Zitat : chip hat am 18 Feb 2007 16:45 geschrieben :

(...) Das ist sicher auch nicht zulässig, oder? (...)

Jepp, Murks bleibt Murks, ob besser oder schlechter sei mal dahingestellt...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Das würde die Sache eher noch unsicherer machen.

Schon die Isolation ist nicht ausreichend spannungsfest. Also Gefahr auch ohne jeden Verbraucher an der Leitung.
Und wenn mal statt des Kühlschranks ein Toaster oder Saugstauber angeschlossen wird, kannst Du zusehen, wie der Klingeldraht zu glühen anfängt!

Vorteil dabei:
Du erkenst dann genau den Leitungsverlauf hinter der Verkleidung...

Frage:
Weißt Du denn, wo die Dose (der Anfang jener "Leitung für den warmen Abbruch") sitzt?

Achtung: Mindestquerschnitt bei den Adern sollte - wenn ich was falsch schreibe - bitte korrigieren;

Küchensteckdosen 1x bzw 2x Stromkreise mit 3x 1,5mm2 mind.
Herd sowieso 5x 2,5mm2
Spülmaschine 1x 1,5mm2
ev. Untertischboiler ebenfalls mit 1x Zuleitung mit 3x1,5mm2

(Ich übernehme keinerlei Haftung für das was jeder für sich tut. Immer die VDE und ÖVE beachten !)

L.g. Klgftm30 !

Zitat : sam2 hat am 19 Feb 2007 13:22 geschrieben :

Frage: Weißt Du denn, wo die Dose (der Anfang jener "Leitung für den warmen Abbruch") sitzt?

Nun, das ist ja gerade das Problem, dass ich nicht weiß, wo der Anfang jener Leitung sitzt.

Seltsam ist auch, dass über diese Leitung auch noch eine Deckenlampe (Phase) geschaltet wird.

Ich kann mir nur vorstellen, dass damals der Schreiner schnell so eine Leitung in die Wand gelegt hat. Leider hat auch der damalige Elektriker nicht reagiert.

Ich werde versuchen am Wochenende den Ursprung dieser Leitung zu finden – wenn ich sie habe, dann stelle ich nochmals ein Bild rein…

chip

Da sitzt bestimmt eine Abzweigdose in unmittelbarer nähe hinter/über den Küchenschränken, und der Bastler hat zum verlängern den Leitungstyp verwendet der noch im Keller war.

Erstaunlich wie lange so etwas funktioniert:
Hab schon Steckdosen gesehen die mit 0.6 Rangierdraht der Telekom "erweitert" wurden. Selbstverständlich ohne Schutzleiter.

Das Problem ist, man sieht nur, dass diese Leitung durch eine Bohrung in die Holzwand (Hohlwand) führt. Aber irgedwo muss wohl eine Abzweigdose vorhanden sein...

Ja, wundert mich auch etwas, dass das bis jetzt gehalten hat.

Wäre so etwas eigentlich bei einem E-Check aufgefallen - ich meine messtechnisch wohl nicht, oder?

Danke
chip

In Austria schon

grtz
BM

Hm, aber diesen zu dünnen Querschnitt kann man doch nicht ausmessen...

Ob sowas auffällt, hängt hauptsächlich von der Gründlichkeit des Prüfers ab. Etwas Glück gehört aber auch noch dazu, keiner wird alle Schalter, Steckdosen, Abzweigdosen ect. öffnen. Auser der Kunde will es.
Solche Konstruktionen mit Holz laden aber immer zum nachgucken ein
Man(n) hätte es noch bei der Kurzschlussstrom- oder Schutzleiter-Niederohmigkeitsmessung feststellen können. Dafür muss das Klingelkabel aber schon ein paar Meter lang sein.

Kannst mal vorsichtig an dem Kabel wackeln und horchen wo es hingeht, raus muss es auf jeden Fall. Bis dein B13 (gibts sowas wirklich?) auslöst, kannst du auf den dann blanken Klingeldrähten eine Bratwurst braten

gruß Martin

Moin,

mich würde mal interessieren, wie der Rest der Installation inklusive der Verteilung aussieht. Da der B13 Automat schon vorhanden ist, wurde ja zumindest an der Verteilung schon mal eine Änderung vorgenommen.

Wir verwenden die B13A Automaten für Steckdosenstromkreise im Nullungsbereich (vorhandene Anlagen, in denen lediglich die Verteilung erneuert wird). Vorgabe Staatliches Baumanagement.

Ansonsten haben wir für Steckdosenstromkreise Fi-Schalter und B16A Automaten.
Mit wieviel Ampere sichert ihr die Lichtstromkreise ab?

Gruß Volker

Hi Volker,
nein die B13-Automaten sind von Anfang an Bestand.

Vielleicht auch deswegen, weil es bei uns keine getrennten Licht- u. Steckdosenstromkreise gibt. Will also heißen, beide Kreise laufen über "nur" diesen einen B13-Automat.

Entsprechendes gilt dann für die anderen Räume... früher war man mit den Stromkreisen wohl eher sparsam!

chip

[tiefschwarzer Zynismus]Wenn du die Leitung ordentlich belastest, kannst du anhand der Brandspuren verfolgen wo sie verlegt ist...[/tiefschwarzer Zynismus]

Zu den 13A-Automaten 2 Fragen:
1) wie alt ist die Hütte? Die gibts noch nicht ewig und als B schon gar nicht!
2) Wo steht das Haus? Verwendung von Nennströmen war und ist regional unterschiedlich.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Die Nachfragen sind sinnvoll.

Ansonsten scheint es aber so zu sein, daß bereits alles gesagt war, nur noch nicht von jedem...

Zitat : sam2 hat am 19 Feb 2007 13:22 geschrieben :

Und wenn mal statt des Kühlschranks ein Toaster oder Saugstauber angeschlossen wird, kannst Du zusehen, wie der Klingeldraht zu glühen anfängt! Vorteil dabei: Du erkenst dann genau den Leitungsverlauf hinter der Verkleidung...