Leerrohrverlegung von Stockwerk zu Stockwerk -> Problem

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Autor
Leerrohrverlegung von Stockwerk zu Stockwerk -> Problem

    







BID = 403054

Mr_Smith

Gesprächig



Beiträge: 199
Wohnort: Baden-Württemberg
 

  


Hallo,

es soll ein Leerrohr von einem Stockwerk in den Speicher gelegt werden. D.h. es soll ein Mauerschlitz gemacht werden und dort das Leerrohr eingearbeitet werden.

Die Decke des Obergeschosses ist mit einer Holzvertäfelung (Nut- und Federbretter) verkleidet. Dann folgt Dämmmaterial und dann schon der Speicher, dort sind auf die Balken Spanplatten gelegt.

Wenn ich jetzt mit einem Mauerschlitzer einen Schlitz zur Decke hin ziehen will geht das solange gut, bis man in die Nähe der Decke kommt.

Frage:
Wie bekomme ich einen Schlitzt/Bohrung im Bereich der Decke hin ? Muss man etwa die gesamte Täfelung entfernen ? Das wäre bei einem Zimmer mit 5x5 Metern einiges ! Außerdem würde man dann an den anderen Wänden eventuell die Tapete beschädigen !
Gibt es hierfür eine geeignete Vorgehensweise ?


Viele Grüße
Mr_Smith

BID = 403058

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Die Fragestellung ist mir unklar:
Worin genau liegt Dein Problem?

Meinst Du, daß man mit der Mauernutfräse aufgrund ihrer Größe den Schlitz nicht ganz bis zur Decke erstellen kann?

Oder geht es um die Frage, wie man durch die Decke selbst kommt?

Woraus besteht die tragende Deckenkonstruktion?
Innenwand oder Außenwand? Material und Dicke der Wand?
Dachform?
Ist besagtes OG ein Vollgeschoß oder schon (teilweise) innerhalb des Dachraums?


_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 403110

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

Vorweg: Ist eine Dampfsperrfolie vor der Dämmung in der Decke?

Und jetzt mal genauer...
- Wieso muss man die kpl. Deckenvertäfelung entfernen??
- Wieso macht man an "anderen Wänden" auch die Tapete kaputt??(Ich meine ... Hallo Schlitzfräse???)
- geht es jetzt nur um ein Rohr oder mehrere?
- Schildere doch mal bitte den Aufbau von innen nach außen der Wand (Tapete, Putz,....)
- Was für ein Installationsrohr ist es? (Durchmesser) und wofür legst Du es?

Mach doch mal eine ganz einfache Zeichnung von dem Problem..

BID = 403148

123abc

Schreibmaschine



Beiträge: 2192
Wohnort: Hamburg

Von unten und oben im flachen Winkel mit der Bohrmaschiene
ein großes Loch bohren und hoffen das sich beide Bohrungen treffen.

123abc

BID = 403151

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Als Azubi hatte ich solche Probleme nicht, da wurd euns noch beigebracht, dass "Stiften" erstmal mit Hammer und Meissel richtig umgehen können müssen, bevor die Schlitzfräse ausgepackt wird...

Also die Bereiche, in die man nicht mit der Fräse kommt, klassisch mit Muskelkraft freilegen, ggf. mit Bohrmaschine von unten so flach wie möglich nach oben durch die Decke bohren, im oberen Stockwerk dann eine waagrechte Bohrung, um den von unten kommenden Bohrkanal zu treffen. Dann wieder mit Muskelkraft entsprechend aufschlagen, dass der Bogen nicht zu eng wird...

So habe ich das seinerzeit jedenfalls gelernt...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 403250

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

Es fehlen da noch immer ein paar Antworten, aber so weit mein Kenntnisstand ist, ist Stemmen mir Hammer&Meißel nicht mehr zulässig, da sollte man einen kleinen Bohrhammer mit Stemmfunktion benutzen, sofern es kein Beton ist, sonst fällt dieser eben etwas größer aus.
Es ist noch immer nicht gewiss, woraus das Mauerwerk ist und ob die Schlitze vertretbar sind oder nicht und wie groß das Rohr sein soll......

BID = 403251

DMfaF

Inventar



Beiträge: 6670
Wohnort: 26817 Rhauderfehn

Moin!

Also beim genauen lesen, stellte ich fest, daß es sich um 1!! Leerrohr handelt.

Ich würde auf dem Speicher die Spanplatte im Bereich der Durchführung entfernen. Durchführung ausmessen, durchbohren von oben und dann gute alte Handarbeit walten lassen von unten. Man kann auch einen kleinen Bohrhammer benutzen.
Die Sache mit den kaputten Tapeten sehe ich so, daß wenn die ganze Deckenvertäfelung abgenommen wird, könnten an den anderen Wänden die Tapete im Raum kaputt gehen. Dann ist wohl irgendwie komisch tapeziert worden. Aber was solls. Wenn ich eh die Wand aufschlitze, muß ja eh tapeziert werden.

@hennie: Wo soll es denn gestanden haben, oder wo hast du es gelesen, daß man nicht mehr mit Hammer und Meißel arbeiten darfst???

Gruß
Bernd

_________________
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BID = 403260

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

@Henniee:

Mir ist nicht bekannt, dass Stemmen mit Hammer und Meissel grundsätzlich nicht mehr gestattet wäre...

Allerdings gibt es Baustoffe, in denen grundsätzlich nicht gestemmt werden darf, (weder manuell, noch mit Maschine z.B. gewisse Hochlochziegel), da muss man sich dann was einfallen lassen...

Dabei fällt mir ein, dass unser Ursprungsposter nicht wirklich erwähnt hat, um was für eine Art Mauerwerk es sich handelt...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 31 Jan 2007  6:37 ]

BID = 403266

Mr_Smith

Gesprächig



Beiträge: 199
Wohnort: Baden-Württemberg

Hallo,

erstmal sorry für die Verwirrung, und dass ich erst jetzt antworten kann.

Im Anhang ist ein kleines Bild angefügt, wo man es sehen kann, was ich meine.

Wegen der Durchführung von dem Loch ist das was 123abc und Lightyear gesagt haben dass, was ich gemeint habe.

Es sind so graue "Betonblöcke", die sehr grobporig ist. Darüber dann Rigipsplatten und dann gleich die Tapete.

Es soll ein EN25 Rohr verlegt werden.


Heute mittag schreibe ich nochmal was dazu.



Mr_Smith


P.S. und danke für euer Interesse und eure Hilfe !

Das Dateiformat *.bmp ist nicht erlaubt ! Denken Sie bitte an den Traffic ! Deswegen nicht hochgeladen

BID = 403267

Mr_Smith

Gesprächig



Beiträge: 199
Wohnort: Baden-Württemberg

so jetzt noch das Bild, ging erst nicht wegen bmp, jetzt ist es ein jgp




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr_Smith am 31 Jan 2007  8:06 ]

BID = 403317

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg


Zitat :
Lightyear hat am 31 Jan 2007 06:36 geschrieben :

@Henniee:

Mir ist nicht bekannt, dass Stemmen mit Hammer und Meissel grundsätzlich nicht mehr gestattet wäre...


DIN 1053 sagte bis vor 1990 - "Das Stemmen mit Hammer und Meißel ist zu unterlassen. Aussparungen und Schlitze sind mit elektronisch geregelten Elektrohämmern auszuführen."
Anscheinend haben sie es etwas angepasst - wie in diesem "Heftchen" ausgeführt wird:
http://www.dgfm.de/pdf-dateien/MB_Schlitze.pdf

ABER: Ich würde NICHTS mit Hammer & Meißel stemmen...!

Back to topic...

Sehr komischer Deckenaufbau - mir fehlt da min. eine Folie unter der Holzvertäfelung (also nicht sichtbar ).
Außerdem noch immer keine Angabe über die Stärke des Mauerwerks....!
Es sieht so aus, als sein es Leicht- bzw. Schwerbetonsteine.

Tip: anhand des Links entscheiden, ob die Schlitze zulässig sind. Dann Fräsen, mit Stemmgerät (leichtes wird hier genügen) ausstemmen. Am Wandanschluss die Zierleiste entfernen, von oben die entsprechende Spanplatte entfernen, Folie vorsichtig einschneiden, mit Bohrer am Wandanschluss "vorbeimogeln",Rohr durchziehen und an der Folie wieder abdichten (z.B. Rissan) und die Schlitze "Materialgerecht" verfüllen.

Fragen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: henniee am 31 Jan 2007 13:50 ]

BID = 403393

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094

@ Hennie-dein Avatar würde sagen "mehrrrrr Powerrrrr"

Wenn die Decke in Ordnung bleiben soll-die Wand eh aufgeschlitzt wird-so gehts in den Bereich-Großzügig hinterstemmen(seis von Hand oder Elektro-pneumatisch),damit könnten auch die Leisten an der Decke gerettet werden-ergo-von unten(da gibts aufgrund des Schlitzes eh Dreck) eine Arbeitsöffnung stemmen-fräsen oder sonstiges -dann von oben kleinchirugisch versuchen den Arbeitsraum zu treffen.

Umbauen und Erweitern geht (ohne vorherige großzügige Dimensionierung und Planung) halt nicht ohne Collateralschaden.


Gruß Surf

BID = 403468

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Aber der Deckenaufbau ist wirklich physikalischer Unfug!
Das wird zu Tauswasserausfall in der Dämmung führen und damit zu Schimmelbildung...
Also muß eh die Verkleidung ganz ab, um die nötige Luftdichtigkeitsebene UNTERHALB der Dämmung einzubauen!

BID = 403477

henniee

Schriftsteller



Beiträge: 888
Wohnort: Schmallenberg

@Sam&Rest

Jo! - genau das meinte ich ja auch ;)aber evtl. hat er die Folie wegen noch nicht erfolgter Demontage der Decke nicht gesehen (hoffen wir es mal..)

Man kann übrigens solche Wandanschlussleisten auch schadensfrei demontieren und wieder montieren...nur dann bitte keinen Nagel in das Installationsrohr "schiessen"

BID = 403500

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094

und zudem gings um einen durchbruch für ein Rohr

Gruß Surf


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