elektronisches Relais benötigt

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Autor
elektronisches Relais benötigt
Suche nach: relais (22430)

    







BID = 504528

ralftorsten

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: 66701 Beckingen
 

  


Hallo,
ich habe mich gerade angemeldet, dann eine Weile gesucht, aber nichts wirklich passendes gefunden. Vllt kann mir jemand direkt helfen:

Hier das Problem:
Meine Gasanlage wurde mit einem äußerst hässlichen Bedienteil geliefert, welches sich so überhaupt nicht in das Cockpit meines Saab's einfügen will... irgendwann muss ich auch mal was gegen meinen Perfektioinismus tun, aber nicht heute. also möchte ich einen originalen Erweiterungsschalter einsetzen (zum Taster umgebaut), mit dem ich von Benzin auf LPG und umgekehrt schalten kann.

Das Bedienteil erfüllt weiterhin als Aufgabe die Anzeige des Füllstandes und des Betriebsmodus. Eine LED ist dabei bei LPG an, bei manuell gewähltem Benzinbetrieb aus, und blinkt bei Benzinbetrieb im Auto-Modus, wenn die Umschaltung auf LPG noch nicht passiert ist - typischerweise wenn die Kühlwassertemperatur noch nicht ausreichend hoch ist für die Verdampfer. Die Kabelbelegung (4 Kabel) habe ich soweit durchgemessen.

Auf die Füllstandsanzeige kann man getrost verzichten, den Taster habe ich angeschlossen, nur das Signal für blinkende LED würde ich gerne dazu verwenden, die in dem originalen Schalter eingebaute 12V Lampe zu steuern. Das Problem dabei, die Spannungen an der Steuerleitung sind sehr gering, unter 0.5 V. Ich würde nun gerne eine Art elekronisches Relais bauen, bei dem ich erstmal den genauen Schalt-Schwellenwert per Potentiometer einstellen kann. Wenn ich dann den genauen Widerstandswert kenne, dann würde ich einen entsprechenden festen Widerstand einlöten. Wie gehe ich das am besten an? Wie sieht die Schaltung eines elektronischen Relais aus, welches die zu schaltenden Spannung weitestgehend verlustfrei an den Verbraucher weitergibt. Mit einer Ein-PNP-Transistor-Schaltung habe ich keine brauchbaren Ergebnisse erzielt.

Hoffe auf Hilfe!

Gruß

Ralf

BID = 504530

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36129
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Hallo und herzlich willkommen im Forum.

Die Forenregeln hast du gelesen?

Mal abgesehen davon das die 0,5V an der LED nicht stimmen können, damit leuchtet nämlich keine LED, sind KFZ-Basteleien in diesem Forum unerwünscht. Das Problem ist die fehlende Zulassung beim Selbstbau.

Was spricht denn dagegen die LED aus dem Steuermodul in den Originalschalter zu verpflanzen?



_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 504547

ralftorsten

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: 66701 Beckingen

Danke für's willkommen heißen und für die schnelle Antwort!

Ja, Regeln habe ich gelesen, ausführlich sogar. Ich gehe halt davon aus, dass an der Stelle im Kfz keine wirklich Gefahr besteht. Ich bastele ja (noch? ) nicht am LPG-Steuergerät rum oder ähnlichem. Klar, Vorsicht muss geboten sein, andererseits gehe ich davon aus, meine Ausbildung und Berufserfahrung beschert mir ausreichende Professionalität und Hang zur Perfektion, egal welche Arbeiten ich mir vornehme, auch mindestens so solide durchzuführen wie ein Fachbetrieb. Und letztlich muss es ja genau darauf ankommen, und nicht auf irgendwelche TÜV-Abnahmen per se. Dazu kommt noch, dass wohl viele Erfahrungen mit sog. Fachbetrieben einem die Haare zu Berge stehen lassen. Aber das ist ein anderes Thema, was auch nicht gleich im zweiten Beitrag bis ins Detail ausgeführt werden muss...

Naja, die 0,5 V habe ich am Stecker abgemessen, ich gehe schon davon aus, dass in dem Bedienteil noch eine Elektronik sitzt, die dann u.a. auch diese LED leuchten lässt. Verwendet werden winzige LEDs, auch wenn ich sie aus dem Bedienteil umplanzen könnte, gefällt mir die Optik überhaupt nicht. Ich will etwas bauen, was ich anstelle des Bedienteils anschließe. Verbrauchsbestimmung werde ich dann richtig per Durchflussmesser realisieren.

Ralf

BID = 504549

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Naja, die 0,5 V habe ich am Stecker abgemessen,
Vielleicht gerade dann, wenn die LED leuchtet ?
Es ist durchaus üblich, Ausgänge so zu organisieren, dass sie in aktivem Zustand von einen npn-Transistor an Masse gelegt werden.
Du hättest dann die Kollektor-Emitter-Restspannung dieses Transistors gemessen.

Im inaktiven Zustand müsstest du dann eine erheblich höhere Spannung, nämlich annähernd die Betriebsspannung der Last (hier: der LED) messen.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 504550

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36129
Wohnort: Recklinghausen

Und schon wieder diese Diskussion

Es ist egal ob du ordentlich arbeitest oder nicht, deinem Selbstbau fehlt die gesetzlich vorgeschriebene Zulassung!


Zum 1. Januar 1996 ist die neue Kfz-EMV-Richtlinie 95/54/EG in Kraft getreten. Die Richtlinie definiert Anforderungen an die Hochfrequenz-Störfestigkeit und Störaussendung sowie an die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) in Form von Grenzwerten für Fahrzeuge bzw. deren elektrische/elektronische Baugruppen. Sinn dieser Richtlinie ist sicherzustellen, dass wichtige Funktionen des Fahrzeugs nicht durch Strahlung von außen gestört werden und dass das Fahrzeug selbst oder einzelne Bauteile keine Störung an anderen Einrichtungen verursachen.

Der Prüfnachweis wird durch ein am Gerät angebrachtes Prüfzeichen („CE“ oder „e“) dargestellt. Im Gegensatz zum „CE“, das der Hersteller selbst vergibt, ist beim „e“-Zeichen die Prüfung der elektromagnetischen Verträglichkeit durch ein amtlich zugelassenes Labor vorzunehmen. Erst danach erteilt die zuständige Behörde (in Deutschland das Kraftfahrt-Bundesamt) ein „e“-Kennzeichen, das auf dem Gerät fest angebracht sein muss. Zusätzlich befindet sich hinter dem „e“-Zeichen eine Schlüsselnummer, die das Land der Prüfung ausweist sowie die individuelle Genehmigungsnummer.

Die „e“-Prüfung ist vorgeschrieben für Geräte, deren Zweckbestimmung die Verwendung in bestimmten Fahrzeugklassen ist. Gemäß Anhang 2 der Richtlinie 70/156/EWG sind hierunter insbesondere Fahrzeuge zur Personen- und Güterbeförderung zu verstehen. Hierbei ist es unerheblich, ob diese Einrichtungen fest im Bordnetz installiert sind oder nicht.

Bis zum 30.9.2002 galt eine Übergangsfrist, während derer das „CE“-Zeichen genügt. Seit dem 1.10. 2002 ist das Inverkehrbringen von Einrichtungen im Sinne der EMV-Richtlinie ohne „e“-Zeichen untersagt.


KFZ-Basteleien sind hier unerwünscht!



_________________
-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 504621

ralftorsten

Gerade angekommen


Beiträge: 3
Wohnort: 66701 Beckingen


Zitat :
KFZ-Basteleien sind hier unerwünscht!


Ok, ok, message angekommen, nichts für ungut, kann ich ja verstehen in einem öffentlichen Forum. Na, ich hab ja noch andere Projekte, die nichts mit dem Kfz zu tun haben...



Muss doch gleich mal schauen, in wie weit Luxemburg diese (vermutlich EU-)Richtlinie umgesetzt hat bzw ob überhaupt. Dort sind nämlich meine Autos angemeldet...

@perl
Danke für den Versuch mir zu helfen. Die Spannung hab ich übrigens bei nicht verbundenem Stecker gemessen.

Gruß

Ralf


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