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Hilfe bei kleiner Gegentaktendstufe benötigt |
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BID = 488737
Pudutzki
Aus Forum ausgetreten
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Hallo zusammen!
Zunächst einmal ein allgemeines Hallo in die Runde, da dies ja nun mein erster Beitrag ist.
Ich bin auf dieses Forum gestossen, da ich Hilfe bem Entwurf einer kleinen Gegentaktendstufe benötige. Ich bin von Haus aus Fernsehtechniker, also elektronisch einigermassen fit, nur ein wenig eingerostet, wie ich feststellen musste 
Wie dem auch sei, die Schaltung ist bisher soweit gediehen:
Bild eingefügt
R14 und R15 habe ich inzwischen entfernt, da sie keinen Sinn mehr machten.
Was ich bisher verstehe:
-Der OpAmp am Eingang ist für die Spannungsverstärkung zuständig und ist für eine Verstärkung von 10 zu 1 beschaltet.
-Transistoren T8 und T7 dienen als Konstanstromquellen für den Ruhestrom, der durch die Kombination R9,R17,T1 und T6 eingestellt wird. Diese Spannung sollte in etwa 4mal der Schwellenspannung von 0,7V also 2,8V entsprechen, um die Transistoren T2,T3,T4,T5 durchzusteuern.
-Die Darlington Gegentaktendstufe läuft als Emitterfolger mit einer Spannungsverstärkung von 1 und dient als Stromverstärker. Die Endstufe wird über die Basis von T2 respektive T3 angesteuert.
Was ich nicht verstehe:
- Um eine verzerrungsfreie Verstärkung zu bekommen, muss ich den Ruhestrom relativ hoch einstellen (> 300mA)
-Ich habe den Eindruck, daß mir diese Schaltungskonstellation immer wieder den Eingangs-OP durchschlägt, da dieser am Ausgang Ub/2+(4*0,7V) durch den Ruhestromkreis bekommt. Ist das richtig so? Oder muss das Signal durch einen Kondensator entkoppelt werden?
-Müsste ich nicht zwischen dem Ausgang und +/- Ub jeweils +/- Ub/2 messen?
Ich hoffe, es kann mir hier jemand weiterhelfen.
Gruß
Matthias
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Pudutzki am 7 Jan 2008 19:51 ]
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BID = 488748
perl
Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
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Was mir momentan ins Auge springt: D1 und D2 sind falsch gepolt !
Dadurch sind sie funktionslos und der Ruhestrom ist viel zu hoch.
Da gehören auch keine Zenerdioden hin, sondern gewöhnliche in Flussrichtung betriebene Dioden, die mit den Leistungstransistoren thermisch gekoppelt sein sollten. Idealerweise wäre ihre Flusspannung auch an die Ube von T7 und T8 angepasst.
In ICs geht so ein Stromspiegel ganz einfach zu realisieren, aber bei diskreten Bauteilen wird wohl etwas Sorgfalt bei der Auswahl nötig sein.
P.S.:
Nimm anstelle der Dioden ebenfalls BD139 und BD140, die als Dioden geschaltet werden (C und B verbunden).
Dann sollte es passsen.
2.P.S.:
Zitat :
| | ch habe den Eindruck, daß mir diese Schaltungskonstellation immer wieder den Eingangs-OP durchschlägt |
Das wird wohl eher daran liegen, dass der Opamp keine 60V verträgt.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 7 Jan 2008 20:15 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 7 Jan 2008 20:20 ] |
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BID = 488752
Pudutzki
Aus Forum ausgetreten
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Also ich war bisher der Auffassung, daß D1 und D2 die beiden Transistoren T7 und T8 mit 5V an der Basis versorgen, um einen konstanten Ruhestrom zu liefern.
Das Konzept habe ich von hier:
http://home.arcor.de/d.mietke/analog/ab_verst.html
Zener Dioden werden doch in Sperrichtung betrieben und müssten somit richtig gepolt sein, oder täusche ich mich da?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Pudutzki am 7 Jan 2008 20:20 ]
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BID = 488756
perl
Ehrenmitglied
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Siehe meine PS. !
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BID = 488786
Pudutzki
Aus Forum ausgetreten
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Gut, die Sache mit dem OP ist mir fast schon peinlich, der 353 verträgt jedenfalls nur +/- 12V. 
Was mir allerdings immer noch nicht klar ist, ob ich das Signal richtig eingekoppelt habe.
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BID = 488793
Jornbyte
Moderator
Beiträge: 7178
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Den Sinn von R14 und R15 würd ich noch mal überdenken.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 488796
Pudutzki
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Wie ich im ersten Post schrieb:
Zitat :
| | R14 und R15 habe ich inzwischen entfernt, da sie keinen Sinn mehr machten. |
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BID = 488802
Jornbyte
Moderator
Beiträge: 7178
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Ich habe nur auf die Frage:
Zitat :
| | Was mir allerdings immer noch nicht klar ist, ob ich das Signal richtig eingekoppelt habe. |
geantwortet. Deshalb würde ich NOCHMAL drüber nachdenken.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
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BID = 488816
perl
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Ach herrjeh, jetzt habe ich sie auch gesehen. 
Vorhin habe ich vergebens nach R14 und R15 gesucht, aber nicht so weit vorne. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass ein Fernsehtechniker so gravierende Fehler macht und die Widerstände für den Arbeitspunkt einfach ausbaut.
Aber es kommt noch schlimmer:
Der Opamp hat keine Gegen- sondern eine Mitkopplung.
Aus dem Lautsprecher dürfte ausser Qualm eigentlich überhaupt nichts rauskommen.
Dazu dann die verpolten Dioden und der mit 60V betriebene Opamp, lassen mich glauben, dass wir wieder mal einen Troll füttern.
Deshalb werde ich mich zu dieser Schaltung nicht mehr äussern.
_________________
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BID = 488817
Jornbyte
Moderator
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mfg Jornbyte
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wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 488887
Pudutzki
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Zitat :
| lassen mich glauben, dass wir wieder mal einen Troll füttern.
Deshalb werde ich mich zu dieser Schaltung nicht mehr äussern.
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Ich kann echt nicht glauben, was ich hier lese. Ich bin jetzt seit 15 Jahren in diversen Foren unterwegs, aber das ist mit Abstand das Unverschämteste, was mir untergekommen ist.
Ich verabschiede mich dann mal hier aus dem Forum und von euch superintelligenten Klugscheissern.
Da bittet man um Hilfe und dann sowas, super Forum hier.
P.S. Die Mittkopplung ist übrigens ein Flüchtigkeitsfehler und nur in der Zeichnung so, aufgebaut wurde es korrekt, aber Fehler macht ihr hier in dem Super Forum natürlich nicht.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Pudutzki am 8 Jan 2008 10:01 ]
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BID = 488915
Pudutzki
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Achja,nochwas : Diejenigen, die das hier lesen, sollten sich nicht von der offenkundigen Falschaussage von "perl" verleiten lassen, die Zener Dioden seien falsch gepolt, das sind sie nämlich nicht.
Siehe Bild:
Bild eingefügt
Also: Nachdenken bevor man jemanden als Troll beschimpft, soll helfen, auch wenn man erst 12 Jahre alt ist.
So, nu' bin ich aber wech aus dem Kindergarten hier.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Pudutzki am 8 Jan 2008 11:32 ]
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BID = 488923
Ltof
Inventar
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Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Pudutzki hat am 8 Jan 2008 11:31 geschrieben :
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Also: Nachdenken bevor man jemanden als Troll beschimpft...
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Hat das jemand gemacht?
Zitat :
perl hat am 7 Jan 2008 23:03 geschrieben :
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...lassen mich glauben, dass wir wieder mal einen Troll füttern.
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Eine Beschimpfung sieht anders aus.
Du hättest den Eindruck leicht in andere Bahnen lenken können.
Hast Du aber nicht.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 8 Jan 2008 11:59 ]
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BID = 488932
perl
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Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Diejenigen, die das hier lesen, sollten sich nicht von der offenkundigen Falschaussage von "perl" verleiten lassen, die Zener Dioden seien falsch gepolt, das sind sie nämlich nicht. |
Träum' ruhig weiter, ich schrieb doch, dass da überhaupt keine Zenerdioden hingehören.
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BID = 488936
Pudutzki
Aus Forum ausgetreten
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Zitat :
| | Träum' ruhig weiter, ich schrieb doch, dass da überhaupt keine Zenerdioden hingehören. |
Jo, zeigt mir, daß Du noch weniger Ahnung hast, als ich.
Zitat :
| | Du hättest den Eindruck leicht in andere Bahnen lenken können. |
Wollte ich gar nicht mehr, nachdem ich merkte, wie ihr hier tickt.
Lasst es gut sein, das Thema ist zumindest hier für mich erledigt. Es gibt noch 'ne Menge Foren, in denen einem weitaus freundlichere und kompetentere Leute begegnen.
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