Also sam2 hat da schon Recht . Erfahrung mit dem Löten habe ich nicht!

Ich wollte die 3 mm LEDs in Fliesenkreuze montieren. D.h. Loch in das Fliesenkreuz bohren und dann da fixieren. Natürlich mit Schrumpfschlauch alles isolieren. Auch den Widerstand. Die Sache mit dem Silikon ist zusätzlich eine gute Idee. Die LED soll möglichst wenig aus dem Kreuz heraus ragen. Mir geht es nicht um die Beleuchtung des Raumes, sondern um die Effekt der LEDs.
Ich muss nur sagen, dass es noch bis zum Herbst oder gar bis zum Frühling dauern wird. Ich werde dann Bilder posten, wenn es geklappt hat.

@sam2

Da gebe ich Dir Recht, an längeren Beinchen lötet es sich leichter. Aber umso tiefer müssen auch die Bohrlöcher sein. Im Zweifelsfall kann man sich ja zuvor an einigen Probeexemplaren versuchen, um etwas Übung zu bekommen.

Gruß,
Björn

Hallo und Moin,

ich bin neu hier und habe gleich etwas dazu zu geben. Fugenmörtel enthält Zement, dieser ist alkalisch. Das bedeutet, das einige Metalle sich zersetzen oder leitfähige Oxidationsprodukte bilden. Es ist als in jedem Falle darauf zu achten, das keinerlei Feuchtigkeit (auch später) an Lötstellen, Kabel pp kommt. Deshalb sind die handelsüblichen Produkte für diesen Anwendungsfall so teuer. Mein Tipp ist folgender: Kunststoffrohr ablängen( Durchm. abhängig von der LED), eine Stirnseite etwa 5 mm tief einsägen (Nut), LED auswählen (eine Sorte/LOS-Nr. wegen gleicher Helligkeit, Empfehlung Ultrahell), Kabel anlöten (nicht von hinten, sondern von dem Glaskörper komment), Polarität merken (Farbtupfer zB. Anode aufs Kabel), wenn verlötet so kurz wie vertretbar abknipsen, in die Hülse stecken (von der Seite der eingesägten Nut, dabei je ein Kabel in die Nut drücken), darauf achten, dass LED und Kabel etwa 2-3mm tiefer stecken, das andere Ende der Hülse wir wahrscheinlich unnötig lang sein, also kürzen andernfalls neue Hülse fertigen (Mass nehmen für die anderen), jetzt die gekürzte Seite verschliessen (Knete, Heisskleber, Kaugummi), ganz Schlaue kleben dabei die Hülse senkrecht stehend auf eine Unterlage, jetzt Epoxidharz (transparent, Epoxykleber geht auch wird aber gelblich) eingiessen, aushärten lassen, umdrehen, Verschlussstopenen rausfummeln (Kaugumme schmecht danach nicht mehr)und von hinten vergiessen. Wenn man sorgfältig gearbeitet hat wirkt das Harz wie eine Streulinse oder vorsichtig anfeilen, damit wird es defuser. So, jetzt hat man eine Druckwasserdichte LED. Ich empfehle eine Reihenschaltung aus mehreren LED's (Weihnachsbaumkette), Spannungsabfall je LED bedenken (Gleichspannung <=24Volt) mit einem Widerstand strombegrenzen (LED- Daten beachten), besser ist eine Konstantstromquelle. Jetzt Fliesn kleben (unbedingt vorher Farbauswahl mit der Lebensabschnittspartnerin abstimmen, spart Ärger), im Fugenkreuz einbohren und eingehülste LED einstecken. Jetzt ist auch klar warum Kabel von vorn anlöten und in die Nut gesteckt werden. Die Kabel lassen sich leicht in der Fuge verbergen. Einen Probelauf machen (im Dunkeln, auf dem Farbeimer sitzent mit einem gut gekühlten Getränk seiner Wahl)und sich gut fühlen. Dann Verfugen, beim Auswaschen aufpassen, dass die LED freistehen. Dann Party geben und sich loben und beneiden lassen (supergutfühl)

Hallo, würde auch die LED´s in Reihe an einer Konstantstromquelle betreiben.

Bei z. B. 12V kann man 3 LED´s in Reihe betreiben, ergibt bei 30 LED´s dann 10 Stränge zu 3 LED´s bei 30mA Strangstrom dann 300mA Gesamtstrom.

Ein günstiges 12V 800mA (0.8A) 9.6W Schaltnetzteil SNG-1280 (ebay ca. 4.00 Euro und 4.00 Euro Porto) einfach umgebaut als Konstantstromquelle mit 300mA bei ca. 10.8V mit Widerstand 2R (oder 2,2R) parallel zu Transistor BC546B zwischen Emitter Basis, wobei Emitter an Masse ist, die Basis dann die LED-Masse darstellt (braunes Kabel). Der Kollektor vom Transistor gehört an Pin2 des 4pol Optokopplers (gelbes Kabel). Plus von LED´s (Weises Kabel)

siehe dazu Bild 4:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html

Rshunt = Ueb / Iges
Rshunt = 0.625V / 0.3A ~ 2R

P = U x I
P = 10.8V x 0.3A = 3.24W also kein Problem fürs Schaltnetzteil

Schaltbild kann ich bei Interesse als PDF ins Forum stellen.

Gruß Werner


[ Diese Nachricht wurde geändert von: LED-Elektroniker am  5 Jul 2007  0:44 ]

Zitat :

Ist wohl so ähnlich wie mit den Ars..geweihen.

Tattoos mit Leuchtdioden? Das fehlt der Welt noch

Um zum Thema zurückzukommen: Warum nicht die Fugenkreuze aus Platinenmaterial aussägen, darauf SMD-Leuchtdiode(n) und -Widerstand auflöten, Anschlußleitungen anlöten, Bauteile mit einigen Tropfen Epoxidharz vergießen.
Macht wahrscheinlich etwas Arbeit, aber dafür sitzen die LED exakt im Fugenkreuz.
Könnte man auch z. B. so anordnen:

.........X
.........O
.........X
XXOXXOXXOXX
.........X
.........O
.........X


X = Platine, O = LED, Punkte bitte wegdenken

[ Diese Nachricht wurde geändert von: 2N3055 am 11 Jul 2007 12:16 ]

@postmeier und @LED-Elektroniker:

Ich möchte die LEDs parallel schalten und nicht in Reihe, damit wenn eine von den 30 ausfällt, die anderen noch leuchten sollten!

Wenn du sie parallel schalten willst muss jede LED einen eigenen Vorwiderstand haben, sonst relativiert sich der Vorteil des nicht möglichen Gesamtausfalls

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Bei (hochwertigen und nicht in zu hohem Arbeitspunkt betriebenen!) LEDn ist eine Parallelschaltung nicht nötig oder sinnvoll.

Hallo,
habe mit Elektriker gesprochen, die Kabellänge spielt nur bei Elektronischen Trafos eine Rolle. Also mit einem DC Trafo sollten Sie kein Problem haben. Währe nett auch ein paar Bilder zu sehen, wenn Ihre Arbeit Fertig ist.

Beste Grüße
Alexander

www.ledmeile.de www.led-led.de

Abgesehen davon, daß es keinen "DC Trafo" gibt...!

Hallo!

Bin wieder hier und will nun ein paar Bilder zu meinem Projekt posten.
Die Bilder sind mit einem Handy gemacht worden, darum nicht so gut.

Dies alles habe ich mit euer Hilfe geschafft. Jeder hat sein Stück beigetragen.

Ich habe 3 mm LEDs verwendet und diese im Parallel verdrahtet. Zuerst habe ich zu jeder LED eine Widerstand und eine ca. 5 cm Verlängerung gelötet. Diese habe ich dann jeweils mit einem Schrumpfschlauch versehen.
Danach habe in 5 mm Fliesenkreuze aus Kunststoff ein 3 mm Loch gebohrt und die 3 mm LED ins Loch gesteckt, so dass sie noch ca. 3 mm herausragt. Am unteren Ende habe ich diese um 90 Grad geknickt und mit etwas Epoxidharz versehen.
Und nun ein paar Bilder aus dem Bad. Unten bin ich noch nicht dazu gekommen zu verfugen. Wenn das Bad ganz fertig ist, kommen weitere Bilder.

Spezielle Fragen beantworte ich gerne.

Ciao
egmontr




[ Diese Nachricht wurde geändert von: egmontr am 21 Apr 2008 20:36 ]

Das ist wieder mal typisch:

Kein Geld für Verkleidung der Dachschräge, ja selbst das Waschbecken samt Armatur fehlt.
Aber Leuchtdioden in den Fliesenfugen...

Zitat : sam2 hat am 21 Apr 2008 21:37 geschrieben :

Das ist wieder mal typisch: Kein Geld für Verkleidung der Dachschräge, ja selbst das Waschbecken samt Armatur fehlt. Aber Leuchtdioden in den Fliesenfugen...

Kommt noch. Alles nach der Reihe. In der Dachschrägenverkleidung kommen blaue LEDs