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Frequenz im PC einlesen 0,1 bis 999,9Hz Suche nach: frequenz (6276) |
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BID = 486530
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo,
Ich möchte mit dem PC mit QBasic Frequenzen einlesen (0 bis 999Hz),
+-1Hz.
Die Torzeit soll ca. 1s sein.
Deshalb suche ich ein IC oder einen Schaltplan das die Frequenz in ein digitales Signal umwandelt.
1. Einlesen mit einem I2C-Bus – IC ähnlich dem Temperatur IC LM75 mit I2C Ausgang nur halt für Frequenzen, anstelle von Temperatur.
oder
2. Umwandlung in ein Bit-Muster wie z.B. IC 74390 (4Stück).
Oder
3. Frequenz-IC zum auslesen über die RS232.
Oder
4. Vollkommen anderer Denkansatz.
Gruß Dieter
PS:
Das direkte Einlesen der Frequenz z.B. an DE1 (LPT1), da ist der PC zu langsam.
Kleinste Zeiteinheit ca. 0,05s das mit QBasic zu realisieren ist.
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BID = 486537
bastler16 Schreibmaschine
Beiträge: 2140 Wohnort: Frankreich
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Zitat :
| 3. Frequenz-IC zum auslesen über die RS232. |
Frequency-to-Voltage Converter+ADC?
Da bietet sich doch ein µC+MAX232 an, nur einen passenden F-t-V IC müsste man finden.
EDIT: Ist das Gleich- oder Wechselspannung? Sinus/Rechteck/...? Amplitude?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 31 Dez 2007 17:27 ] |
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BID = 486563
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Die Frequenz ist ein Rechtecksignal GND auf +12V.
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BID = 486579
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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Mit Spannungsteiler auf 5V runterteilen und zb auf den Ack-Eingang der parallelen Schnittstelle geben.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
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BID = 486584
DLI Gelegenheitsposter
Beiträge: 68 Wohnort: Dreieich
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Bei solch niedrigen Frequenzen ist eine Torzeit von nur 1 Sekunde nicht so sinnvoll, bei 10 Hz bekommt man schon 10% Fehler, drunter steigts gegen 100%.
Viel sinnvoller wäre es, das Signal selbst als Torzeitimpuls zu verwenden und damit quarzgenaue Impulse (z.B. 1 Mhz) in drei 74xx390 (2 x 4 Bit BCD-Counter) einzulesen.
Guten Rutsch!
DLI
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BID = 486654
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo DLI,
Das mit einem IC- 74390 ist ein sehr guter Ansatz, da werden die gezählten Impulse im BCD-Code ausgegeben und der Zähler kann auf 0 gesetzt werden Pins 2 und 14.
Man könnte ja das IC – 7475 zur Speicherung der der des BCD-Codes dahinter schalten.
Gruß Dieter
P.S.
Ack-Eingang (DE3) der parallelen Schnittstelle ist auch zu langsam, genauso wie der DE1.
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BID = 486658
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
Grimm hat am 1 Jan 2008 10:46 geschrieben :
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Ack-Eingang (DE3) der parallelen Schnittstelle ist auch zu langsam,
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Das glaube ich eher nicht. Die parallele Schnittstelle schafft >1MByte/s, das wird wohl reichen um 1kHz einzulesen...
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BID = 486687
teotihuacan Gesprächig
Beiträge: 170 Wohnort: Winterlingen
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Frequenz-Spannungswandler kann man auch mit Opamp aufbauen, da braucht man nicht unbedingt einen speziellen IC.
Auf Seite 296 im folgenden PDF findest du ein Schaltungsbeispiel.
http://profgossner.members.winisp.net/pdf/Gesamttext.pdf
Das dürfte je nach Dimensionierung auch für deine Anwendung anwendbar sein.
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BID = 486690
Ltof Inventar
Beiträge: 9333 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
Grimm hat am 31 Dez 2007 17:16 geschrieben :
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Ich möchte mit dem PC mit QBasic Frequenzen einlesen (0 bis 999Hz),
+-1Hz.
Die Torzeit soll ca. 1s sein. |
Das passt Überhaupt nicht zusammen. Im Betreff steht übrigens 0,1 Hz.
Zitat :
| 3. Frequenz-IC zum auslesen über die RS232.
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So einen Drehzahlmesser habe ich für 10 bis 9999 1/min mit einem PIC gemacht. Unter 10 1/min gibt er Null heraus. Der misst die Periodendauer und haut alle 2 Sekunden einen Messwert über die RS232 raus. Er arbeitet mit dem internen RC-Oszillator - mir reichte in diesem Falle die Genauigkeit. Für höhere Genauigkeit müsst er mit einem Quarz betrieben werden.
Falls Du damit experimentieren willst, brenne ich Dir einen und gebe Dir den Schaltplan gegen Unkostenbeteiligung (Porto und PIC).
zu 4.:
Eine Alternative wäre ein Digitalvoltmeter mit Frequenzmessung und RS232-Ausgabe.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 486698
psiefke Schreibmaschine
Beiträge: 2636
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warum zur hölle wollen hier einige die frequenz zu einer spannung wandeln um diese dann umständlich mit einem adc zu digitalisieren? flanken zählen geht doch viel einfacher...
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phil
PS:
Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.
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BID = 486708
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo Benedikt,
das mit den >1MByte/s ist so wahrscheinlich richtig, aber mit QBasic ist der bein Befehl TIMER der kürzeste Zeitabstand ca. 0,05s und für ein Frequenzmessung zu groß.
Hallo teotihuacan,
als Frequenz-Spannungswandler kann man auch das IC XR-4151verwenden, funktioniert auch sehr gut, aber für meine Anwendung nicht geeignet.
Hallo Ltof,
du hast recht in Betreff stet 0,1 Hz, am Anfang dachte ich eine Anzeige mit einer Stelle hinterm Komma währe nicht schlecht, habe die dann aber aufgegeben.
Den Betreff konnte ich dann nicht ändern.
Dein Angebot mit einem PCI das zu machen ist Super. Ich werde, wenn sich keine andere Lösung findet, darauf zurückkommen.
Mir ist jetzt eine ganz andere Idee gekommen von CONRAD habe ich einen Netzfrequenzzählermodul Nr. 131040. zum Einbau in eine Frontplatte 72X36X71mm.
Messfrequenz bis 99,99Hz und RS232 Ausgang.
Frequenz um 10 herunterteilen und dann rein in das Netzfrequenzzählermodul, muss nur der Vorwiderstand vom Optokoppler verringert werden.
Frequenz, dann über die RS232 im PC einlesen.
Problem 1 = das Teil ist nicht mehr lieferbar.
Problem 2 = die RS232 ist in der Betienungsanleitung nicht geschrieben, da heißt es nur Schließen Sie am Lötauge „SIO“ im Bezug auf „0V“ falls gewünscht bzw. erforderlich eine 9-pol Sub-D-Buchse an.
Frage, kennt von euch jemand ein Einbauinstrument für Frequenzen, Drehzahl oder Netzfrequenz die noch zusätzlich einen RS232 Ausgang besitzen.
Gruß Dieter
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BID = 486710
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Zitat :
Grimm hat am 1 Jan 2008 14:35 geschrieben :
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das mit den >1MByte/s ist so wahrscheinlich richtig, aber mit QBasic ist der bein Befehl TIMER der kürzeste Zeitabstand ca. 0,05s und für ein Frequenzmessung zu groß.
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0,05s sind doch sehr viel kleiner als 1s !
Du baust dir mit dem Timer einer Torzeit von 1s, und zählt solange die Flanken.
Das Ergebnis teilst du durch 2 und hast die Frequenz in Hz.
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BID = 487654
Grimm Stammposter
Beiträge: 494 Wohnort: Bayern
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Hallo,
Test mit 100 Hz = Ausgabe am PC 97Hz bis 102Hz.
Aufgrund der nicht exakten Torzeit von 1s (1,01s bis 1,054s) kommt es zu diesen unterschiedlichen Auswertungen,nehme ich an.
Eine Abweichung von +- 1Hz währe ja in Ordnung.
Mit zunehmender Frequenz werden die Abweichungen größer.
Im Netz habe ich einen Schaltplan gefunden das könnte funktionieren.
Aber einige ICs sind nicht beschriftet und die Pin - Nummern fehlen auch.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Das IC mit dem Buchstaben c und b, da habe ich keine Ahnung welches das seinsoll.
Mit freundlichen Grüßen Dieter
Schaltplan und Impulsdiagramm, siehe unten.
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BID = 487728
Racingsascha Schreibmaschine
Beiträge: 2247 Wohnort: Gundelsheim
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B und C sind meiner Meinung ein einzelnes Bauteil, nämlich ein T-Flipflop. Die Buchstaben dienen dazu, die Impulsformen den Messpunkten zuzuordnen. B ist der T-Eingang, C müste der Q-Ausgang sein.
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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am 4 Jan 2008 18:04 ]
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BID = 488681
LEmp Neu hier
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Beiträge: 28 Wohnort: Deutschland
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Hallo,
Zum TIMER Befehl in QBASIC
Man könnte doch statt TIMER auch einfach eine FOR Schleife mit einer Rechnung ausführen, für die braucht der computer auch zeit aber nicht so viel wie timer. Das erhöt dann die Abfragerate
Falls ich da falsch liege dann sagts mir,
Euer LEMP
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