Danke für die Antwort.

Klar doch eine 2-Stationen Wechselsprechanlage in EU kostet ca. 30 Euro

dann kommt der versandt 34 Euro
und 32% Zoll auf 64 Euro (da der versand auch verzollt wird)
also 10.24 Euro
kostet das ganze 74.24 Euro und ist nach ca. 10-24 Tagen hier.

Naiv wie ich bin, meine ich das es günstiger ist das selbst zusammenzulöten. zumal ich eine Anlage mit 3 stationen brauche wo jeder mit jedem sprechen kann.

Ju

Na, dann wirf den Gockel an!

Wenn Detailfragen auftauchen, melde Dich gerne wieder.

Ach ja:
Wie war das nun mit der Verfügbarkeit von Standardkomponenten (und mit deren Preisen im Land)?

Hier http://www.epanorama.net/links/intercom.html ist auch noch einiges zu finden, auch Schaltungen.


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Standard komponenten sind normalerweise zu bekommen auch zu vernünftigen preisen die meist weit unter EU Preisniveau sind (Asien direct Import)

Nur darf man nicht erwarten die neuesten IC's oder geschützte High-Tech zu bekommen.

Also als groben Anhaltspunkt:

man kann erwarten das man alles bekommt was so in Elektronik konsum-gütern wie TV, DVD, Radio etc. verbaut ist was älter als 5 Jahre ist.

Ju

Du baust drei Verstärker auf (mit IC, 1 Watt oder so), ggf mit Vorstufe (Transistor oder OPV) die ein mikrofon auf ausreichende Lautstärke bringen. Die Ausgänge der Verstärker werden dann per Taster an die Lautsprecher der jeweiligen anderen Stellen gelegt. Vorteil: keine Mikrofonspannung geht über lange Leitungen, keine Relais, Nachteil: mehr als zwei Adern zwischen den Sprechstellen.

Hallo.

Hab kürzlich so einen Bausatz bei der eBucht gesehen für ca. 20-30€ inkl. 3 Lautsprecher + 3 Mikros. Gehäuse musst du aber selber schnitzen.

Gruß,
renoir.

Erst mal danke an alle

Mit Mr.Ed's Link und den anderen Tip's hier
hab ich mir also folgendes Teil ausgesucht.

http://www.zen22142.zen.co.uk/Circuits/Misc/intercom.htm

Die Teile die dafür gebraucht werden gibts hier alle und kosten unterm Strich ca. US$5 pro Sprechstelle.

Einzige Kopfschmerzen macht mir das Mikrofon.
Kann mir mal jemand erklären was das für'n Teil ist von dem da die rede ist ich kenne nur die normalen condensator mic's mit 2 Anschlüssen

Und da die Leute die hier sowas verkaufen genau wie ich dumm aus der wäsche geschaut haben muss ich mir wohl bei euch eine alternative zu diesem mic erfragen.

Oder ist das was an die basis des BC109C geht, einfach das gehäuse vom Microphon ?

Gruss Ju

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sometimes am 30 Aug 2007  2:00 ]

Zitat :

Einzige Kopfschmerzen macht mir das Mikrofon. Kann mir mal jemand erklären was das für'n Teil ist von dem da die rede ist ich kenne nur die normalen condensator mic's mit 2 Anschlüssen

So eines kannst du auch verwenden, das ist i.W. das Gleiche nur mit etwas anderer Innenschaltung.
Bei einer zweipoligen (Elektret) Kondensatormikrofonkapsel musst du nur den 4,7µ Elko und den 2k2 Widerstand miteinander verbinden.
Die Polarität ist nicht egal. Das Mikrofongehäuse muss mit Minus (hier auch Masse) verbunden werden.

Da die Versorgungsspannung recht hoch ist, darf dieser 2k2-Widerstand gerne auch um einiges größer sein.
Jedenfalls sollte die Spannung an diesem Punkt nicht höher sein, als die etwa +3V, die sich an der Basis des ersten Transistors einstellen werden.
Andernfalls wird der Elko falsch gepolt und man muss ihn umgekehrt einbauen.
Miss ruhig mal die Polaritätsverhältnisse an dieser Stelle nach, ohne den Kondensator einzusetzen und baue ihn dann denmentsprechend richtigrum ein.

P.S.:
Einfacher geht das, wenn du da anstelle des Elkos einen Keramikkondensator, ca. 0,2µF oder größer, einsetzt.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Aug 2007  4:48 ]

Da bin ich wieder,

Also ... die Teile hab ich alle bekommen,
Auf den Transistoren steht KSP 2222A -G32 Aber man hat mir zugesichert es wären die gleichen wie BC108
(vielleicht hat jemand eine Tip wo man da nachsehen kann)

Die LM's sind die mit 8 Beinen
@perl : Mic wie von dir beschrieben ein normales mit 2 Anschlüssen

und hab das ganze dann mal auf einem Board zusammengesteckt

in den basis-functionen tut es ...

allerdings habe ich anscheinend einen Tracktor mit verbaut

Funktion:

einschalten mit poti ganz unten -> normal ...
--> poti bisschen aufdrehen hört man auch das ins mic gequasselte
poti auf ca. 1/4 -> fängt der Lautsprecher an zu tuckern
poti kurz vor ganz auf -> maschinengewehrfeuer aus dem Lautsprecher.
Die LED flackert dazu im Tackt des Lautsprechers

Ich hab erst mal nur ein Set zusammengesteckt, und den Ausgang der zum anderen intercom gehen soll auf einen externen amplifier gelegt.

drücke ich die Sprechtaste, hört sich das gesprochene am SPK des ext-amp ganz ordentlich an.

das ganze hängt an einem 12V 0815-Trafo

versorge ich das Teil direkt hinter der Graetzbrücke mit 12V aus Accus

ist ... "das tuckern der Lautsprecher über das poti einstellbar"
d.h. Spk und LED tuckern mit höherer frequenz wenn ich das poti aufdrehe.

Die Verstärker-funktionälität des LM ist aber immer vorhanden.

Kann mir jemand helfen herauszufinden wo der Traktor/Maschinengewehr verbaut ist?
Als Messgerät kann ich leider nur ein Multimeter anbieten.

Danke Ju

PS.: ach ja.. die Geschichte mit dem Microfon
ich hab das gemacht wie ich das von perl
beschriebene verstanden hab.
An der Basis vom Transistor gegen den 2,2k
Wiederstand am Mic gemessen. und wie perl vorausgesehen hatte musste ich den elko
andersherum verbauen. also plus ist am Mic<->2,7k und minus geht an die basis vom Transistor.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sometimes am  5 Sep 2007 21:52 ]

Hi,
miß mal die Versorgungsspannung, wenn es blubbert; bricht die zusammen?
Gruß
Peter

@Otiffany

Ja, die spannung ist bevor es blubbert

15.1V
wenns anfängt zu blubbern
12,8V
und wenn das Maschinengewehr anfängt
11,4V

Dann liegt der Verdacht nahe, daß das der Grund für das Blubbern ist.
Ich vermute, daß Du mit einem Digitalmultimeter gemessen hast. Den wirklichen kurzfristigen Spannungseinbruch kannst Du gar nicht messen.
Häng deine Schaltung mal an einen Autoakku.
Wenn der Fehler dann immer noch da ist, liegt es an der Schaltung selbst.
Mach doch mal ein Bild davon.
Gruß
Peter

Also genauso einen Effekt hatte ich mal bei einer ähnlichen Schaltung.
Das 0815-Chinanetzteil das ich seinerzeit verwendet hatte sollte angeblich 2A liefern können,brach aber bei 600mA schon deutlich zusammen.Ein "richtiges" genommen,und der Zauber war weg.
Ich würde auch vorschlagen,hänge mal ne Autobatterie dran,wenn du auf die Schnelle nichts anderes hast,oder wenigstens noch nen dicken Ladeelko parallel dazu.Da müßte sich eigentlich was ändern...

P.S wie zum Geier kommt man eigentlich dazu,in Lima zu leben?
Ist ja sehr ungewöhnlich,aber Internet habens da anscheinend schon
Edit: grad gesehen,vielleicht solltest auch die Ausgangsspannung mal mit einem 7812 stabilisieren,falls es das Netzteil überhaupt schafft.15V nach Gleichrichtung und Siebung scheinen mir arg wenig.Ich als Laie behaupte mal,das müßten mindestens 17-18 sein...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am  6 Sep 2007  1:48 ]