LabNeztteil Modifikation - Einfügen träger Stromsicherung + Spannung bis 0V

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 21 9 2024  22:22:48      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro


Autor
LabNeztteil Modifikation - Einfügen träger Stromsicherung + Spannung bis 0V
Suche nach: spannung (45464)

    







BID = 437122

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland
 

  


Hallo!
Urlaubszeit = Bastelzeit. Daher werden jetzt alle 'Kopfprojekte' in Angriff genommen.

Ich habe die Schaltung aus einer alten Ausgabe einer Zeitschrift abgezeichnet - soweit ich weiß, geht das mit dem Urheberrecht iO. Ansonsten löscht den Plan bitte!!

1.Ich habe ein Labornetzteil (Schaltplan siehe Anhang), welches bei Überschreiten der Eingestellten Strombegrenzung abrupt über T2/T3 abschaltet. Übersteigt die durch R4 eingestellte Spannung die nötige Spannung, so wird T2 leitend und zieht T3 und T4 mit. Dann beginnt La zu leuchten. Reset wird mit dem Öffner durchgeführt.
Ich möchte eine zuschaltbare Trägheit der Abschaltung zufügen. Ich dachte daran R2 (10k) durch zwei 4,7k Widerstände zu ersetzen. Zwischen den Beiden würde zuschaltbar ein Elko mit einigen µF auf Masse gelegt werden.
Bild eingefügt

Funktioniert das wohl so? Oder habt ihr bessere Ideen?


2. Die Spannungsstabilisierung wird mit der Z-Diode von 3V erreicht. Jedoch kann ich dadurch die Spannung nur bis rund 4,5V runterregeln. Ich würde aber gerne bis 0V runter können. Also müsste eine neg. Hilfsspannung her. Ich habe die Idee diese mit einem NE555 zu erzeugen, wie hier beschrieben:
http://www.umnicom.de/Elektronik/Sc......html

Welche Bauteile des Labnetzteils müssten dann an diese neg. Hilfsspannung statt an Masse angeschlossen werden? (T1, T2 Z-Diode, C4 und R14??)


--
Martin



BID = 437826

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

 

  

OK, eine Sache habe ich selber verbessern können: Die Erzeugung der neg. Hilfsspannung geht offensichtlich einfacher durch Abgriff vorm Gleichrichter einer AC und am Minus nach dem Gleichrichter + 2 Dioden, 2 Elkos, einer Z-Diode und ein/zwei Widerständen. Ansonsten bleiben meine Fragezeichen weiter im Ring.

Edit: Ach ja, ich muss leider soviel Fragen und kann nix ausprobieren, weil ich erst in 4 Wochen an das Gerät rankomme, wenn Heimaturlaub ansteht. Und es wär einfach Klasse, wenn ich mit frisch erweitertem Horizont gleich für 3 Tage im Bastelkeller abtauchen könnte...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Makersting am 19 Jun 2007 23:32 ]

BID = 438944

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Alte pfiffige Schaltung!

Ich würde das Netzteil komplett neu aufbauen.
Entweder fertiges Regel-IC oder mit langsamen Operationsverstärkern.
Du willst vermutlich weiter die nette Idee mit dem Reset bei Überstrom nutzen. Da würde ich einen Widerstand 0,1 Ohm 5 Watt zwischen Masse und Gleichrichter setzen. Daran einen Komparator, der ein Flipflop setzt. Damit die Sicherung träge wird, setzt Du vor den Komparator ein RC-Glied. Um die Referenzspannung zu erzeugen, ist ein TL431 ganz nett.

DL2JAS

BID = 440023

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

mmmh...eben das wollte ich vermeiden, weil die Schaltung ansich ja zufriedenstellend funzt.

BID = 440082

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas


Zitat :
Makersting hat am 30 Jun 2007 10:56 geschrieben :

...eben das wollte ich vermeiden, weil die Schaltung ansich ja zufriedenstellend funzt.


Dann hättest Du aber zwei Netzteile, die hoffentlich beide prima funktionieren.

Wenn es nicht viel kosten soll, schlachte einen alten Audioverstärker vom Elektronikschrott aus. Da ist praktisch alles vorhanden, was Du benötigst. Trafo, Gleichrichter, Siebelko, Kühlkörper und wenn nicht zerschossen, Leistungstransistoren. Dann könntest Du noch einen Schritt weiter gehen und das Netzteil symmetrisch aufbauen. Das geht recht einfach, lediglich die Referenzspannung mit einem OPV invertieren. So ein Netzteil ist prima, wenn man häufiger mal mit Operationsverstärkerschaltungen experimentieren möchte.

DL2JAS

BID = 440632

Makersting

Schriftsteller



Beiträge: 612
Wohnort: Ostfriesland

Ausschlachten tue ich ja sehr gerne. Aber mein Bastlerehrgeiz zwingt mich das Alte auf Vordermann zu bringen. Diese Stimmen, weißt du...

BID = 440763

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Schlachte z.B. eine billige Kompaktanlage aus, dann kommen die Stimmen nicht.

DL2JAS


Zurück zur Seite 1 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 16 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 6 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 182051096   Heute : 4166    Gestern : 4650    Online : 701        21.9.2024    22:22
7 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 8.57 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0436019897461