Verstehe ich das richtig? Man treibt bei 2MW Aggregaten schon soviel Aufwand, dass man sogar Lagertemperaturen von nicht ständig laufenden Maschinen überwacht?

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Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

Danke Danke!
Kein Problem, dies kann ich weiterhin tun. Nur das jetzt wieder nee ruhigere "Phase" beginnt, da ja die Demontage erst auf Frühling nächstes Jahr geplant ist.
Jetzt sind jedoch noch die Detailarbeiten zu erledigen.
Zu den Lagertemperaturen ist folgendes zu sagen. Diese überwachen nicht die Motorlager sondern nur die beiden Generatorlager an beiden Enden. Diese sind stinknormale PT100 Fühler die in das Lagergehäuse eingeschraubt sind.
Etwas speziell find ich die Generatorheizung! Von der Temperatur her etwas überdimensioniert.

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Hallo
Hab noch was gefunden, dass ich euch nicht enthalten will. Und zwar folgende Bilder. Diese sind entstanden nach einer halben Stunde Betrieb mit 2MW Leistung.
Abgastemperatur vor Turbolader zirka 750°C

[ Diese Nachricht wurde geändert von: schweizer am 21 Nov 2010 16:33 ]

Zitat : schweizer hat am 21 Nov 2010 16:30 geschrieben :

Hallo Hab noch was gefunden, dass ich euch nicht enthalten will. Und zwar folgende Bilder. Diese sind entstanden nach einer halben Stunde Betrieb mit 2MW Leistung.

Hat der Motor Unterbodenbeleuchtung oder hat der Infrarotanteil die Kamera veräppelt?

powersupply

Unterbodenbeleuchtung, wäre nicht schlecht. Gute Idee, muss ich mir merken.
Ja dieses Foto wurde mit eingeschalteter Raumbeleuchtung gemacht. Die restlichen im dunkeln.

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Zitat : schweizer hat am 21 Nov 2010 20:36 geschrieben :

Unterbodenbeleuchtung, wäre nicht schlecht. Gute Idee, muss ich mir merken.

Au ja,
Wie wärs denn mit einem "Pimp my Generator" Thread

powersupply

Kein Problem - ich könnte mit einer Umbauanleitung für das AVS 200kVA anfangen mittels der die Abluftklappe auf eine temperaturabhängige Regelung umgebaut werden kann. Funktioniert gut, ist bei uns bereits ausgiebig erprobt worden



Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Hier bin ich mal wieder! Ich hoffe ihr seit gut "gerutscht".
Über Weihnachten/Neujahr ist was passiert. Und zwar hat väterchens Frost zugeschlagen!
Die Vetilatoren der Wasserkühler waren vollständig vereist und mit Schnee bedeckt.
Da stand ein Einsatz mit dem Heissluftföhn und Schaufel an. Janu mal was neues! Soll aber nicht mehr vorkommen da ein "Fitnessprogramm" für die Lüfter programmiert wurde.

Der nächste Notstromtest steht auch schon wieder an.

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Rein interessehalber: Wie läuft so ein Notstromtest bei euch eigentlich ab?
Das wird ja - denke ich mal - außerhalb der Hauptbetriebszeiten sein. Oder gibts bei euch gar keine Zeiten in denen weniger los ist?

Hallo
Ja bei uns gibts eigentliche keine Zeit wo weniger los ist. Klar in der Nacht aber da ist aber auch weniger Personal anwesend.
Die Tests finden bei uns an einem Mittwochnachmittag statt. Die Daten werden jahre voraus bestimmt. Das Datum für 2013 ist jetzt schon allen bekannt. Und darauf können sich die Kliniken vorbereiten.
Man hat letztes Jahr mal die Frage aufgeworfen ob die Tests nicht Nachts oder am Wochenende durchgeführt werden können. Ok das wurde von uns ausprobiert, am Ostermontag, ok Feiertag, aber egal, mit dem folgendem Ergebnis: wir sollen das nur noch an einem normalen Arbeitstag machen. Wegen Personalmangel und diversem.
Grundsätzlich wird bei einem solchen Testtag, der zwei Stunden dauert, etwa viermal der Strom im ganzen Spital unterbrochen und somit die ganze Anlage getestet. Je nach Testprogramm gibt es mehr zu tun oder weniger.
Auch ist es bei uns so das nur die ärztliche Direktion die einzelnen Testversuche aus medizinischen Gründen stoppen oder unterbrechen kann.
Nächsten Mittwoch ist es wiedermal so weit.

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Interessant. Bei einem unserer Kunden läuft das z.b. anders ab, das NEA wird einmal monatlich getestet. Dabei wird eine Lastprobe mit 60% Last über drei Stunden gefahren, das AV-Netz bleibt aber eingeschaltet. Wir trennen lediglich die Kuppelschalter zum SV-Netz und speisen dann die SV-Schienen über das NEA ein.
Einmal jährlich gibts noch einen sog. Heisstest, dabei wird mittelspannungsseitig abgeschaltet und ein NEA-Test mit 100% Last (mit zusätzlicher Lastbank da das SV-Netz die NEA nur zu 80% auslastet)über sechzehn Stunden unter Realbedingungen gefahren.
Die Zeit wird dann für Wartungs - u. Reinigungsarbeiten an der Mittelspannungsanlage und der NSHV AV genutzt (NSHV SV wird während der anschliessend durchgeführten NEA-Wartung gewartet).


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Hallo
Ja bei uns werden die NEA`s alle 14 Tage getestet. Das heisst sie werden im Netzparallelbetrieb betrieben, mit voreingestellter Last. (ca. 60% Nennlast pro Maschine). Dieser Wert kann auch verstellt werden.
Jährlich einmal wird dann der oben beschriebene "Blackout" Test durchgeführt. Dabei wird mittelspannungsseitig die Spannung unterbrochen und somit dedektieren die Spannungsüberwachungen den Stromausfall und geben diese Meldung an die NEA-Steuerungund das Netzleitsystem weiter.
Diese beiden Systeme lösen dann verschiede Prozesse aus. Wie zum Beispiel den Start aller NEA`s aus oder aber auch den Lastabwurf in den einzelnen Hauptverteilungen.
Anfahrlast, dass heisst Last die sofort übernommen werden muss beträgt hierbei ca. 400 - 700kW je Maschine.

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So der jährliche Notstromtest ist nun wiedermal vorüber. Hat in den Grundlagen so funktioniert wie ichs geplant hatte.
Obwohl auch dabei gabs Überraschungen, die nochmals überprüft werden müssen. Und gegebenfalls die Einstellung geändet werden müssen.
Ein grösseres Problem trat nur einmal auf und zwar folgendes: Trennen eines Generators wegen Unter/Überspannung.
Ein ganz interessanter Test folgte als Abschluss. Bei diesem Test hatte ich meine Bedenken.
Netzausfall bei Netzparallelbetrieb, hatte tiptop funktioniert!

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