Abschaltung bei 1,1V

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Autor
Abschaltung bei 1,1V

    







BID = 494386

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1731
Wohnort: Liessow b SN
 

  


Um das Teil nicht zu gross werden zu lassen geht ja auch nur ein Messwerk.
Jeder Entladeschacht wird dann nur per Taster oder Stufenschalter abgefragt.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 494393

P4CM4N

Gesprächig



Beiträge: 120

 

  

Habe gerade einen Schaltplan erarbeitet. Ist das so korrekt?
Welche Werte bzw. welche genaue Bezeichnung müssen die Dioden bei dieser Schaltung haben? (der Widerstand soll 0,075Ohm sein)


Ich werde einfach mit meinem Multimeter messen ob noch Strom fließt, dann weiß ich ja ob der Akku bei 1,1V ist oder nicht. dann spar ich mir das mit einer externen Stromquelle bzw. die extra Anzeige.




Wie stark könnte ich die Entladespannung erhöhen? Wenn ich jetzt z.B. anfangs mit 5A entladen möchte müsste ich ja einen Widerstand mit 0,03Ohm nehmen. Gibt es sowas überhaupt? Und halten das die Dioden aus?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: P4CM4N am 24 Jan 2008 20:45 ]

BID = 494410

P4CM4N

Gesprächig



Beiträge: 120

Ist es auch möglich den Stromkreis zu unternrechen sobald 1,1V erreicht sind? Weil bei der jetztigen Schaltung wird ja eigentlich nicht abgeschaltet, sondern die Spannung wird bei 1,1V gehalten oder?

BID = 494436

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Hi

eine gesonderte Unterbrechung des Stromkreises ist eigentlich
nicht erforderlich. Wenn die Spannung zu sehr absinkt, fliesst
einfach kein Strom mehr, das nimmt dann schnell ab.
Führt aber auch dazu, dass die Endspannung sich wahrscheinlich
nicht 100% genau vorhersagen lässt.
-> Wenn ein paar Stunden lang noch ein paar µA rausgedröppelt kommen,
sinkt die Spannung halt noch ein wenig. Das halte ich aber für völlig
unbedenklich.

Am besten holst Du Dir ne Auswahl von dicken Dioden ( Schottky
und Si ) klemmst immer 2 in versch. Kombinationen zusammen, da
z.B. 100 Ohm Widerstand davor und ran an ein einstellbares Netzgerät.
Dann Spannung von 2V ab runterdrehen und schauen, wo die Kante ist
bei der der Stromfluss aufhört.
Dann entsprechend die Bauteile so auswählen, dass das möglichst
nahe an deinem Lieblingswert 1100,00 mV liegt

Diese Schaltung kann hier eine LED bis etwa 0.7V runter antreiben:
http://www.b-kainka.de/bastel36.htm

Vielleicht funktioniert es, wenn als Versorgung dafür statt
der im Schaltplan verwendeten Batterie die Spannung über der
SI-Diode abgreifst,
dann leuchtet die LED solange entladen wird.
Am besten testen, sicher bin ich mir nicht, ob das auf Anhieb
funktioniert.

Mit dem 0,15 Ohm Widerstand würde ich nicht nocht weiter runter gehen,
dann nimmt die Last zu schnell zu, wenn man doch mal versehentlich
eine volle Zelle eingespannt hat. Dann lieber was über einen separaten
Transistor ableiten. (Schaltung habe ich aber gerade nicht im Kopf)

Gruß
Stefan


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nukeman am 24 Jan 2008 22:08 ]

BID = 494459

Marco L

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78
Wohnort: Berlin

Hallo P4CM4N

Die Schaltung mit den 2 Dioden ist ausreichend.
Deinen Zellen wird es völlig Wurscht sein ob die Schlussspannung um 0,01V toleriert.(ist auch noch Temperaturabhängig!)
Ob noch ein Entladevorgang stattfindet merkst Du wenn Du den Lastwiderstand anfasst (achtung wird richtig warm!).
Alternativ zum angrapsche gibt es Temperaturmessstreifen (war früher mal an guten "Batterie"-packungen dran (zum testen ob sie noch voll sind).Wenn der Grün aussieht wird entladen.
Für die Dioden Kannst Du 5x 1N4007 parallel schalten (die vetragen nur 1A, sind aber rotzbillig) und danach, in reihe dazu, SB560 (Schottky 5A ) und den Lastwiderstand.
Es gibt natürlich auch noch mindestens 1000 andere geeignete Dioden!
Dann sollte auch mit einer vollen Zelle nichts mehr schiefgehen.

Gruß Marco

_________________
Wer den Strom kennt, den beißt er nicht.(Optimist)
Kennst DU ALLE Ströme??(Pessimist)
Also: erst gugge dann angrapsche!(Realist)

BID = 494858

P4CM4N

Gesprächig



Beiträge: 120

Ich hab jetzt mal die Teile rausgesucht. Wäre das so ok?



BID = 494963

teotihuacan

Gesprächig



Beiträge: 170
Wohnort: Winterlingen
ICQ Status  

Eine der beiden Dioden muss eine normale Si-Diode sein und keine Schottky-Diode. Sonst entlädt die Schaltung die Akkus bis auf 0,7V oder etwas in der Größenordnung runter.

Durchlassspannung Si-Diode: 0,7V
Schottky-Diode: ca 0,35V

BID = 494969

P4CM4N

Gesprächig



Beiträge: 120

Bei Conrad stand für diese Dioden U fm (ich nehme an Abschaltspannung) 0,55V -> 2*0,55V=1,1V. Und das wär perfekt.

BID = 494982

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Ich habe auch gesehen, was Conrad für die Dioden angibt. Wenn das stimmen sollte, kannst Du das so aufbauen.
Gruß
Peter

BID = 494988

teotihuacan

Gesprächig



Beiträge: 170
Wohnort: Winterlingen
ICQ Status  

Ok in dem Fall passts. Ich bin halt noch von den 0,35V ausgegangen, und das wäre bisschen wenig.
Du musst aber auch schauen, dass die Dioden den Strom auch aushalten, den du ihnen abverlangst.

Edit: Den Strom halten die Dioden aus, jedoch wird das glaub ich nix mit den 1,1V. Im Datenblatt der Diode auf Seite 3 gibts ein Diagramm "Forward Voltage Drop Characteristics", daraus kann man erkennen, dass die 0,55V nur für ca. 3A gelten. Wenn jedoch die Spannung runtergeht, lassen die Dioden trotzdem noch Strom durch, bei 0,4V pro Diode fließt immer noch ein Strom von 1A und bei 0,3V immer noch 100mA. Damit kannst du die 1,1V-Abschaltung nicht gut realisieren. Ich würde da eher eine solche Diode in Reihe mit 3-5 parallelgeschalteten 1N4001 nehmen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: teotihuacan am 27 Jan 2008 13:45 ]

BID = 494991

P4CM4N

Gesprächig



Beiträge: 120


Zitat :

Du musst aber auch schauen, dass die Dioden den Strom auch aushalten, den du ihnen abverlangst.


Genau das war die Frage an euch, ob die Dioden und der Widerstand geeignet sind. Weil bei den Dioden werden auch Voltangaben gemacht und so weiter mit denen ich leider nichts anfangen kann. Das selbe gilt für den Widerstand. Da gabs z.B welche mit 100W und so weiter. Ich habe jetzt einen mit 5W genommen. Ist der für diese Schaltung geeignet?

Ich wünsche euch noch nen schönen Sonntag

Wäre vielleicht jemand so nett mir die richtigen Komponenten rauszusuchen? Nicht weil ich zu faul bin oder so, sondern weil ich einfach nicht genau weiß worauf ich achten muss.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: P4CM4N am 27 Jan 2008 13:57 ]

BID = 495202

Marco L

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78
Wohnort: Berlin

Na gut.

Also pro Entladestelle:
5 x 1N4001 162213-F0 0,08€ (0,40€)
1 x SB830 161029-F0 0,55€
1 x 0,15 OHM 5W 427944-F0 0,55€

Das macht dann 1,50€ pro Entladestelle.
Billig genug?

Gruß Marco

_________________
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BID = 495205

P4CM4N

Gesprächig



Beiträge: 120

Klasse, vielen Dank. Dann werde ich mich mal die Tage zu Conrad begeben und einkaufen.
Vielen Dank an alle

BID = 495470

P4CM4N

Gesprächig



Beiträge: 120

Eine Frage noch. Ist es bei der Schaltung wichtig in welcher Reihenfolge die Teile verbaut sind bzw. wie die Polarität an der Stromquelle ist?

Es gibt ja elektrische Komponenten bei denen die Polarität entscheidend für die Funktion ist. Ebenso bei den Dioden bzw. beim Widerstand?

BID = 495474

teotihuacan

Gesprächig



Beiträge: 170
Wohnort: Winterlingen
ICQ Status  

Die Reihenfolge ist egal -> Kommutativgesetz

Entscheidend ist die Polung der Dioden, falsch herum eingebaut sperren diese und es fließt kein Strom. Der weiße Strich kennzeichnet den Minuspol, d.h. alle weißen Striche auf den Dioden müssen in Richtung Minus zeigen. Beim Widerstand ists egal, der hat in beide Richtungen die gleiche Funktion.


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