Kabel durchgeschmort - durch Steuer- oder Netzspannung?

Im Unterforum Stromunfälle - Beschreibung: Unfälle mit Strom und Gefährliches

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Autor
Kabel durchgeschmort - durch Steuer- oder Netzspannung?
Suche nach: kabel (27283)

    







BID = 480335

alpbella

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Karlsruhe
 

  


sam2 liegt richtig, es wird jetzt alles streng getrennt ablaufen. Ein eigenes Netzgerät nur für den Kemo-Bausatz, außerdem alle Bauteile und Leitungen des Bausatzes für Netzspannung geeignet.

@perl:

Das Gehäuse war 100%-ig geerdet, das habe ich alles überprüft.
Was meinst Du denn mit PE-Schleife?

Ich habe mich auch gefragt, ob 230 Volt ein so dünnes Kabel (0,l4mm²) nicht sofort pulverisiert hätten.

BID = 480350

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Ich habe mich auch gefragt, ob 230 Volt ein so dünnes Kabel (0,l4mm²) nicht sofort pulverisiert hätten.
Nicht wenn die Leitung lang genug, so 50..100m ist.

Zur Schleife:
Wenn z.B. der Minuspol des Netzgeräts mit dem Metallgehäuse und dem Schutzkontakt der Steckdose verbunden ist, und am Relaiskasten ist es der Pluspol (kann ja sein, dass die Adern der Steuerleitung vertauscht wurden), dann entsteht in dem Moment, in dem du den Netzstecker der Relaiskiste steckst, ein Kurzschluss der 12V.

Wenn man einmal von der Faustformel ausgeht, dass die Sekundärspannung beim Übergang von Leerlauf zur Volllast um 10% nachgibt, dann kommt man bei dem 2A Trafo auf einen Kurzschlussstrom in der Größenordnung von 20A, evtl. auch mehr.
Das reicht sicherlich um die Eisenbahnlitze rauchen zu lassen.




_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 480356

alpbella

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Karlsruhe

Danke, habe verstanden.

Werde jetzt sowieso alles penibel durchchecken.

BID = 480364

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Andere Möglichkeit:
Es lagen zwar die 230V Netzspannung an jener Ader an, aber eben nicht direkt, sondern unter Reihenschaltung eines anderen Widerstands, z.B. der Verbraucher des Lauflichts. Das begrenzte dann den Fehlerstrom.

BID = 480370

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Aber dann sollte der Fehlerstrom nicht in den Steuerleitungen der Relais aufgetaucht, sondern hier "Das Gehäuse war 100%-ig geerdet, das habe ich alles überprüft" abgeleitet worden sein.

Ausserdem hätte der FI, falls vorhanden, ausgelöst.

Deshalb gleich die Frage an alpbella: Gibt es da einen FI ?

BID = 480379

alpbella

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Karlsruhe

Zum Zeitpunkt des Vorfalls noch nicht.

Jetzt schon, habe ich mich sofort drum gekümmert.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: alpbella am 10 Dez 2007 15:02 ]

BID = 480986

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

Eine Zeichnung oder ein (paar) Foto(s) der ganzen Konstruktion sind zwar nicht unbedingt nötig, würden die Sache aber (hoffentlich) ein für alle mal eindeutig klären.
Sei mir nicht böse, aber wenn man eine so deutliche Warnung in der Anleitung von Kemo übersieht... Irgendwie ist mir da unwohl.

Meine Meinung


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