EMK-Messung/Regelung abhängig von der Ausgangsspannung machen?
Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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BID = 500927
Kleinspannung
Urgestein
Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Hallo liebe Forenkollegen!
Ich muß euch mal wieder mit etwas nerven,wovon ich keinen richtigen Plan habe.Es geht noch mal um die Schaltung im Anhang.Ist erst mal ein funktionierender,lastgeregelter Fahrregler für eine Modellbahn geworden.
Soweit auch zufriedenstellend.Nur stört die Regelung im Anfahrmoment,da die Motoren erst ab 2-3V anlaufen,die Regelung aber bis "Anschlag" versucht aufzudrehen,und erst wenn der Motor "rund" läuft sich ein gutes Fahrverhalten einstellt.Das heißt,die Lok "springt" los,und langsames rangieren macht so absolut keinen Spaß.Nun hab ich mir überlegt,die Regelung erst ab einer (möglichst einstellbaren) Höhe der Fahrspannung zuzulassen,darunter soll das Ding nur als normaler PWM-Regler arbeiten.
So,und nun bin ich mal wieder an der Grenze meines Horizonts angelangt,denn ich hab keine Idee,wie ich am besten tun soll.
Meine Experimente hat der TL494 grad mit Rauchwolken quittiert,und jetzt frag ich doch mal lieber euch,ob mir nicht einer etwas auf die Sprünge helfen könnte.
Danke!
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 501167
Kleinspannung
Urgestein
Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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So,da die Leute mit einem Herz für Analog-Modellbahner ja anscheinend grad Urlaub machen,hab ich mal weiter gebastelt 
Hab rausgefunden,das der Anfahrruck wesentlich kleiner wird,wenn man den Elko zwischen Pin 2 und 3 auf 10µ erhöht.Hatte allerdings den Nachteil,das die Ausgangsspannung länger braucht um auf "null" zu kommen,obwohl längst "zugedreht" war.Hab ich kurzerhand den 33k am 10k-Poti halbiert,damit war der Effekt auch fast verschwunden.
Ich weiß zwar nicht was ich da eigentlich grad tue,aber sachte nähere ich mich anscheinend dahin,wo ich hinwollte.
Methode Versuch und Irrtum eben 
Und ein paar 494 hab ich ja noch... 
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(Albert Einstein) |
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BID = 501580
kongo-otto
Gelegenheitsposter
Beiträge: 59
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Hallo,
bin jetzt nicht der Elektronikfachmann...
Aber die Beschreibung ab ca 3V, klingt für mich so als ob man da ne Zehnerdiode vorschaltet und dann die Schaltung erst ab 3V in Betrieb geht.
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BID = 501589
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | das der Anfahrruck wesentlich kleiner wird,wenn man den Elko zwischen Pin 2 und 3 auf 10µ erhöht. |
Damit hast du die EMK-Regelschleife langsamer gemacht.
Zitat :
| | Hab ich kurzerhand den 33k am 10k-Poti halbiert,damit war der Effekt auch fast verschwunden. |
Vielleicht wäre es besser gewesen den 33k zu lassen wie er ist, ihm aber eine Diode - K ans Poti - parallel zu schalten.
Zitat :
| | Und ein paar 494 hab ich ja noch... |
Vermutlich hast du beim Experimentieren einen Kurzschluss an Pin 8 oder 11 nach Plus, oder von Pin 14 nach GND gemacht. Sonst sehe ich keinen Grund, dass der TL494 abraucht.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 501592
GeorgS
Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo Kleinspannung,
"Emk-Messung" soll doch Gegen-EMK heißen, Oder?
(Komisch, warum hat sich ausgerechnet da der Ausdruck "EMK" erhalten?)
Ich kenne mich nun nicht mit dem TL494 aus, aber sollte die
Gegen-EMK nicht besser direkt am Motor abgenommen werden?
Auch der Elko 2,2 µ am Emitter vom BC547 könnte
die Gegen-EMK "verzögern".
Generell, das Problem wäre leichter zu lösen mit
einem Tachosignal. Ist das denkbar, so ein Signal zu gewinnen?
Gruß
Georg
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BID = 501603
Kleinspannung
Urgestein
Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
perl hat am 19 Feb 2008 21:10 geschrieben :
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Damit hast du die EMK-Regelschleife langsamer gemacht.
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Aha,das bewirkt meine "Erfindung" also
Zitat :
| den 33k zu lassen wie er ist, ihm aber eine Diode - K ans Poti - parallel zu schalten.
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Danke für den Tipp.Werd ich dann mal als nächstes probieren
Zitat :
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das Problem wäre leichter zu lösen mit einem Tachosignal. Ist das denkbar, so ein Signal zu gewinnen?
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Schlecht,in so einer Lok (grad den kleineren) ist verdammt wenig Platz für zusätzliche Mimik.Und selbst wenn ich das Signal direkt am Motor gewinnen könnte,wie übertrage ich es zum Fahrregler?
Danke erst mal für eure Hilfe! 
P.S. ja ich weiß,für solch Probleme wurden mal Digitale Lokdecoder erfunden...
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(Albert Einstein)
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BID = 501711
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | in so einer Lok (grad den kleineren) ist verdammt wenig Platz für zusätzliche Mimik |
Damit deine Schaltung zusammen mit dem 2N3055 in die Lok passt, brauchst du aber schon eine starke Schrottpresse ... 
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