Hallo Cholertinu,
ja wollen wir hoffen :=(
Es könnte natürlich auch sein, daß es sich um
eine Spielzeug-"waffe" handelt, das könnte der Grund
für den Batteriebetrieb sein.
Für einen TT-"trainer" wäre eigentlich immer Netzbetrieb
möglich.
Jedenfalls hat er offensichtlich wenig Ahnung von Mechanik
und speziell Stoßmechanik.
Gruß
Georg

Zitat : GeorgS hat am 22 Jan 2008 14:04 geschrieben :

Es könnte natürlich auch sein, daß es sich um eine Spielzeug-"waffe" handelt, das könnte der Grund für den Batteriebetrieb sein.

Und gerade hier wäre die Schlaghebel-Variante der Hubmagnet-Variante mechanisch und energiemässig (Batterielebensdauer!) deutlich überlegen.

[/quote]
Hallo Cholertinu,
in dem Sinne habe ich weiter oben schon zwei mal
"angemahnt". Scheint aber den Larzyrius nicht
zu interessieren.
Gruß
Georg
[/quote]

Entschuldigt, ich hab euch nicht absichtlich ignoriert! Immerhin soll dieser Hubi für Fußballroboter geeignet sein. Deswegen gehe ich davon aus, dass er für Tischtennisbälle geeignet ist!

Die elektronischen Bauteile kosten zusammen sicher nur einen Bruchteil des Hubmagneten (23,80 glaub ich). Und falls der Hubi tatsächlich ungeeignet ist, kann man ja mit der Schaltung experimentieren. Da findet sich bestimmt was, wo ich die sonst noch verwenden kann...

Zitat :

Ich würde das Problem mehr mechanisch als elektronisch angehen: Mit einer Art Exzenter einen federgespannten Hebel vorspannen und an den Ball schlagen lassen. Über die Vorspannung der Feder liesse sich bequem die Schussweite, über die Drehzahl des Exzenters die Kadenz einstellen. Nur so als Idee...

Und wie lange soll das ein Modellbaumotor (Lager) aushalten? Na gut, das mit der mechansichen Lösung spricht für sich. Das Problem wäre dabei aber auch die Baugröße. Weiterhin habe ich mir noch nicht wirklich Gedanken über die Mechanik gemacht!

@cholertinu: "Mit einer Art Exzenter einen federgespannten Hebel vorspannen und an den Ball schlagen lassen." Dann müsste es einen Rastpunkt für den Bolzen geben. Dieser würde sicher schnell ausnuddeln.

ME. gibt´s bei mechanischer Ausführung mehr Fehler und vor allem Verschleißquellen, als bei der elektronischen Variante.

Übrigens: Wieso könnt ihr nicht einfach nur auf die Frage antworten, wenn ihr schon so freundlich seid euch mit meinem Problem auseinanderzusetzen: "...offensichtlich wenig Ahnung von Mechanik..." und solche Äußerungen sind doch wenig zweckdienlich, um der Lösung näher zu kommen!

Also in diesem Sinne, lasst uns mal die mechanische Variante durchsprechen! Bin schon gespannt auf eure Ideen!

Hubi = Hubmagnet oder Hubschrauber Nein, ist schon klar.

Zitat :

Immerhin soll dieser Hubi für Fußballroboter geeignet sein. Deswegen gehe ich davon aus, dass er für Tischtennisbälle geeignet ist!

Genau davon gehe ich eben nicht aus. Ich stelle mir den Abschuss des Roboter-Fussballs in der Art vor, dass der Ball beim Aufschlag des "Schussgebers" komprimiert wird und auch durch diese Federkraft beschleunigt wird. Die Kompression erfolgt, weil der Ball eine gewisse Masse hat.

Der Tischtennisball wird sich bei Berührung aber wohl mehr oder weniger sofort bewegen. Ob der "Schussgeber" dann bereits schnell genug für einen ordentlichen Impuls ist?

Der Hebel mit einer anständigen Feder würde wohl den satteren Impuls auslösen.

Gegenargument:
Versuch' doch mal mit einem Tischtennisschläger einen Fussball zu beschleunigen ...

Zitat : hajos118 hat am 22 Jan 2008 16:49 geschrieben :

Versuch' doch mal mit einem Tischtennisschläger einen Fussball zu beschleunigen ...

Ich denke, es geht um die kleinen Roboter-Fussbälle, nicht für die grossen Dingers.
http://de.wikipedia.org/wiki/Robocup

Dann zieh' ich das Argument zurück...

Man könnte ja auch versuchen den Hubi (ja, richtig erkannt = Hubmagnet) umzubauen. Dann würde er halt bei "on" einen geferderten Bolzen (=Anker) halten und bei "off" diesen freigeben. Dann dürfte der Bolzen bei entsprechender Feder genügend kinetische Energie aufbringen.

Zitat : Larzyrius hat am 23 Jan 2008 03:01 geschrieben :

Man könnte ja auch versuchen den Hubi (ja, richtig erkannt = Hubmagnet) umzubauen. Dann würde er halt bei "on" einen geferderten Bolzen (=Anker) halten und bei "off" diesen freigeben. Dann dürfte der Bolzen bei entsprechender Feder genügend kinetische Energie aufbringen.

Macht mehr Sinn...

Zitat : Larzyrius hat am 23 Jan 2008 03:01 geschrieben :

Dann dürfte der Bolzen bei entsprechender Feder genügend kinetische Energie aufbringen.

Vergiss das mit der Feder als Impulsgeber sofort wieder!
Schon mal einen Hubmagneten im Einsatz gehabt? (was ich bezweifle...)
Die Feder dient dazu, den Magneten rückzustellen, nicht dazu, den meist eher massiven Kern zu beschleunigen.
D.h. die Kraft des Magneten ist in der Regel einiges höher als die der Feder.

Ich habe einen kurzen Experimentalaufbau gemacht:
- Hubmagnet 24V/0.5A/ED50%, doppelwirkend (2 Spulen, keine Feder)
- Deckel eines Stabilo Boss Textmarkers als "Ballersatz"
http://mcbuero.shopstudio.de/images/items/250478.gif

Wenn ich mit dem Hubmagneten an den "Ball" schlage, dann hüpft dieser 30-40cm über die glatte Tischplatte, mehr nicht. Dies als Schussvorrichtung zu bezeichnen wäre stark übertrieben.

Der zweite Versuch sah so aus:
- Kunststofflineal 30cm
- ein Ende festhalten
- "Ball" vor das andere Ende platzieren
- Lineal ca. 5-6cm vorspannen
Nach dem Loslassen schlägt das Lineal an den "Ball" dieser fliegt quer durchs halbe Büro. Insgesamt also ein viel ermutigenderes Resultat.

Ich würde eindeutig diesen Weg wählen.

[quote]
cholertinu schrieb am 2008-01-23 08:37 :

Zitat :

http://mcbuero.shopstudio.de/images/items/250478.gif

Der Link zeigt nur einen Textmarker?

Die mechanische Variante ist klar zu bevorzugen, allerdings habe ich ein Platzproblem. Ich möchte die Abschussvorrichtung in den Lauf integrieren ohne externe Anbauteile (respektive dem Stromanschluss ).

Da wird es sicher nicht viel an Möglichkeiten geben, oder?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Larzyrius am 23 Jan 2008 13:08 ]

Zitat : Larzyrius hat am 23 Jan 2008 13:08 geschrieben :

Der Link zeigt nur einen Textmarker?

Was sonst? Meine "Versuche" basierten auf dem Deckel eben dieses Markers.
A textmarker. What else?