Regelbare Konstantstromquelle

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Autor
Regelbare Konstantstromquelle
Suche nach: konstantstromquelle (922)

    







BID = 515565

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2484
 

  


Hallo,
da sehe ich dunkle Wolken über dem Siegerland aufziehen.
Welches Grundlagenwissen hast du?
Welche Messmöglichkeiten stehen dir zur Verfügung?
Sind dir die Schwierigkeiten und Hindernisse beim Aufbau eines Schaltreglers bewusst?

Sind die CREE wenigstens auf Stars o.ä. aufgebracht?
Beim Selberlöten wirst du an den CREE ohne Reflowlötung nicht lange Freude haben. Das mittlere Pad ist die zwingwnd erforderliche Wärmeableitung.
Auch mit "Drähtchen an IC-Pins" kannst du bei moderneren Kleingehäusen dieses Leistungsbereichs vergessen. Die Kupferflächen auf der Platine sind Bestandteil des Kühlkonzepts.

Du weisst auch, dass die Kapazitätsangaben der Batteriehersteller nicht unter deinen Verbrauchsbedingungen ermittelt wurden?

Soll dein Geheimprojekt eine Taschenlampe o.ä. werden?

Onra


BID = 515570

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13353
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

 

  


Zitat :

MaxTec schrieb am 2008-04-14 23:00
Ich habe noch nie SMD gelötet, noch nie Platinen geätzt und noch nie ein Platinenlayout erstellt. Noch nicht einmal einen Schaltplan habe ich mit einem Editor erstellt.

Dann würde ich vorschlagen,das dieses wohl dein nächster "Lernstoff" werden sollte.
Kenntnisse auf dem Gebiet erleichtern das "basteln" ungemein

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 515589

MaxTec

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Siegen

Hallo!

Also grundlagentechnisch habe ich, wie ich denke, grob die Basisprinzipien wie Schwingkreis, schwingender Dipol, ohmscher Widerstand, Induktivität, Kapazität, sowie deren Widerstände und das Halbleiterprinzip verstanden. An Bauteilen kenne ich Diode, bipolarer Transistor, MOSFET, Zenerdiode, LED, Widerstand, Kondensator, Induktivität, Quarz und Relais. An Schaltungen kenne ich die Flipflop-, Monoflop-, Verstärker-, Schwingkreis-, Kaskaden-, einfache Stromkonstanter-
http://www.elexs.de/led2.htm
und die Stepupschaltung.
http://www.b-kainka.de/bastel36.htm
Das müsste es im Wesentlichen gewesen sein.
Das grösste Problem was sich bei mir seit vielen Jahren immer wieder einstellt ist, dass ich zum einen schnell den Überblick über grössere Schaltungen verliere, weil ich einzelne Schaltungsteile (Konstanter, Stepupper, Referenz, ...) nicht voneinander trennen und einzeln betrachten kann und ich zum anderen immer wieder an irgendwelchen Details hängenbleibe die ich einfach nicht überblickt habe (mal abgesehen davon, dass grössere Schaltungen meist unbekannte Schaltungsteile enthalten). Genauso verstehe ich die meisten Symbole und Kenngrößen in Datenblättern nicht: h[sub]fe oder I[sub]max ist ja klar, aber da bleiben eine Menge Unbekannter übrig.

Das mit dem SMD-Löten habe ich mir durchgelesen,
http://www.mikrocontroller.net/articles/SMD_L%C3%B6ten
was so schwer nicht zu sein scheint. Mit etwas Kupferdraht lässt sich mein Lötkolben sicherlich SMD-tauglich machen. Eine spitze Pinzette habe ich. Entlötlitze kann ich mir kaufen.

Die Texte zum Ätzen und Verzinnen habe ich mir auch mal durchgelesen,
"Platinen ätzen mit der Direkt-Toner-Methode" etc.
http://thomaspfeifer.net/index.htm (Die Seite lässt sich nicht ganz geschickt verlinken)
Das scheint auch recht einfach zu sein, blos fehlt mir noch das Fingerspitzengefühl und die Erfahrung.
Ich habe Persulfat, einen Laserdrucker und einen Reicheltkatalog. Zur Not ginge es vermutlich auch mit einem Edding oder Folienstift. Die Roh-Platine könnte ich mir kaufen. Fittingslötpaste bekomme ich sicherlich im Baumarkt.

Blos beim Platinenlayout könnte es problematisch werden. Ich habe mir einfach mal diese Eagle3D Software runtergeladen, aber mich da einzuarbeiten wäre sehr aufwändig, etwas sehr aufwändig für eine kleine Lampe (Vorausgesetzt die Software ist dazu geeignet. Ansonsten gilt das auch für irgendeine andere geeignete Software).

Übrigens sind dunkle Wolken über dem Siegerland, rein meteorologisch, üblich. Aber das miese Wetter hier kann mich nicht aufhalten.


Ich habe einen Multimeter mit Durchgangs-, Transistor- (zum Beinchen reinstecken), Frequenz-, Dioden-, Kapazitäts-, Widerstands-, Spannungs- und Stromprüffunktion von µA bis 10 A. Ein Oszilloskop habe ich leider nicht.

Bisher waren mir die Schwierigkeiten mit Schaltreglern nicht klar. Mir war noch nicht mal klar, dass ich einen solchen brauche. Deshalb auch der Post. Autodidaktisch klappt das nicht so recht. Am Ende hängt es immer wieder an Dingen, die so explizit nicht nachzulesen oder zu speziell sind, um darauf einzugehen.

Die Crees befinden sich leider noch nicht in meinem Besitz, da ich erst genau wissen möchte was ich brauche, bevor ich mein Geld verschleuder.
Die letzte Schaltung mit einem einfachen Stepupper und zehn ultra bright Dioden hat z.B. nicht die gewünschte Leistung und Effektivität gebracht. Das Geld hat sich somit verflüchtigt.

Allerdings muss ich die Crees ohne Stern nehmen, da die sonst nicht in meine Lampe passen. Ich wollte die auf 2 mm Kupferblech löten und mit einem Alu- oder Kupferbolzen die Wärme nach hinten zum Kühlkörper abführen.
Geht Reflowlöten nicht auch mit Fittingslötpaste? Oder geht es vielleicht, wenn ich die Kontakte damit zuvor verzinne und dann einfach die Emitter kurz und schmerzlos drauflöte? Vielleicht mache ich das Kupferblech vorher heiss, löte dann die Emitter drauf und schmeisse das Teil in Eiswasser. Wenn es keine kalten Lötstellen gibt, dürften die Emitter doch ordentlich verbaut sein?

Die Batterien müssen nicht die volle Kapazität hergeben. Wenn die bei 3 W für 3 Stunden halten, habe ich noch etwa doppelt so viel Licht wie mit einer Halogenbirne. Halogenbirnen werden nach einer Weile schwach, weil die Batterien nicht mehr die volle Spannung aufrecht erhalten können. Zudem habe ich bei den LEDs den entscheidenden Vorteil, dass die nicht nur moderates Licht bei geringem Stromverbrauch bringen, sondern auch, wenn nötig, richtig Photonen pumpen können.
Und damit ist auch schon so ziemlich klar, wofür das Ganze gut sein soll. Ich möchte eine Fahrrad-kompatible Taschenlampe bauen.

Was ist eigentlich der Grund für die dunklen Wolken?
Ist es die fehlende SMD-Löttechnik, das Platinenätzen? Das müsste doch hin zu bekommen sein. Nur bei dem Programm für das Layout bin ich skeptisch, aber wenn alle Stricke reissen, führe ich mir das zu Gemüte, bis ich Layouts beten kann (und würde mich dann nächstes Jahr wieder melden).


Grüße
M.T.

PS: Warum funktionieren die Smileys nicht?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MaxTec am 15 Apr 2008  4:13 ]

BID = 515599

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
MaxTec hat am 14 Apr 2008 23:00 geschrieben :

Wenn 4 Mignon Batterien nicht passen, muss ich wohl auf Micro Batterien umsteigen. Irgendwie werde ich schon 6 V hinbekommen.


Hast Du mal eine Energiebilanz aufgestellt? Es müssen eher Monozellen sein. Die Leistung werden die Micro-Zellen nicht eine Sekunde bereitstellen.

Übrigens:
Ein Step-Up-Wandler und die Konstantstromquelle lassen sich in einem erledigen. Der da hat was Brauchbares zusammengelötet:
http://www.danninger-online.de/Digicam/LED_Ringlicht.html

Gruß,
Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 515692

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2484

Hallo,
der Link von Ltof sieht sehr gut aus und ist auch mit Heimarbeit zu schaffen. Viele Wege führen eben nach Rom.
Warum Eagle 3D für eine flache Platine? Die normale Version 4.16 ist bis 80 x 100 mm verwendbar.
Andere Layoutprogramme sind ähnlich verfügbar (und qualitativ gleichwertig, bevor ich hier einen Glaubenskrieg lostrete).

Hast du jemand im Bekanntenkreis, der dir im Problemfall helfend zur Seite stehen kann?

Löten kannst du die CREE quer auf einen Kupferträger, die Anschlussflächen müssen frei bleiben. Das geht zur Not auf einer Kochplatte (kein Gas), ob mit Fittingslotpaste, kann ich nicht sagen weil ichs noch nicht probiert habe. Das kommt in erster Linie auf das verwendete Flussmittel an. Bitte kein Lötfett oder gar Lötwasser verwenden.
Da zu das für dich lötest, darf es noch verbleit sein.
Einige Anregungen findest du hier:
http://www.sparkfun.com/commerce/pr.....illet
Eine Möglichkeit zur Temperaturmessung ist dann aber Pflicht, ob 250 eingestellte Grad nun 270 oder 230 echte sind, ist für die Pizza belanglos, für Elektronik u.U. tödlich.

Was die dunklen Wolken angeht: wenn man südlich der Kalteiche lebt, sieht man sie lieber auf der anderen Seite, vor allem während der Regenzeit.

Onra



BID = 515731

MaxTec

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Siegen

Hallo!

Der link von Ltof ist zwar eine gute Lösung, aber mir fehlt der Regler.
Die Leistung soll doch je nach Bedürfnis einstellbar sein.

Bei den Micro Zellen passen dann möglicherweise sogar 8 rein. Mit 12 V müssten auch nicht so grosse Ströme fliessen.

Wegen den Layoutprogrammen werde ich mich dann mal umsehen.
Da wird schon eine Lösung zu finden sein.

Leider habe ich niemanden der mir zur Seite stehen könnte. Ich bin sozusagen voll auf eure Ratschläge angewiesen.

Mit dem Reflowlöten, das könnte ich im Ofen machen. Ich habe Zugang zu Laboröfen, die sind sehr genau.

So, jetzt fehlt mir nurnoch der Schaltplan zu meinem Glück.
Habt ihr Vorschläge?

Grüße
M.T.

BID = 515733

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Um Eagle3D brauchst du dich nicht zu kümmern. Das hat mit dem Layoutprogramm fast nichts zu tun.

Eigentlich ist das ein Povray-Programm, das Eagle-Dateien liest und daraus eine 3D-Grafik anfertigt.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 515741

Ltof

Inventar



Beiträge: 9322
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
MaxTec hat am 15 Apr 2008 16:28 geschrieben :

Die Leistung soll doch je nach Bedürfnis einstellbar sein.

Und Du meinst, dass es einfacher ist, das Rad neu zu erfinden anstatt die Schaltung so zu ändern, dass die Rückkopplung einstellbar wird?


_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 515775

MaxTec

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Siegen

Hallo Ltof,

natürlich ist es einfacher und somit meist auch besser eine Schaltung zu modifizieren als eine neue zu entwerfen, aber was hat das mit der Leistungsregelung zu tun? Ich habe doch garnicht gesagt, dass ich mit einer modifizierten Schaltung nicht zufrieden wäre?

Grüße
M.T.

BID = 517382

MaxTec

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: Siegen

Der Thread kann geschlossen werden.

M.T.


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