeter gegen Pin 15 gemessen, aber ich bekam kein Durchgang, egal ob Pin 10 auf GND oder +5 Volt liegt.
-Pin 16 ist über 1k auf +5V und über 100nF auf GND
-Pin 6 und 8 liegen auf GND
-Pin 7 ist über 1k auf -5 Volt und über 100nF auf GND.
Die restlichen Pins sollten kein Problem darstellen, wenn die kein Festes Potential haben (denke ich mal).
Gruß, Christian
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BID = 518283
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Soweit ist das alles richtig.
Was ist mit Pin 9,10 und 11? Die sollen nie offen rumhängen.
In der aktuellen Beschaltung darf es dieses Verhalten mit dem hohen Strom gar nicht haben.
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BID = 518285
SMD Gelegenheitsposter
Beiträge: 67 Wohnort: Lichtenau
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Pin 9, 10 und 11 habe ich parallel geschaltet, da ja immer alle Ausgänge gleichzeitig umgeschaltet werden sollen.
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BID = 518811
SMD Gelegenheitsposter
Beiträge: 67 Wohnort: Lichtenau
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Hat niemand eine Idee, was da falsch sein könnte?
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Zum Ersatzteileshop
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