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Klingletaster LED einbauen Suche nach: led (32526) |
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BID = 412355
Kruemelii Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Erfurt
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Hallo Leute!
Wir haben zu Hause eine Klingel mit einen 6 V Trafo und 1A.
Nun haben wir draußen an einem Pfosten einen Taster an den die 2 Drähte vom Trafo drann sind. Meine Frage: Kann ich da nicht noch irgenwie eine LED parallel schalten, so das der Taster immer beleuchtet ist? Funktioniert soetwas?
Wenn ja, wie genau mache ich dass und was benötige ich dazu?
MfG
Kruemelii
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BID = 412356
Esko Stammposter
Beiträge: 465 Wohnort: Cadolzburg
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Ja klar, sollte kein Problem sein. Am einfachsten geht es, wenn das Licht ausgehen kann, solange der Schalter gedrückt wird.
Die Schaltung wird einfach zur Klingel parallel angeschlossen.
Wie groß der Widerstand sein muss hängt von der Leerlaufspannung und der Led ab.
Den Kondensator kann man auch weglassen.
mfg Esko |
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BID = 412397
Kruemelii Gerade angekommen
Beiträge: 6 Wohnort: Erfurt
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Danke für die schnelle Antwort.
Nochmal zum Hinweis ist ne DDR Klingel.
Also ne mechanische. Ein Stößel wird über ne Spule angezogen und schlägt auf zwei Platten und dann machts "ding dong".
Ich weiß nicht ob das ein Problem ist?
Ich habe eine grüne LED mit 3V da, die ich einbauen will.
Wie berechnet sich da der Widerstand R=U/I wegen der Gleichrichtung? Oder mit cos phi :-). Also ich würde das ohmsche Gesetz nehmen :-).
Ein Kumpel sagte das einfach ne Diode parallel geschaltet werden müsse.Die würde aber nur die positive oder negative Halbwelle durchlassen.Ich weiß net ob das auch geht. Denke nicht. Der Vorwiderstand ist klar.
Die Brückenschaltung ist das so etwas hier:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/6/61/Grätzbrücke.PNG
?
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BID = 412404
Ltof Inventar
Beiträge: 9322 Wohnort: Hommingberg
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Den Gleichrichter brauchst Du nicht. Die LED muss nur irgendwie vor den negativen Halbwellen geschützt werden. Das geht mit einer antiparallel geschalteten Diode zur LED. Als Schutzdiode geht natürlich auch eine zweite LED - dann gibt das mehr Licht.
Ich empfehle zwei superhelle LEDs und einen Vorwiderstand von 1k.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 8 Mär 2007 11:24 ]
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BID = 412447
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36124 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| Nochmal zum Hinweis ist ne DDR Klingel.
Also ne mechanische. Ein Stößel wird über ne Spule angezogen und schlägt auf zwei Platten und dann machts "ding dong". |
Glaubst du, eine BRD-Klingel ist anders aufgebaut. Dingdong Ost und Dingdong West sind gleich. Würde mich nicht wundern wenn die Westdingdongs aus einem Ostdeutschen Dingdongkombinat stammen
Bei modernen, elektronischen, Klingeln könnte das Probleme geben, bei elektromechanischen klappt es.
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-=MR.ED=-
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BID = 412476
Esko Stammposter
Beiträge: 465 Wohnort: Cadolzburg
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Stimmt natürlich, es geht auch einfacher. Allerdings flimmert die Led dann ein klein wenig, die meisten dürften es aber kaum merken.
Den Widerstand berechnest du so:
Uleerlauf = Spannung die der Klingeltrafo hat
Widerstand R = (Uleerlauf * 1,4 - 2,1) / ILed
Das dürfte bei dir so zwischen 500Ohm und 1k liegen.
Wenn du nicht sicher bist nimm lieber einen höheren Wert.
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