Schalter durch Stromfluss auslösen?

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Autor
Schalter durch Stromfluss auslösen?
Suche nach: schalter (25706) stromfluss (783)

    







BID = 483174

Otiffany

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Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen
 

  


Mit welcher Spannung willst Du denn den Optokoppler betreiben?
Bei 12 V würde ich zu einem 680 Ohm Widerstand raten.
Deine Annahme, daß ein Optokoppler mit einem einfachen Schalter gleichzusetzen sei ist nicht richtig!!
Schließlich ist im Ausgang ein Transistor, der auch als solcher behandelt werden möchte. Den kann man nicht wie einen normalen Schalter verdrahten. Ich hoffe, Du hast Dich mal mit meinen Links beschäftigt.
Die Schaltspannung sollte natürlich auch polrichtig angelegt werden!
Gruß
Peter

P.S.
Warum verwirklichst Du nicht meinen ersten Vorschlag, oder wolltest Du es besonders kompliziert machen?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 20 Dez 2007  1:51 ]

BID = 483175

Smorre

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Beiträge: 28
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Hallo, schön dass du noch wach bist!


Also ich habe 3,5 Volt Gleichspannung. JETZT wo ich weiss, dass der Optokoppler am Eingang nur 1,4Volt verträgt, setze ich natürlich einen Widerstand (100 Ohm) davor.


Dein Vorschlag mit dem Relais wollte ich zuerst umsetzen, nur gabs kein so kleines Relais zu kaufen, ich hätte also einen Transformator holen müssen. Die Idee mit dem Optokoppler klang da eleganter.

Irgendjemand hatte diese Funkklingelsache bereits mit einem Optokoppler gelöst, es klappt also irgendwie.



*Nachtrag: hier das Zitat von rhophi:
Die Idee mit dem Relais ist schon gut, aber da ich schon mehrfach vor genau diesem Problem gestanden habe, es geht auch besser:
Parallel zur Klingel einen Gleichrichter, an die Gleichspannungsseite einen Siebelko mit ca. 100-470uF, und dann einen Optokoppler mit Vorwiderstand (ausrechnen je nach gemessener Klingelspannung bei gedrücktem Klingeltaster unter Belastung mit der vorhandenen Türklingel). Den Fototransistor dann zum überbrücken des Tasters in der Fernbedienung verwenden.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Smorre am 20 Dez 2007  2:24 ]

BID = 483203

Otiffany

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Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Bevor Du einen weiteren Optokoppler schlachtest, warte noch ein bischen und denke noch mal darüber nach.
1. Wo kommen die 3,5 Volt her und wie hast Du die gemessen?
2. Wie hoch ist die Gleichspannung nach dem Gleichrichter und Siebung?
Gruß
Peter

BID = 483212

Smorre

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Beiträge: 28
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Die 3,5 Volt kommen aus einem Gleichrichter und gemessen habe ich sie indem ich ein Multimeter dran gehalten habe.

BID = 483219

Smorre

Neu hier



Beiträge: 28
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Und der Gleichrichter hängt parallel an der vorhandenen Türklingel. (Hatte vergessen das zu erwähnen)

BID = 483227

Kleinspannung

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Beiträge: 13353
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Smorre hat am 20 Dez 2007 02:16 geschrieben :

Also ich habe 3,5 Volt Gleichspannung. JETZT wo ich weiss, dass der Optokoppler am Eingang nur 1,4Volt verträgt, setze ich natürlich einen Widerstand (100 Ohm) davor.

Kannst du oder willst du nicht denken und rechnen?
Ich wiederhole mich nochmal:
Entscheidend ist der Stromfür die LED des Kopplers!!
Das wären bei dir jetzt 35mA,und dürfte zwangsläufig das nächste arme Bauteil in den Tod reißen

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 483230

Smorre

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Beiträge: 28
Wohnort: Berlin

Rechnen und denken will ich schon, nur habe ich mich hierbei auf das kostenlose Schaltplansimulationsprogramm "exakt" verlassen, welches bei 3,5V und einer Leuchtdiode die 1.4V sowie 20mA verträgt einen Vorwiderstand von 105 Ohm rausspuckt. Wenn man manuell rechnet R=U/I kommt 175 Ohm raus. Man hätte die Kritik zwar ein kleines bisschen menschenfreundlicher ausdrücken können, aber hauptsache das Problem wurde erkannt und (hoffentlich) auch gebannt!



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Smorre am 20 Dez 2007 13:59 ]

BID = 483231

Kleinspannung

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Beiträge: 13353
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Wobei zu beachten ist,das die 20mA das maximal zulässige sind!
Also Widerstand ruhig verdoppeln,10mA dürften auch locker ausreichen...
P.S. Das kommt davon,wenn man sich blind auf irgendwelche Programme verläßt.3,5V hast du ,und das Datenblatt gibt max.20mA aus.Sicherheitshalber die Hälfte veranschlagt.Laut Eva Zwerg sind das dann 350 Ohm.Dafür braucht man kein Programm und keinen Taschenrechner.Der am nächstliegende aus der E12 wären 330,und gut ist...

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(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 20 Dez 2007 14:41 ]

BID = 483292

Otiffany

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Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Was für ein Gleichrichter, einfache Diode oder Graetzgleichrichter.
Hast Du mit Siebung (Kondensator) oder ohne Siebung gemessen?
Ich gehe mal davon aus, daß Du dein Meßgerät auf "Gleichsspannung messen" gestellt hast.
Seltsam ist die gemessene Spannung schon etwas, denn Klingeltrafos haben i.d.R. Ausgänge von 3/5 und 8 Volt, manche auch 12 Volt.
Gruß
Peter

BID = 483305

Smorre

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Hallo. Aus der Wand kommen 2 Kabel die bei gedrücktem Schalter und ohne Türglocke 12V Wechselspannung haben. Bei angeschlossener Türglocke sinds aber nur noch etwas über 4Volt Wechselspannung. Ich hab jetzt praktisch den Gleichrichter (B40C1500, conrad:501433-62) parallel zur Türglocke angeschlossen und bekomme dadurch sobalds läutet einen Gleichtstrom mit 3,5 Volt.

BID = 483312

Kleinspannung

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Beiträge: 13353
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

1) Haste keinen Gleichstrom,höchstens ne Gleichspannung
2) Haste den Lade/Siebelko vergessen
3) solltest du mit Elko wenigstens etwa 4,5V messen

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BID = 483321

Otiffany

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Wohnort: 37081 Göttingen

Was ist das denn für eine Glocke?
Mir scheint die Leitungslänge in dem Fall doch erheblichen Spannungsabfall zu verursachen.
Gruß
Peter

BID = 483322

Smorre

Neu hier



Beiträge: 28
Wohnort: Berlin

Hehe ich zitiere:
"In der theoretischen Elektrotechnik wird nur zeitlich unveränderlicher Stromfluss als Gleichstrom bezeichnet. In der Praxis wird jedoch auch Mischstrom mit überwiegendem Gleichanteil als Gleichstrom bezeichnet."





Kann mir vielleicht jemand ganz kurz erklären wieso die Spannung von 12V auf 4V absackt? Ich bin ja nun echt keine Leuchte was Elektrik angeht, aber ich meine mich zu erinnern, dass bei paralleler Verkabelung die Spannung gleichbleibt. Ich habe 12V im Kabel und schliesse daran 2 Geräte parallel an: eine Türglocke und noch irgendwas. Wieso sorgt die Türglocke aber dafür, dass der andere Verbraucher Glocknicht 12V abkriegt, sondern nur 4V?






*Was das für eine Glocke ist? Keine Ahnung, die ist jedenfalls schon seeeehr alt. Die zwei Kabel aus der Wand gehen in eine Art Spule, in welcher ein beweglicher Stift hockt. 0,5cm über dem Stift ist eine freistehende Blechschüssel und unter ihm ist eine Feder.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Smorre am 20 Dez 2007 19:30 ]

BID = 483325

sam2

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Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Die Türglocke kriegt auch nur dieselben 4V ab.
Und dafür sorgt nicht sie selbst, sondern der Widerstand der Zuleitung!

Stichwort: "Spannungsteiler" und "Spannungsfall"

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 483328

Kleinspannung

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Beiträge: 13353
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
sam2 hat am 20 Dez 2007 19:28 geschrieben :

Und dafür sorgt nicht sie selbst, sondern der Widerstand der Zuleitung!

Und ein Leistungsschwacher Trafo,dessen Ausgangsspannung bei der kleinsten Belastung schon in die Knie geht dürfte sein übriges dazu tun...

_________________
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