Hast Du ein Multimeter?
Ich glaube kaum, daß jemand dein Problem auf Grund deiner Beschreibung nachvollziehen kann. Die Aderfarben sagen nichts aus.
Aus welcher Wand kommen die "Kabel" (oder meinst Du Adern)?
Hast Du an drei Stellen alles abgeklemmt (Klingeltaster Haustür, Klingeltaster Wohnungstür, und Klingelanschluß)?

Gruß
Peter

P.S.
Nach Suchfunktion hättest Du das hier gefunden:

https://forum.electronicwerkstatt.d......html

Hallo aznawoo,

erstmal noch willkommen im Forum.

Das kriegen wir schon wieder hin. Allerdings wird es ohne Meßmittel sehr aufwändig, weil viele Aderkombination durchprobiert werden müßten.

Ja, Du hast mindestens eine Ader abgezwickt. Denn mindestens drei von der Zuleitung werden benötigt!

Also besser Multimeter benutzen (es tut auch dad aus dem Lebensmittel-Discounter für unter € 5,-).

Alternativ:
Fachmann rufen.


Gruß,
sam2

P.S.
Was meinst Du mit "um diese mit schöneren Kabeln wieder anzuschließen"? Was hast Du genau getan (außer das Läutewerk abzubauen)?


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Hallo zusammen, danke für die Hilfe,

soeben haben ich einen Multimeter (Mannesmann Art 99951) in digital erworben, um die Leitungen zu messen. Wie muß ich diesen einstellen?

Zu Euren Fragen:

Es ist ein Kabel, das diese vier Adern trägt, das Kabel verschwindet in der Hauswand zum Treppenhaus.

Mit "schöneren" Kabeln meine ich nur, daß ich andere Kabel anschließen wollte, denn die bisher verlegten hängen unglücklich am Türrahmen entlang. Ich wollte es mit neuen Kabeln einfach wohnlicher gestalten.

Ja, an drei Stellen, habe ich abgeklemmt, also
1. Kabel mit vier Adern aus der Hauswand kommend
2. Kabel, die von der Glocke wegführen
3. Kabel von Etagenklingel
Diese waren hinter Kreppband verwurstet. Beim Abpulen des uralten Kreppbandes habe sich viele Kabel von den jeweiligen Gegenstücken gelöst.

Was muß ich messen?
Wechselspannung?
Gleichspannung?
Widerstand?
Diodentest?

Keine Ahnung.

Habe jetzt per Multimeter das Kabel, durch das Spannung verläuft, gefunden, und angeschlossen.

An der Klingel kommt jetzt 12,8 (Volt wohl) an wenn ich die Klingel drücke, doch die Klingel klingelt nicht !!!!

:wawand

Oh weh, oh weh!

Kannst Du mal ne Skizze machen, wie die Leitungen (Kabel gibts da überhaupt nicht, die liegen in der Erde...) verlaufen/waren. Also nicht die Verschaltung der einzelnen Adern, nur die "Strippen".
Ich werde aus Deinen Beschreibungen nämlich immer weniger schlau!

Zum Messen den Wechselspannungsbereich benutzen (20V) und ggf. die Meßleitungen passend stecken.

Ist das Deine Hütte oder bist Du Mieter?

Hängen an der Klingelanlage noch weitere Wohnungen?
Gibt es auch einen Türöffner?

So, keine Ahnung, Skizze nun einzusehen ist für Euch.

Zudem habe ich mal durgemessen.
Auf der BLAUEN Ader sind 13,4 Volt.

BLAU und BRAUN zusammen gemessen sind 13,4, permanent

BLAU und GELB ergeben gar nichts, es sei denn, ich drücke an der Haustür die Klingel, dann sind da auch ca 13,4.

GRÜN ist in jeder Kombination tot.

Nur zusammen mit BLAU ergibt sich eine Spannung.

Der Türsummer ist mit einem eigenen Kabel/ Leitung ausgestattet


Nun kommts noch härter: An der Klingel, die ich versucht habe, anzuschließen, messe ich auch 13,4 Volt. Sie klingelt aber nicht.
Die Klingel trägt die Nummer 2200, hinten war ein winziger Draht, der jetzt irgendwie zudem gerissen ist. Wichtig?

Wohne dort zur Miete.

An der Anlage hängt das ganze Haus.

Türsummer wie geschrieben ist separat verkabelt.

Ach du Sch***e!
Wäre es dann nicht sinnvoll, wenn Du einen "Fachmann" an die Anlage stellen läßt?
Haben sich denn die anderen Mitbewohner noch nicht beschwert?
Der dünne Draht, der da wohl abgerissen ist, deutet darauf hin, daß Du eine neue Klingel brauchst. Der Draht ist von der Spule, die nun keine Spannung mehr bekommt.
Gruß
Peter


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  8 Okt 2007 19:43 ]

Mit "Türsummer" meinst Du den Türöffner, oder?

Langsam wird mir die Sache klarer. Denn so, wie Du es jetzt skizziert hast, hatte ich es mir zu Anfang vorgestellt. Allerdings schriebst Du dann was von "an drei Stellen" abgeklemmt" und ich hatte doch nur an eine gedacht.
Kann es sein, daß das Läutewerk nicht direkt an der Stelle saß, wo die aus der Wand kommende Leitung endet? Also dort nur Klemmstelle, von der aus die beiden anderen Leitungen weggehen? Einmal zum Etagenruftaster ud einmal zum Läutewerk?

Zu den Meßergebnissen:
"Auf der BLAUEN Ader sind 13,4 Volt."
Das ist Unsinn. Eine Spannung ist immer ein relativer Wert! Ohne Bezug (z.B. "gegen Erde" oder "gegen die Ader mit der Farbe soundso") kann man keine Spannung angeben.

Trotzdem hast Du schon alles Nötige ermittelt (Anfängerglück?)!

Also:
-ankommend BRAUN an ROSA vom ERT
-ankommend GELB verbinden mit GELB vom ERT und mit einer Klemme des Läutewerks
-ankommend BLAU an die andere Klemme des Läutewerks

Und wenn Du dann noch den Unterbruch am Läutwerk behebst, müßte alles wieder funktionieren!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  8 Okt 2007 19:58 ]

Die anderen Mieter dürften das eigentlich nicht tangiert haben.

Und nachdem wir nun schon soweit sind, sollte aznawoo es auch ophne Eli wieder hinbekommen.

Den verdienten Rüffel für unerlaubte bauliche Änderung gibts allerdings trotzdem!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"