digitales Oszilloskop + Multimeter

Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.

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Autor
digitales Oszilloskop + Multimeter
Suche nach: oszilloskop (10595) multimeter (57053)

    







BID = 406696

drd

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Beiträge: 94
Wohnort: Bielefeld
 

  


Hallo,
ich überlege mir ein digitales Oszilloskop anzuschaffen. Da ich aber auch noch kein eigenes vernünftiges Multimeter habe, spiele ich mit dem Gedanken mir ein mobiles Oszilloskop mit Multimeter anzuschaffen. Was haltet ihr von solchen Geräten? Wo sind die Schwachstellen gegenüber festen Geräten?
Benötigt werden 2 Kanäle. Hauptsächlich wird das Gerät für µC Anwendungen benötigt.
Was für Geräte gibt es da? Da ich Student bin, steht der Preis für mich natürlich an erster Stelle.
Es muss kein Farb-LCD sein, sollte aber schon eine gute Auflösung haben. Außerdem müssen verschiedene Messungen direkt angezeigt werden.
Ich habe mal ein älteres Gerät von Philips gesehen welches meinen Anfroderungen entsprach (weiß aber leider den Typ nicht mehr - 2 Kanal, monochromes LCD).
Danke für eure Antworten

BID = 406976

drd

Gelegenheitsposter

Beiträge: 94
Wohnort: Bielefeld

 

  

Schade. Hat keiner eine Meinung? Was für gute, ältere Handoszilloskope gibt es (2-Kanal, gute Auflösung und Multimeterfunktion)?
Hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben.

BID = 407003

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

hallo,
also ich hab meine lösung gefunden (bin auch student):
ein recht gutes multimeter (fürs "leben") und als übergangslösung (bis ich selber verdiene) eine gebrauchtes analoges oszi (20MHz). dabei lernt man auch die grundlegende bedienung eines oszilloskops, und kann nicht einfach nur einen "autoset" knopp drücken .

mfg wulf

_________________
Simon
IW3BWH

BID = 407011

psiefke

Schreibmaschine

Beiträge: 2636
ICQ Status  

was willst/kannst du denn ausgeben?

Ich persönlich bevorzuge ja ein FLUKE 123 Scopemeter, hätte aber auch noch ein WITTIG Multiscope zu verkaufen.

_________________
phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

BID = 407097

drd

Gelegenheitsposter

Beiträge: 94
Wohnort: Bielefeld

Hallo,
da ich ab und zu auch was ausserhalb meiner Wohnung mache, dachte ich, dass ein portables Gerät(inkl. Multimeter), die bessere Wahl sein würde. Wenn sich das aber finanziell nicht machen lässt, muss ich wohl oder übel noch klein anfangen Leider kann man für "normale" Multimeter auch schon eine Stange Geld hinblättern.
Ein digitales Oszilloskop sollte es schon sein (von der Autoset-Funktion habe ich bis jetzt noch nie Gebrauch gemacht).
Hat denn jemand konkrete Bezeichnungen älterer Geräte, damit ich danach Ausschau halten kann?
Wieder einmal steht man vor dem Dilemma des lieben Geldes.
MfG
@ wulf:
Welche Geräte hast du denn?

BID = 407165

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

hallo,
wenn du unbedingt ein digitales oszi willst, dann schau dich mal nach den HAMEG teilen um, da gibt es welche mit CRT und trotzdem digital, vielleicht in der ebucht ein gebrauchtes.

kommt aber auch darauf an was du messen willst.
ich messe meistens dinge die mit HF zu tun haben ... da ist ein analoges feiner (meine meinung). aber manchmal vermisse ich ein DSO für transientenmessungen (z.b. bei schaltnetzteilen, blablabla). allerdings hab ich nur ein billigteil und kann mir zur zeit nix besseres leisten.

was ist für dich eine stange geld? als reines multimeter kann ich das fluke 189 empfehlen ... sehr toll, möcht ich nicht mehr missen.

mfg wulf

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 15 Feb 2007 21:34 ]

BID = 407175

drd

Gelegenheitsposter

Beiträge: 94
Wohnort: Bielefeld

Hallo,
CRT würde mir auch reichen. Ich werde mal gucken (hast du evtl. eine Typbezeichnung?).
500€ für ein Multimeter sind für mich einfach zu viel. Mehr als 50€ würde ich ungern ausgeben (mir reicht natürlich auch ein gebrauchtes).
Aber die Fluke Meßgeräte sind wirklich gut. Ich glaube wir haben das 187 in der Firma.
Da werde ich wohl noch ein wenig suchen müssen, bis ich ein Schnäppchen mache.
Ich hoffe aber, dass mir noch jemand ein paar Tips gibt bezüglich älterer mobiler Scopemeter.
Danke für die Hinweise

BID = 407667

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Ein Scopemeter würde ich dir nicht empfehlen. Die Geräte
haben meist geringere real-time Abtastraten, als ein
stationäres Gerät. Unter 1GS/s real-time Abtastrate würde
ich nicht gehen. Im 2 Kanalbetrieb halbiert sich die
Abtastrate nochmal auf die Hälfte. Das bedeutet, dass du
dann ein Signal mit weniger als 250MHz im 2 Kanalbetrieb
eineindeutig darstellen kannst. Denke an die Signalflanken.
Nyquist-Shannon-Abtasttheorem: http://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem

Man darf sich auch nicht von den interpolierten Abtastraten
blenden lassen, die durch versetztes Abtasten zustande
kommen. Das funktioniert auch nur bei periodischen Signalen.
Der Speicher ist bei einem DSO auch nicht zu
vernachlässigen. (Wenn du mal ein langes Signal hast, welche
du beobachten willst.)

Schau dir doch mal die Geräte von Tektronix oder Agilent
(früher HP) an.

Bei Agilent währe für dich die 3000 Serie interessant.
http://www.home.agilent.com/DEger/nav/-536902447.0/pc.html

Bedenke auch dass eine FFT auch manchmal sehr nützlich sein
kann. Die billigen Geräte haben solche Funktionen meist
nicht integriert. Wenn du jetzt erst mal nicht so viel
ausgeben willst, nimm erstmal ein gebrauchtes analoges
Gerät, sonst kaufst du mindestens zweimal.

MfG
Holger


_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 409128

drd

Gelegenheitsposter

Beiträge: 94
Wohnort: Bielefeld

Danke für die Antwort.
Ich habe mal ein Philips PM95 ausprobiert und es hat mir nicht gefallen. Die normalen LCDs sind einfach zu langsam.
Weiß jemand zufällig etwas über das Philips PM 311? Habe nichts im Web gefunden. Leider gibt es auch keine Bedienungsanleitungen von alten Philips und Fluke Geräten.
Werde mir mal die HP-Dinger ansehen.
MfG

BID = 409252

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Zum Philips PM 311 :
Ich habe eben mal bei einem bekannten Auktionshaus
vorbeigeschaut. Das Gerät auf dem Photo hat Ähnlichkeiten
mit dem, welches ich NIE wieder anfassen will.
Die Bedienung ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig.
Des weiteren würde ich von Ph* Messegeräten abraten, man
liest nicht viel Gutes über die Schalter.
Von der Abtastrate würde ich dem Gerät nicht sehr viel
zutrauen. Wenn es schon überhaupt 100MS/s hat.
-> bei 2 Kanal f_max.Signal = 25MHz

http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop

Mit der Angabe (pro Kanal) würde ich vorsichtig sein.
Hersteller geben gerne die maximal mögliche
real-time-Abtastrate an. Das hat auch etwas mit der internen
Speicherstruktur zu tun. (Im Einkanal-Betrieb gäbe es die
Möglichkeit, abwechselnd die Kanalspeicher zu beschreiben.)

Ich bin bei einem älteren HP Gerät mal darauf reingefallen.
Im Einkanal-Betrieb konnte es 1GS/s, im Zweikanal-Betrieb
waren es nur noch 500MS/s. Das zu messende Signal hatte eine
Frequenz von 320MHz. Rate mal welche Frequenz ich auf dem
Display ablesen konnte?

Kannst auch mal nach gebrauchten Tektronix-Geräten schauen.
Die TDS1000- Serie (Monochrom), die TDS2000- Serie (Farbe)
und deren Vorgängerserien haben den Vorteil, dass sie leicht
und klein sind. Die Schnittstelle für den PC ist bei diesen
Tektronix Geräten ein extra Zubehör.

Mache dir erstmal Gedanken, was du damit alles Messen
willst.
- Signalfrequenzen
- Signalform
- Signalspannungen
- Signallänge
..

Welche Funktionen soll es haben?
- Brauchst du eine FFT? (Frequenz-Spektrum)
- Andere mathematische Funktionen
- Schnittstellen
..

MfG
Holger

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BID = 409298

drd

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Beiträge: 94
Wohnort: Bielefeld

Hallo,
also messen werde ich (zumindest jetzt noch) hauptsächlich Rechteck-Signale, Frequenz bis 10MHz. Addieren und Subtrahieren wären nicht schlecht und (für mich sehr wichtig, da ich die auf einen Blick sehen möchte) Measure-Funktionen die direkt auf dem Schirm angezeigt werden. Schnittstelle wäre gut, aber nicht Kaufentscheidend.
2 Kanäle würden mir erstmal reichen. Dann muss man sich halt ein wenig einschränken wegen dem Preis
Monochrom reicht mir auch völlig aus.
In der Firma haben wir unter anderem ein 15 Jahre altes Philips Scope, das noch nie defekt war. Gefällt mir eigenltich sehr gut (2+2 Kanäle, 100MHz). Habe leider die Bezeichnung vergessen. Was ich suche geht in die Richtung PM 3065. Was hälst du davon?
Leider liegt meine Preisgrenze bei 300€. Dafür ein gutes Gerät zu finden ist schon schwierig
Was ist Kikusui für ein Marke? Wie ist Gould einzuordnen?
Momentan suche ich nach Tektronix und Philips/Fluke. Welche Geräte sind da zu empfehlen (in meiner Preisklasse ;-))?

BID = 409347

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

hallo,
also für 300 Euro bekommt du vielleicht ein gebrauchtes analoges mit crt und nichtmal ein besonders gutes) ... aber niemals ein gutes DSO.

mfg wulf

_________________
Simon
IW3BWH

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 24 Feb 2007 14:03 ]

BID = 409456

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073

Was willst du jetzt haben?
Das PM 3065 ist ein analoges Oszilloskop, welches von einem
/ mehreren Mikrocontroller(n) gesteuert wird.
Du wolltest aber ein DSO (digital storage oscilloscope).

> Hallo,
> ich überlege mir ein digitales Oszilloskop
> anzuschaffen.

Bei einmaligen Signalen, wie man sie auch in der
Digitaltechnik findet kommt man ohne eine Speicherfunktion
nicht aus.

Wenn du jetzt nicht so viel ausgeben willst nimm erstmal ein
gebrauchtes analoges. Vielleicht findest du sogar noch ein
analoges Speicher Oszilloskop. Ja, so etwas gab es auch mal.
Die Leuchtschicht speichert den Verlauf über eine gewisse
Zeit. Die Speicherwirkung wird dann für die nächste Messung
elektrisch wieder gelöscht.

http://www.amplifier.cd/Test_Equipm.....3.htm

Wenn du jetzt ein ASO nimmst, solltest du aber noch ein
normales nehmen.
Damit kannst du aber immer noch kein DSO ersetzen, denn bei
denen hast du auch die Möglichkeit das Signal vor dem
Triggerereignis zu beobachten. Dafür hat man früher
Laufzeitleitungen in den Signalweg zu den
Vertikal-Ablenkplatten gebaut.

MfG
Holger

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 24 Feb 2007 20:48 ]

BID = 409871

drd

Gelegenheitsposter

Beiträge: 94
Wohnort: Bielefeld

Danke nochmal. Ich wusste nicht, dass das PM 3065 ein analoges ist, das nur digital gesteuert wird (wohl nicht richtig gelesen). Für's erste habe ich jetzt eins von Wittig (Benchscope 22-300). Denke, dass es meinen Anforderungen fürs erste genügen wird, hat zwar 350€ gekostet, ist dafür aber ein DSO inkl. Schnittstelle. Was haltet ihr davon?
MfG


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