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Selbsthaltung für Relais-Schaltung gesucht
Suche nach: relais (22445) schaltung (31661) |
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BID = 402643
Morpheus1979
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Hallo Zusammen!
Ich bin gerade dabei eine Schaltung mit Relais zu entwickeln. Das ganze dient am Schluss zur Rollladen-Steuerung (mehrere Rollläden). Nun bräuchte ich für meine Schaltung noch Hilfe bei der Entwicklung der Selbsthaltung der Relais. Ich hoffe jemand kann mir dabei helfen. Also folgendes:
Die Platine soll im Endeffekt 52x52 groß sein. Die Relais sind 15,7 hoch. Viel höher sollte die Schaltung auch nicht werden, da sie in eine Unterputzdose eingebaut werden soll. Ich würde die Selbsthaltung gerne mit einem Transistor und 2 Elkos realisieren (2 Elkos, da ich denke, dass ein Elko zu groß sein wird). Die Zeit in der die Selbsthaltung das Relais dann halten soll, sollte so 70Sekunden betragen.
So, und nun viel Spaß beim Grübeln. Vielen Dank schonmal im Voraus!
Grüße
Morpheus 1979
PS: Hab ich vergessen: Die Schaltung wird an 230V betrieben.
 Bei Fragen, fragen!
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morpheus1979 am 28 Jan 2007 19:06 ] |
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BID = 402655
Otiffany
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Wenn es um ein Zeitglied geht, solltest Du mal unter NE555 suchen; halte ich aber nicht für sinnvoll, denn die Zeit des Zu- bzw. Auffahrens kann in sich schon stark variieren.
Besser wäre eine ganz normale Relaisselbsthaltung mit entsprechenden Endschaltern zu benutzen. Es gibt glaube ich auch elektronische Schaltungen, die, wenn ein Rollo an das Ende fährt, den erhöhten Strom des Motors zur Erkennung benutzen.
Gruß
Peter |
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BID = 402656
bastler16
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Hallo Morpheus1979, Willkommen im Forum
Wenn die Schaltung an 230V betrieben wird brauchst du auf jeden Fall ein einfaches Netzteil, Trafo, Brückengleichrichter, Elko, eventuell 78XX zur Stabilisierung. Spannung sollte irgendwo zwischen 5 u. 12V liegen.
Die Verzögerung würde ich mit einem NE555 (oder TS555, der braucht weniger Strom) realisieren, mit der Transistorlösung hab ich mich schon oft genug rumgeärgert. Der NE555 kann ein kleines Relais direkt treiben. Getriggert wird über einen negativen Puls.
Laut der Berechnung von http://www.themt.de/el-0230-time-49.htm kannst du z.B. 63400 Ohm und 1000µF verwenden, wobei der Elko 20%(!) Toleranz hat, eventuell ein Poti für den Feinabgleich verbauen.
Das ganze sollte auf eine kleine Platine passen, Vorsicht mit den 230V!!! 
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BID = 402662
Morpheus1979
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BID = 402912
Otiffany
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wie kommst Du da auf Transistor und zwei Elkos?
Das Teil ist wesentlich Komplexer.
Gruß
Peter
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BID = 402916
Morpheus1979
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Hat für mich auf den ersten Blick so ausgesehen. Mittlerweile bin ich der Meinung das es auch ein Thyristor sein könnte.
Was meinst du mit "Das Teil ist wesentlich komplexer"?
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BID = 402987
Otiffany
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Mit "komplexer" meine ich, daß da ein Mikroprozessor drin sitzt.
Gruß
Peter
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BID = 403025
Morpheus1979
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Gibt es Mikroprozessoren die an 230V betrieben werden? Oder was denkst du wie das dann funktioniert?
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BID = 403057
Otiffany
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Du hast doch selbst den Link hier eingestellt, warum liest Du dann nicht was da in der Beschreibung steht.
Hier noch mal zum Nachlesen:
Steuerrelais
Sollen mit einem Schalter mehrere Rohrmotoren bedient werden, wird der Einsatz von Trennrelais notwendig. Für unterschiedlichste Anwendungsfälle finden Sie in unserem Relaissortiment die richtigen Produkte.
Steuerrelais / Mehrpunktsteuerrelais für einen Motor, sind Mikroprozessor gesteuert und zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
einstellbarer Betriebsart (Selbsthaltung 60 sek. oder Totmann-Schaltung)
Anschlussmöglichkeit für einen / mehrere Einzelbedienungs-Taster oder Schalter
Umschaltverzögerung: 0,5 sek.
Blockierung des Zentralbefehls
Schaltleistung max. 8 A, 230 V ~ 50 Hz
Gruß
Peter
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BID = 405870
marcel-her
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Hallo ,
ich würde auch versuchen das ganze über den deutlich höheren stromverbrauch des motors bei stillstand zu regeln:
Was haltet ihr davon einen einen niederohmigen wiederstand mit in serie zum motor zu schalten und je nach durchflussstrom die abfallende spannung zu messen.also bei höherem strom fällt am wiederstand auch mehr spannung ab diese spannung dann nutzen um ein relai oder transistor zum abschalten zusteuern also erst ab einer bestimmten abgefallenen spannung das ganze abzuschalten
ich hoffe das der beitrag wenigstens einbisschen hilfreich ist das ist mir dazu spontan eingefallen
mfg
Marcel
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