Das wollte ich gerade auch schon schreiben !

Zitat :

Wäre es möglich, wenn ich vom Rückfahrlicht "Saft" abzweigen würde,

Möglich ists, aber auch verboten.
Vor vielen vielen Jahren, als Lichtleitfasern noch relativ neu waren, hatten Mitarbeiter einer hier nicht genannt werden wollenden Firma in Mainz die glorreiche Idee, in die Reflektoren von Rück- und Bremslicht winzige Löchlein zu bohren, eine Faser hineinzustecken und so die Lampen am Armaturenbrett direkt zu überwachen.
Nichts da, selbst das wurde nicht zugelassen !

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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Müllautos piepsen aber außen - oder etwa auch innen?

Zur Idee an sich: Ein Servo ist wegen seiner komplizierten Ansteuerung für sowas ungeeignet. Mir fallen da schon ein paar Sachen ein, wie man das machen könnte. Es gibt da simplere Ansätze - die hier nicht öffentlich diskutiert werden.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

ICh lehn mich mal aus dem Fenster...
Von irgendeinem "Sensor" (im einfachsten Fall der Schalter für den RFS)
muß die Blackbox ja gemeldet bekommen: "Rückwärtsgang drin"
Jetzt gilt es nur noch die betreffende Stelle zu finden,und den bösen "Draht" seiner Funktion zu entheben.
Wenn die ganze Geschichte allerdings mit über den CAN-Bus läuft,wird es schwierig,aber nicht unmöglich

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Hallo,

herzlichen Dank für die zahlreichen Antworte.

Wie bereits geschrieben, es piepst leider im Inneren des Fahrzeugs, und abschalten geht nicht.
Mehr dazu auch im folgenden Link: http://www.priuswiki.de/wiki/R%C3%BCckfahrpiepser

Der Rückwärtsgang wird praktisch über antippen eines Joysticks aktiviert.
Auch wenn ich die Leitung zum Piepser ausfindig machen könnte, wird es wohl nicht damit getan sein, diesen praktisch zu kappen, die Displayanzeige welche den eingelegten Gang anzeigt, bekommt mit Sicherheit die Info von der selben Leitung.
Da der Wagen ein Hybrid-Fahrzeug ist, und rein elekrisch rückwärts fährt, laufen über die Leitung wohl noch ganz andere Informationen.

Daher auch mein verkehrter Gedanke, dieses Piepsen auf so eine umständliche Art zu elliminieren/dämmen.

Ich dachte immer, Servos machen solche Aufgaben, aber nun bin ich auf die Hubmagneten gestoßen, so einer sollte doch genau meine Aufgabe erfüllen!?!
http://www.mercateo.com/p/108EL-347......html
Wenn ich diesen nun an direkt an die Leitung des Rückfahrlichts anklemme, sollte es funktionieren, oder mache ich da einen Denkfehler?


Beste Grüße, espe

Warte bis der Marder die Leitungen durchbeisst! Spätestens dann ist Ruhe im Karton.

Wenn bei den ultramodernen Autos schon alles elektrisch geht, dann kann man das Problem auch sicher so lösen.

Hast Du schon einmal bei der überkandidelten Schlitzaugenbude genau nachgefragt ob man diesen unötigen Fimmel nicht einfach wegprogrammieren kann.

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Selbst wenn du das ganze mit einem Hubmagneten oder sonstwie unterdrückst verliert dein Fahrzeug dadurch die Zulassung da dieses Teil höchstwarscheinlich nicht als "Rückfahrpiepserstummschaltmagnet" durch das KBA zugelassen und von einer entsprechenden Prüfstelle geprüft wurde.
Bitte auch die Forenregeln diesbezüglich beachten!

Der Piepser ist in europäischen Toyotas nicht abschaltbar, das ist richtig.

Aber wer sich über das gepiepse aufregt der sollte sich mal in einen aktuellen VW setzen.
Die Mistdinger piepsen für jeden Mist, sei es das draussen gerade 4° ist, der Gurt nicht angelegt ist (Dauerpiepsen!), jemand eine Tür oder sonstwas aufgemacht hat usw.
Die Krönung war der Passat den ich letztens gefahren bin, das Ding lässt sich nicht mal mehr starten wenn man nicht mit dem Fuß auf der Bremse steht und die Kupplung tritt.
Und die Stuttgarter Karossen mit dem Rentnerzielgerät auf der Haube solltest du dann auch meiden, die schließen sogar die Türen ab wenn man losfährt damit man den Fahrer nicht klaut.


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 21 Mär 2008 10:21 ]

Zitat : selfman hat am 21 Mär 2008 07:05 geschrieben :

Hast Du schon einmal bei der überkandidelten Schlitzaugenbude genau nachgefragt ob man diesen unötigen Fimmel nicht einfach wegprogrammieren kann.

Nach dem Link geht das anscheinend wirklich nicht:

Zitat :

...Der Rückwärtspiepser läßt sich im Gegensatz zum Gurtpiepser in der europäischen Version nicht abschalten, auch wenn es an vielen Stellen anders berichtet wird – Es geht wirklich nicht!...

Letztendlich widerspricht das "nicht Abschalten können" dem Wiener abkommen:

Zitat :

Toyota Da der Fahrer generell immer für sein Verhalten verantwortlich ist, darf man ihm keine Entscheidung abnehmen. Toyota sieht darin zwar eine Möglichkeit, den Fahrer in Europa zu unterstützen, darf ihn aber nicht bevormunden. Aus diesem konsequent weiterentwickelten Grundgedanken folgt dann der messerscharfe Schluss, dass man den Fahrer weitgehend informieren müsse, damit er keine Fehlentscheidungen treffen könne. Und das führt u.a. zu der Nicht-Abschaltbarkeit des Rückfahrpiepsers in Europa. Das ist also im Gegensatz zu der US-Version beabsichtigt...

Man nimmt ihm die Entscheidung ab, den Piepser zu deaktivieren, bzw. wenigstens leiser zu machen! An dieser Stelle wird er bevormundet.

Zitat :

Bosch Bosch steht hinter dieser Auffassung: Fahrerassistenzsysteme sollen den Fahrer bestmöglich unterstützen, entlasten und schützen, aber nicht entmündigen. Der Autofahrer soll weiterhin die Autonomie über sein Fahrzeug behalten und Vergnügen am individuellen Fahrspaß haben.

Der "individuelle Fahrspaß" wird durch einen penetranten, nicht abschaltbaren, bzw. in der Lautstärke nicht reduzierbarem, Piepser beeinträchtigt.

Schlimmer noch:
Bekommt der Fahrer von dem Gepiepse schlechte Laune, dürfte das seine Aufmerksamkeit dem Verkehr gegenüber nicht unerheblich beeinträchtigen.

edit:
Interessant wäre mal eine Sammelklage von genervten Priusfahrern gegen Toyota, den Anspruch durchzusetzen, nervtötendes Gepiepse beeinflussen zu dürfen/können.

edit2:
Die Frage ist doch, ob diese Informationssysteme notwendig, bzw. vom Gesetzgeber gefordert, oder einfach überkandidelte und bevormundende Spielereien der Entwickler sind.

edit3:
Mir würde das vermutlich auch mächtig auf den Zeiger gehen. Ich würde - evtl. in Absprache mit dem TÜV/KBA - einen ähnlichen Ansatz wie esperanda verfolgen.

Gruß,
Ltof

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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 21 Mär 2008 10:44 ]

Hallo!

Ltof,
vielen Dank für deine Zeilen, du verstehst mich!

Mr.Ed,
nein, so ein Hubmagnet wird nichts mit der Zulassung zu tun haben, darüber habe ich bereits mit einem DEKRA- Gutachter gesprochen, er sieht das harmloser als einen zusätzlich verbauten Lautsprecher.


Ltof hat es bereits sehr gut geschrieben, es ist eineüberkandidelte und bevormundende Spielereien der Entwickler.

Denn die luxeriöseren Lexus-Modelle (welche ja ebenfalls von Toyota stammen) fahren auch rein elektrisch Rückwärts, dort piepst aber nichts, so viel zum schwachsinnigen "Wiener Abkommen".

Nochmals meine Frage, ist es möglich, einen kleinen Hubmagenten an das Rückfahrlicht dran zu hängen?

Gruß, espe

Da täuscht sich der DEKRA-Mensch!

Selbet ein Ladestecker fürs Handy oder Navi, der lediglich durch Einstecken in den Zigarettenanzünder mit dem Bordnetz verbunden wird, muß in modernen Autos eine e-Nummern-Zulassung haben...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Übrigens:
Meine 21-jährige, archaische Rostlaube hat serienmäßig eine LED-Anzeige für die Gangwahl des Automatik-Getriebes. Auf das Mitteilungsbedürfnis moderner Fahrzeuge übertragen, würde es völlig ausreichen, die LED für den Rückwärtsgang etwas auffälliger als die anderen zu machen - z.B. andere Farbe und blinken lassen - auch bei einem Schaltwagen. Notfalls noch einen Einzelpieps um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Wer dann noch mit einem eingelegten Rückwärtsgang vorwärts losfahren will, hat dann wirklich nicht aufgepasst.

Gruß,
Ltof

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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 21 Mär 2008 12:17 ]

Auch auf die Gefahr hin, abzudriften:

Die Karre ist halt für den amerkianischen Markt und dessen (vom eigenen Denken weitestgehend befreiten KFZ-Lenker) entwickelt worden. Die Ansteuerung des Piepsers auf europäische Verhältnisse anzupassen scheiterte offensichtlich am notwenigen Willen bzw. an den paar Euronen, die für eine kleine Programmänderung pro Wagen angefallen wären.

Schade eigentlich, aber die vielgelobten asiatischen "Autobau-Pioniere" wollen / müssen halt auch Geld verdienen...

Die Rückfahrleuchte anzuzapfen könnte evtl. sogar funktionieren, wenn der Lampenstrom nicht etwa penibel überwacht wird (was ich mir jedoch leider sehr gut vorstelllen könnte)...

Eine plötzlich höhere Stromaufnahme der Lampe führt dann unweigerlich zu weiteren Meldungen, welche sicherlich auch von Piepsen untermlt wird...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Zitat : Lightyear hat am 21 Mär 2008 12:30 geschrieben :

Die Karre ist halt für den amerkianischen Markt und dessen (vom eigenen Denken weitestgehend befreiten KFZ-Lenker) entwickelt worden. Die Ansteuerung des Piepsers auf europäische Verhältnisse anzupassen scheiterte offensichtlich...

Erstaunlicherweise ist es hier genau umgekehrt: In der US-Version kann das abgeschaltet werden.

Gruß,
Ltof

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