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BID = 441351
MSHV Gelegenheitsposter
Beiträge: 81
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Hallo,
ich möchte mir für einen PA Endstufenblock gerne ein Netzteil bauen, um diesen an 12V zu betreiben.
Vorgestellt habe ich mir einen Oszillator der ein Rechtecksignal erzeugt und ein Invertiertes (Frequenz? 5-50kHz?). Diese beiden Signale sollen dann verstärkt und über Mosfets im Gegentakt auf einen Ferrit Übertrager geleitet werden.
Der Übertrager soll so gewickelt werden, dass ich am Ausgang eine Symmetrische Spannung von etwa +/-40V habe, max. 200W.
Meine Fragen nun:
1. Funktioniert die Schaltung überhaupt? Brummen, schlechter Wirkungsgrad...
2. Welche Frequenz?
3. Welches Ferrit Material (schließt sich aus 2.)
4. Wie viele Windungen an den einzelnen Wicklungen?
Danke
Gruß Manuel
[ Diese Nachricht wurde geändert von: MSHV am 5 Jul 2007 23:37 ] |
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BID = 441355
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zusammenfassende Antwort:
Kauf dir ein fertiges Netzteil, das wird billiger und funktioniert wenigstens.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 441398
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Ja, guter Tip. Ich sehe auf den ersten Blick schonmal 2 Fehler die das ganze in ein Feuerwerk verwandeln. Bei Ebay oder sonst wo eine alte Endstufe kaufen, und die Endstufe entfernen. Fertig ist das Netzteil mit allem was dazu gehört.
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BID = 441414
martin02 Stammposter
Beiträge: 496
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Hätte da einen Tipp:
http://sound.westhost.com/project89.htm
... da gibt es noch mehr Netzteile.
Aber Vorsicht, das kann sehr wohl lebensgefährlich sein! Wenn man nicht sehr korrekt arbeitet besteht außerdem Brandgefahr bei solchen Strömen!
MfG
Martin
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BID = 441539
Esko Stammposter
Beiträge: 465 Wohnort: Cadolzburg
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Hallo Manuel,
da muss ich mich den Vorredner anschließen, prinzipiell ist der Ansatz nicht falsch, in den Schaltplan sind aber einige gravierende Fehler, auch grundsätzliche. Den Ferritkern zu berechnen würde ich mir selbst kaum zutrauen und wenn bräuchte es einige Anläufe bis es läuft.
Darüberhinaus wird es teurer sein sowas selbst zubasteln als zu kaufen (z.B. aus ner alten Endstufe nehmen<-- billig, einfach, relativ sicher).
btw: Bei eBay hab ich mal eine selbst gebastelte Endstufe ersteigert, die sah recht professionell aus. Wenns gewünscht ist mach ich mal Fotos davon.
mfg Esko
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BID = 441644
MSHV Gelegenheitsposter
Beiträge: 81
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Hallo
erstmal Danke für die Antworten
Hab in meinem Plan gerade gesehen, dass die Dioden falsch gesetzt sind
Ehrlich gesagt möchte ich wegen Spaß am basteln es lieber selber versuchen... Werde mir die Seite von martin02 mal genauer durchlesen.
Notfalls eben eine Autoendstufe kaufen. Die müsste ja dann 200W pro Kanal an 4ohm leisten um die internen +/-40V zu besitzen?
Gruß
Manuel
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