Naja, H05VV-F wollte ich sowieso nicht verlegen, es ging schon um Ölbeständige Steuerleitung (dafür gibts AFAIK kein harmonisiertes Zeichen, wobei, eigentlich dürfte das je nach Leitung auch Ähnlichkeiten mit H05VV-F haben...

Deine Frage bezüglich der Mittelspannungsstation darf ich hier nicht beantworten, das würde wieder Ärger geben - sorry!

Abgesehen von einer möglichen Möglichkeit, nämlich der, dass ich evtl. sowieso mal bei nem VNB arbeiten werde, das wird die Zeit Zeigen.

MfG; Fenta

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am  2 Feb 2007  0:50 ]

@Tobi:

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass wir in Nbg. derartige Wünsche kostenlos erfüllt bekommen...

Ein Kunde, den ich betreue, hat seinerzeit einige 100.000€ für eine Anschlussverstärkung augegeben. Vorher gab es dort eine völlig überlastete Niederspannungseinspeisung mit 3x4x240mm² - und jetzt steht da eine "kleine" kundeneigene Trafostation (von uns geliefert, natürlich )
Nur war der nächste ausreichende Mittelspannungsanschluss ein paar hundert Meter weg...

Aber das rechnet sich wirklich...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Hallo

Also es gibt <HAR>-Steuerleitungen, nähmlich H05VV5-F bzw. H05VC4V5-K, V5 steht nur für die Ölbeständigkeit.

Die "billigen" Ölflex Classic 100 oder 110 entsprechen zimmlich genau vom Aufbau her H05VV-F.
Deswegen würde ich gerne auch wissen ob und warum H05VV-F bzw. Steuerleitungen in DE nicht als feste verlegte Leitungen verwedet werden dürfen??

Danke!!

Shark1

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Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!

Also ich wüßte nicht was gegen eine feste verlegung sprechen sollte?!
Wir verlegen flexible leitungen fest, sei es in Gebäuden die Leitungen des Sonnenschutzes/Rollos zu den Relais/Schaltern in der Decke/im Boden, oder wie zuletzt in einer Großküche die Zuleitungen zu den Geräten: Diese verlaufen nun ungeschnitten von der UV bis zum Klemmbrett des Gerätes!

Ich habe jetzt mal ein paar Tabellen gewälzt...

In der Tabelle: Leitungen für feste Verlegung habe ich u.A. folgende Leitung gefunden:

Zu H05VVC4V5-K (Ölbeständige PVC-Steuerleitung mit/ohne Schirm) steht geschrieben: "Für den Anschluss von Maschinen,; nicht für dauernde Beiegebeanspruchung geeignet; beständig gegen Allzweckmineralöle, darf aber nicht dauernd im Mineralöl verbleiben; Installation in Rohren, Kanälen empfohlen, bei Spezialölen: Rückfrage beim Leitungshersteller"

H05VV-F ist in dieser Tabelle nicht als "für feste Verlegung" aufgeführt.

In einer anderen Tabelle (flexible Leitungen) ist zu finden:

H05VV-F: "für mittlere mechanische BEanspruchung z.B. Waschmaschinen, feste VErlegung in Möbeln u. dgl.; nicht im Freien"

H07BQ-F: in feuchten und trockenen Räumen, inm Freien, in explosionsgefährdeten Betrieben, für mittlere mechanische Beanspruchung, z.B. für Geräte in gewerblichen Betrieben, große Kochkessel, Heizplatten, Handleuchten, Elektrowerkzeuge, transportabel Maschinen auf Basutellen und in landwirtschaftlichen Betrieben; verwendbar auch für feste Verlegung z.B. auf Putz, in provisorischen Bauten, Wohnbaracken; für dauernden Einsatz im Freien schwarzer Mantel erforderlich

H07RN-F: "bei mittleren mechanischen Beanspruchungen, in allen Bereichen, auch für feste Verlegung".

Ich interpretiere die Funde so:
Die einzige flexible Leitung, welche ohne Einschränkung für feste Verlegung geeignet ist, ist H07RN-F (oder eben eine bessere Qualität wie z.B. H07BQ-F)
Das schliesst aber z.B. eine Verlegung unter Putz ausdrücklich nicht ein.

Es ist also immer auch eine Ermessenssache, wie eng man das mit der "festen Verlegung" sieht...

Ich persönlich verlege Ölflex (und vergleichbare Leitungen) gelegentlich auch fest, wenn mir die Rahmenbestimmungen das für möglich erscheinen lassen.

Die zugehörige (schriftliche) Gefährdungsanalyse (und somit natürlich auch die Verantwortung) sollte aber jemand übernehmen, der sich mit derartigen Dingen wirklich auskennt und das auch im Schadensfalle tragen kann...




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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Zitat : Fentanyl hat am  1 Feb 2007 19:29 geschrieben :

... dann will ich versuchen durchzusetzen, dass der HAK auf 100 bis 160A erweitert wird...

... "versuchen durchzusetzen"

... das würde heissen nicht nur ein grösseren HAK sondern auch eine Wandlerzähleranlage
...da brauchst du aber seeeeehhhrrrr viiieeeelll Kleingeld

Zitat : Fentanyl hat am  1 Feb 2007 19:29 geschrieben :

...Am Eingang der UV soll ein Neozed-Lasttrenner oder ein Leistungsschalter sitzen, irgendwas so um 40A, vonm da aus geht es zu weiteren Neozed-Lasttrennern mit 20-25A (6 Stück) ...

...20-25A was isen das fürn billeballe kram wozu willsten dann 160 A im HAK

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

na primus , hattest Du einen guten tag heute ?

Ich hätte da was für Fenta . Das könnte er sich sogar in den Keller stellen . Nennt sich Tetris und hat aber absolut nichts mit dem Spiel zu tun .


http://www.areva-td.com/static/html.....33275

hmm also wenn ihr meint dass fenta nur der einzigste iss ..*g wenn ich könnte wuerde ich auch ordentliche leistungen fahren aber maximal iss mir der fuß angebunden bei 3x63A . mehr bekomm ich in brandenburg nicht -.-"

dabei lassen die anlagen deutlich mehr reserven *g* schon alleine bei einer UV mit 144TE davon fast das ganze ding belegt?O_O kann ja spassenshalber dadraußen wenn der aufbau steht bilder machen *fg*

gruß der verrueckte alf...

P.S @ fenta ... nicht nur du neigst hier im forum oder auch zuhause zum overkill ;P ...

ALF 2000: Hast Du noch einen HAK mit Schraubsicherungen ?

Gewöhnliche HAK mit NH-Sicherungen lassen meist bis 100A zu.
(Steht auf dem HAK) Natürlich muss das ankommende Erdkabel die Stromstärke zulassen!!
Aber mit 3*63A hast Du ja dauerhaft eine Leistung von immerhin 43,5 KW zur Verfügung. Selbst wenn 2 DE gleichzeitig daran betrieben werden, hast Du noch etwas Reserve.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Oertgen am  3 Feb 2007 22:22 ]

Zitat : ... das würde heissen nicht nur ein grösseren HAK sondern auch eine Wandlerzähleranlage :rules:

Ich weiß - na und? Wenns nach mir gegangen wäre, wäre von Anfang an ein Wandlerschrank drin!

Fentanyl hat am  1 Feb 2007 19:29 geschrieben :

...Am Eingang der UV soll ein Neozed-Lasttrenner oder ein Leistungsschalter sitzen, irgendwas so um 40A, vonm da aus geht es zu weiteren Neozed-Lasttrennern mit 20-25A (6 Stück) ...

...20-25A was isen das fürn billeballe kram wozu willsten dann 160 A im HAK :-?[/quote] Nachdenken Primus, Nachdenken: [b]Jetzt[/quote], da nur 63A HAK, braucht es natürlich kleinere Strangsicherungen, später werden die Dann erweitert auf 100 oder 125A am eingang und dann pro Strang jeweils 25 bis 80A

@Wienstrom: Leider fehlt noch die Mittelspannungsleitung, und die ist leider fast 300m entfernt :/

@Alf: Dann nimm doch auch große Feldverteiler, da passt noch mehr rein

MfG; Fenta

Fenta-ich dimensionier auch lieber etwas großzügiger.Aber denk bitte einmal nach-wozu soooo groß planen,was du niemals brauchst.
In einem normalen ,auch technisch sehr gut ausgestattem Haushalt werden niemals Lasten auftreten,die die 100-160A erfordern. Selbst wenn-denk mal an die Folgekosten.

Gruß Surf

@Surfer:

...Fenta will doch später im Keller diesen Hauses sein Frankenstein-Labor einrichten
...und da sind 3*160A das Mindeste

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Dank ih-bäh habe ich mir soeben 7m NYY-J 5x35mm² RM für schlappe 37 Euro angeeignet - das wird die neue Hauptleitung zur UV. Für eine UV (Waschküche) habe ich mir 4x10mm² Steuerleitung (wahrscheinlich H05VV), geschirmt, geholt, werd da wohl wieder den üblichen PEN-Trick anwenden.

Für die anderen UVen werde ich wohl auch wenn möglich geschirmte Steuerleitung verwenden.

Jetzt die Frage: Kennt jemand gute Schirmanschlussklemmen für Hutschienenmontage? Ich möchte den Schirm in den UVen nämlich wenn möglich professionell auflegen und nicht als Pigtail...

MfG; Fenta