Fragen zu Steuerleitung und Installationsort von UVen Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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Fragen zu Steuerleitung und Installationsort von UVen |
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BID = 402736
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Hallo,
Die erste Frage bezieht sich auf Steuerleitungen für 300/500V wie z.B. Lapp classic 110, ... etc.
Wodurch wird die Steuerleitung zur steuerleitung und wie darf diese Verwendet werden? Ist es zulässig, eine steuerleitung fest zu verlegen (z.B. im Installationsrohr), als Versorgungsleitung für Geräte oder Steckdosen oder Unterverteilungen? Denn es gibt ja Steuerleitungen mit mehr als 35mm², wofür soll man diese normalerweise sonst schon verwenden?
Die Zweite Frage bezieht sich auf den Installationsort von Unterverteilungen. Im Vorliegenden Fall würde ich die neue Verteilung gern im Heizkeller errichten, dort befinden sich zwei Gasheizgeräte mit zusammen um die 50kW. Spricht wegen dieser Geräte bzw. dem Gas etwas dagegen, die UV dort zu errichten? Muss diese in besonderer Schutzart aufgebaut sein?
Vielen Dank im Voraus!
MfG; Fenta |
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BID = 402806
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: shark1 am 29 Jan 2007 10:01 ] |
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BID = 402807
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Hallo
Im Lapp-Katalog steht folgendes:
* Eignen sich als Steuer und Anschlaussleitung
* Insbesonde in Indusdtrie und Industrieeller Umgebung
*Überwiegend in Trockenen. feuchten und nassen Räumen bei normaler mechanischer Beansprunshcung
....
Habe aber mal in der DE gelesen, dass Steuerleitungen nicht als Lastleitungen zulässig sind, warum weiß ich auch nicht. Hier und ich verwenden sie einmal des öfteren, als Lastleitung.
Shark1
_________________
Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!
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BID = 403541
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Danke schonmal, Shark!
Weiß jemand genaueres bezüglich der Steuerleitungen?
Und kann mal bitte jemand was zu der Verteilung im Heizraum sagen? Ich muss das langsam Projektieren und dafür wärs schon ganz gut zu wissen, ob das so geht, wie von mir geplant!
MfG; Fenta
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BID = 403567
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Was soll denn in der UV aufgeteilt werden?Was befindet sich sonst noch in dem Raum?Für alle Nutzer zugänglich????
Grundsätzlich dürfte da nichts gegen sprechen, es sei denn,sie ist fürs Dachgeschoß
Ich würde bei einem Heizungsraum aber zu einem Feuchtraumverteiler der üblichen Verdächtigen,hier z.B Hensel etc.,tendieren.
Gib doch noch ein paar Eckdaten deines Projektes an.
gruß Surf
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BID = 403578
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Verteilung im Heizraum ist normalerweise kein Problem, es sei denn, es handelt sich um eine Feuerungsanlage größer 50kW... Also nochmal genau gucken und dann in Erfahrung bringen, ob die beiden Geräte evtl. als separate Anlagen gerechnet werden dürfen, oder ob der Gesamtwert massgeblich ist.
Ab 50 kW gelten u.U. Forderungen an den Raum, die es verbieten, dort größere elektrische Anlagen zu errichten, die nicht der Versorgung der Heizungsanlage dienen...
Ich sage aber gleich, dass sich da in den Normen vor einiger Zeit mal was geändert hat, bin aber nicht im Büro, somit kann ich nicht nachsehen (bin ich derzeit auch zu faul für...)
Ich hätte jedoch kein Problem, in dem Raum eine UV zu errichten, sofern es im Raum nicht beleibig warm wird und genug Platz vorhanden ist...
Wenn die Raumtemperatur deutlich von Der "normaler" Räume abweicht, dann muss man u.U. anders dimensionieren, da im Regelfall 25°C angenommen werden (man möge mich berichtigen, wenn der Wert bei 20°C oder 30°C liegen sollte, auch hier bin ich jetzt zu faul nachzusehen...)
Einen besonderen Feuchtigkeitsschutz sehe ich nicht als erforderlich an, Feuerstätten sind i.d.R keine Feuchträume.
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 1 Feb 2007 17:07 ]
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BID = 403583
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Flexible Leitungen dürfen zunächst grundsätzlich nicht fest verlegt werden, Punkt!
Es gibt jedoch Ausnahmen:
-die Leitung ist dafür geeignet (z.B. H07RN-F)
-die Leitungen werden innerhalb einer Maschine verlegt (wobei diese Maschine durchaus über mehr Geschosse augebreitet sein darf, z.B. Förderanlagen, Krananlagen Aufzüge, Druckmaschinen etc...)
Wodurch sich Steuerleitungen von "normalen" Leitungen unterscheiden:
Nach meinem Wissen geht es da hauptsächlich um die Farbgebung der einzelnen Adern.
Steuerleitungen haben nur schwarze Adern mit Nummern und ggf. eine grüngelbe Ader, wohingegen "normale" Leitungen den Standardfarbcode aufweisen.
Zur Geschichte:
Der Name Steuerleitung stammt aus frühen Zeiten, in denen Maschinensteuerungen noch mit 220V und vielen Schützen aufgebaut wurden. Demnach wurden auch Leitungen mit mehr als fünf Adern benötigt, die Netzspannung sicher weiterleiten konnten.
Zunächst gab es also nur Steuerleitungen mit sieben oder mehr Adern.
Irgendwann haben dann die Maschinenbauer gefordert, dass es auch Leitungen mit weniger als sieben Adern und Nummerncode geben müsse, da der mischmasch aus verschiedenen Systemen einfach zu unnötigen Fehlern führt.
Aus diesem Grund sind dann irgendwann auch die wenigeradrigen Leitungen mit Nummerncode auf dem Markt erschienen. Um eine Unterscheidung zu "normalen" Leitungen zu haben, hat man diese Leitungen einfach auch "Steuerleitung" genannt, auch wenn andere Verwendungszwecke denkbar und zulässig sind.
Oft zeichnen sich Steuerleitungen auch durch eine gewisse Beständigkeit gegen Öle udn Fette aus, auch aus dem Hintergrund, dass diese Leitungen primär im Maschinenbau verwendung finden.
Ich hoffe, das reicht mal fürs Erste...
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 1 Feb 2007 17:30 ]
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BID = 403598
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Genau @Light-nur aus der Erfahrung heraus tendiere ich in einem Heizraum zu einem Feuchtraumverteiler,bedingt durch die größere Staub-und Dreckablagerungen-da bietet sich so einen Hensel mit Rauchglastür doch geradezu an.Zumal er unwesentlich mehr kostet als ein normaler Ap-verteiler mit Türe.
Gruß Surf
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BID = 403610
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Zitat : Surfer hat am 1 Feb 2007 16:18 geschrieben :
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Was soll denn in der UV aufgeteilt werden?Was befindet sich sonst noch in dem Raum?Für alle Nutzer zugänglich????
Gib doch noch ein paar Eckdaten deines Projektes an. |
Als Verteiler dachte ich an einen Schaltschrank aus Stahlblech oder GFK. Gerne würde ich auch Edelstahl nehmen, aber das ist mir von der bearbeitung ger ein paar Nummern zu heftig, außerdem ists sauteuer. Am Liebsten würde ich GFK nehmen, aber auch da ist die Auswahl begrenzt.
Das Gehäuse darf höchstens 20cm tief sein, besser wären 15, bzgl. Höhe und Breite dachte ich so an 80x60cm, wobei evtl. später (bei Erweiterung des Systems mit SPS-Komponenten) Noch ein zweiter Schrank mit etwa den gleichen Maßen unter den ersten kommen soll.
Die Verteilung soll als UV nach dem Zählerschrank für eine Wohnung mit etwa 140m² Wohnfläche + 70m² Garage und Keller und Waschküche und 160m² Speicher fungieren. Leider ist die Hauseinspeisung sehr mager: 63A im HAK und 50A SLS im Zählerschrank (evtl. tausch ich die SLS gegen 63A, allerdings will ich erstmal abwarten, hier soll in den nächsten Jahren eine neue Leitung in der Straße verlegt werden (Hauptleitung), dann will ich versuchen durchzusetzen, dass der HAK auf 100 bis 160A erweitert wird.
Am Eingang der UV soll ein Neozed-Lasttrenner oder ein Leistungsschalter sitzen, irgendwas so um 40A, vonm da aus geht es zu weiteren Neozed-Lasttrennern mit 20-25A (6 Stück), von da ab einmal zum
Wohnungsstrang (FI und LS sind in der UV untergebracht)
Strang für empfindliche Geräte mit zusätzlichem Überspannungsschutz und Einspeisemöglichkeit für Notstrom (FI und LS sind in der UV untergebracht)
Strang für Außenstromkreise (FI und LS sind teilweise in der Verteilung untergebracht)
Unterverteilung Waschküche (Waschmaschinen, Laststeckdosen)
CEE/Schuko-Verteiler Heizkeller (Steckdosenbox mit kleiner UV mit den LS und dem FI)
CEE/Schuko-Vertreiler Garage (wie Heizkeller)
Insgesamt werden es in der UV selbst so etwa 20-40 LS und ~4 FI, zusätzlich noch Stromstoßschalter und diverse Schütze sowie Umschalter und Befehls- und Meldegeräte (in der Tür)
Die UV soll als neuer zentraler Punkt dienen, an dem alles aus der oberen Wohnung und den dazugehörigen Bereichen zusammenläuft (statt wie bisher einer kleinen zweireihigen UV und einigen separaten kleinverteilern, die aus Platznot gesetzt wurden) und wo man genug Reserve hat und alles übersichtlich gestalten kann. Außerdem werde ich eine menge Leitungen neu verlegen und viele 1,5mm²-Leitungen durch solche mit 2,5mm² ersetzen.
Die Waschküche MUSS endlich eine dezentrale UV bekommen, das ist so unprofessionell im Moment (null Erweiterungsmöglichkeit). Außerdem will ich schon jetzt gute Grundvoraussetzungen schaffen, um die Anlage irgendwann mal gescheit zu automatisieren.
Der Raum selbst ist ungefähr 7-8m² groß und wird neben der Basisverwendung als Heizraum noch als Werkstatt und Arbeitsraum benutzt. Sehr zu meinem Ärger wird auch öfter mal Wäsche zum Trocknen da aufgehängt *grrrrr*
Und natürlich wird dort eine Menge Material gelagert (man glaubt garnicht, was in so einen kleinen Raum alles hineinpasst
Zitat :
| Ich würde bei einem Heizungsraum aber zu einem Feuchtraumverteiler der üblichen Verdächtigen,hier z.B Hensel etc.,tendieren. |
Hatte ich mir anfangs auch überlegt. Das Dumme ist nur, dass man diese blöde Beschränkung auf 12 TLE hat, d.h., man kriegt nichtmal drei D02-Trenner auf eine Schiene und das führt dann letztendlich zur Platzvergäudung, außerdem kann man keinen Leistungsschalter einbauen und die Verteiler kämen prinzipiell teurer, als die Schaltschrankvariante.
Ein Dachgeschoss gibts in dem Sinne nicht - der Speicher ist nicht gedämmt und wird nur als Lagerraum genutzt und die Wohnung ist nur ein Stockwerk höher. Bisher war die UV aber noch weiter entfernt.
@Lightyear: Vielen Dank für die Ausführliche Beschreibung, das hilft sehr viel weiter!
Eins verstehe ich aber nicht ganz, bezüglich der flexiblen Leitung: In Leerrohren darf man doch auch flexible Leitung einsetzen (naja okay, keine H05VV afaik), deswegen dachte ich, Steuerleitung (die ja recht robust ist), wird da auch gehen *?*
Übrigens werden die Anlagen unterschiedlich abgerechnet AFAIK mit privatem Nebenzähler (wurde anfang der 60er damals wohl so instaöliert), aber sie haben unterschiedliche Gasleitungen, die in den Heizraum führen, hängen an komplett anderen Stromkreisen, benutzen andere Kamine und haben natürlich auch unterschiedliche Heizkreisläufe, die die zwei räumlich abgetrennten wohnungen versorgen (Ein kreislauf pro Wohnung). Das müsste eigentlich genügen, oder? Das eine ist ein Brennwertgerät (vor 3 Jahren wurde das alte Heizgerät gegen ein neues von Viessmann getauscht), bekommt das meiste der Luft also nicht aus dem Heizraum selbst. AFAIK hat das Brennwertgerät 32kW und das andere 28 oder 30.
In dem Raum wird es eigentlich nie wärmer, als 30°C, meistens sind es unter 25, manchmal 25 (höher war es bis jetzt AFAIK nur einmal, da wars 29°C). Ich dimensioniere aber sowieso immer höher, als nötig ist, in dem Fall wird wahrscheinlich die Verdrahtung intern 10mm² (Hauptstränge) sowie 2,5-6mm² (Ab den LS bzw. den Neozed-Trennern für die Steckdosenverteiler) betragen.
Ist es erlaubt, die Internverdrahtung als Ring zu erstellen (Also vom Letzten Element noch eine Verbindung vom Anfang, wenn Sternförmig offiziell ausreichen würde (um noch Reserve zu schaffen))?
MfG; Fenta
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BID = 403622
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Ring?? nennenenene-Stichwort Rückeinspeisung(ist doof wenn du eine Leitung zu Meßzwecken auftrennst und auf beiden Enden Spannung feststellst).
Aber mal ganz ernsthaft-dimensionierst du da nicht etwas oversized-deine Wünsche sind schon klasse-nur geht deine projetierung schon in den Bereich mittelständisches Unternehmen.Denn deine Äußerungen gehen schon in den Bereich Rital-Standverteiler mit 250A Schienensystem.
Naja-wenns der Kunde bezahlt-bitte vergiß nicht,das du für die E-Anlage letztlich verantwortlich bist-egal wie gut du sie dimensioniert hast.
Gruß Surf
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BID = 403642
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Zitat : Surfer hat am 1 Feb 2007 20:00 geschrieben :
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Ring?? nennenenene-Stichwort Rückeinspeisung(ist doof wenn du eine Leitung zu Meßzwecken auftrennst und auf beiden Enden Spannung feststellst). |
Naja, aber ist es bloß "doof" (deiner Meinung nach) oder laut Vorschrift verboten? es handelt sich dabei ja nur um einen Verteilerinternen Stromkreis mit nichtmal 1m Länge, also im Prinzip absolut übersichtlich!
Zitat :
| Aber mal ganz ernsthaft-dimensionierst du da nicht etwas oversized-deine Wünsche sind schon klasse-nur geht deine projetierung schon in den Bereich mittelständisches Unternehmen.Denn deine Äußerungen gehen schon in den Bereich Rital-Standverteiler mit 250A Schienensystem. |
Für einen Standverteiler ist der Heizkeller leider zu klein, sonst wär ich auch für die Lösung. Ich weiß, ich übertreibe mal wieder etwas, aber es dürfte sich ja inzwischen rumgesprochen haben, dass ich der Overkill-user des Forums bin
Ich würde gern mehr Leistungsschalter (statt neozedtrennern) einsetzen, aber diese verdammt kleine Hauseinspeisung macht mir leider einen strich durch die Rechnung. Da ist sogar noch ölgetränkte Textilleitung (zum HAK) verlegt. Ich weiß, es gibt auch kleine Leistungsschalter, aber irgendwie ist da der Anreiz nicht da, diese zu verwenden.
Zitat :
| Naja-wenns der Kunde bezahlt-bitte vergiß nicht,das du für die E-Anlage letztlich verantwortlich bist-egal wie gut du sie dimensioniert hast. |
Ganz so offiziell ist es nicht, genaugenommen beteilige ich mich sogar zu einem gewissen Teil an der Anlage. Ist eine art Gemeinschaftsprojekt
Dass ich für alles verantwortlich bin, was ich tue, ist mir bewusst und ich finde das auch richtig!
MfG; Fenta
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BID = 403645
Tobi P. Schreibmaschine
Beiträge: 2168 Wohnort: 41464 Neuss
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100-160A? Wieviele Parteien? Ich halte es für unwahrscheinlich, dass du das durchbekommst. Zum einen hast du da erstmal gar nichts zu melden und zum andern stellen sich die VNB's meist recht stur, wenn eine Einspeisung >63A gefordert wird. Wir mussten hier neulich einiges an Überzeugungsarbeit leisten, damit eine neue Schlosserei eine Einspeisung von 160A bekommen hat, ursprünglich war seitens des VNB lediglich 63A vorgesehen.
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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BID = 403652
Fentanyl Fentanyl mit Overkill Volle Kanne !
Beiträge: 1912
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Zitat : Tobi P. hat am 1 Feb 2007 21:29 geschrieben :
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100-160A? Wieviele Parteien? |
Naja, 2 um genau zu sein. Aber eine davon heißt in einigen Jahren vielleicht mal Fenta - deswegen
Zitat :
| Ich halte es für unwahrscheinlich, dass du das durchbekommst |
Naja, kommt drauf an, wie lange der jetzige dafür zuständige leitende Ingenieur noch bei dem VNB ist (er ist wohl nicht mehr der Jüngste), bzw. wie lang das mit der neuen Hauptleitung noch dauert. Zu dem hab ich nämlich einen recht guten Draht und eine Erhöhung auf 80A wäre kein Problem gewesen (nur halt entsprechend teurer, weil ein neuer HAK gesetzt werden muss (>1500 Euro). Dabei würde die alte Leitung aber erstmal drin bleiben. Deswegen habe ich mich entschieden, vorerst zu warten, zumal das momentan sowieso noch nicht voll in meinem Einflussbereich liegt (Hausseitig).
Bei uns ist das eigentlich mehr Sache des nötigen Kleingelds - hier bekommt man laut Auskunft sogar ne Mittelspannungsstation auf Wunsch, wenn man alle anfallenden Kosten und die für die station selbst trägt (kostet ein bisschen, sonst hätt ichs schon beantragt )
Aus dem Münchner Raum kenn ich derartige Probleme allerdings, da stellen sie sich anscheinend immer so zickig, wenn man mehr als 35(!) A für ein mitteleres Haus will *kopfschüttel*
MfG; Fenta
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 1 Feb 2007 21:49 ]
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BID = 403654
Lightyear Inventar
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Also das ist hier in Nürnberg eigentlich kein Problem:
Du (nein, nicht Du, Fenta, sondern "Du" als Meisterbetrieb) beantragst einen entsprechenden Anschluss bzw. Zähler, und wenn Du Dir das leisten kannst, bekommst Du ihn auch, egal wieviel Ampere...
Nur ob Du Dir das leisten kannst / willst, das steht auf einem anderen Blatt...
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
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Tobi P. Schreibmaschine
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Scheint wohl von VNB zu VNB anders zu sein - wie so vieles. Es können aber natürlich auch örtliche Gegebenheiten dagegen sprechen. Wenn nur ein Ortsnetzkabel mit 160A Absicherung verfügbar ist, dürfte es schwierig werden, eine 250A Einspeisung zu bekommen Und dass der VNB für einen einzigen neuen Anschluss ein neues Kabel ab NSHV legt, halte ich für ziemlich ausgeschlossen.
Eigene Mittelspannungsstation: Aus sicherer Quelle weiss ich, dass eine kleine Maststation einen unserer Kunden 37.000€ gekostet hätte
Gruß Tobi
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