Ich weiß auch nicht was das hier werden soll.
Physiklehrer, die einfach Sender betreiben und
wahrscheinlich noch nicht mal genau wissen, was sie tun, und
was ihre HF-Generatoren tun. Schüler ermutigen selber
Sendeanlagen zu bauen, die dann noch einiges an Oberwellen
in die Gegend senden. (Schlecht geplante digitale
Schaltungen sind auch nicht gerade viel besser.) Dann baut
wenigstens
keine Antennen an den HF-Generator.
Unterschätzt nicht die Reichweite! Mit den richtigen
Empfänger kann man sehr kleine Signale noch gut Messen und
anpeilen. Wenn man den Sender mit deinem tauben Empfänger
vielleicht mal 5m weit empfängst, kann er um einiges weiter
von den Beamten der Bundesnetzagentur immer noch gut
gemessen werden.
Den Flugfunk oder den BOS zu stören ist keine Kleinigkeit
mehr. Stellt euch mal vor, da geht es um Menschenleben.
Das schwerwiegenste an dem Mikrophon ist wohl erstmal, dass
es eine Abhörvorrichtung darstellt. Die Baugröße deuten
zumindest auf die gedachte Verwendung hin. Dem Staatsanwalt
zu erklären, das es sich nur um an Ansteckmikrophon handelt,
könnte schwierig werden.
Das Benutzen als Abhörvorrichtung ist in jedem Fall eine
Straftat. (In Deutschland hat der Staat das Abhörmonopol.)
Dagegen stellt das Betreiben einer nicht geprüften
Sendevorrichtung nur eine Ordnungswidrigkeit dar. Kann aber
auch sehr teuer werden. Wenn man damit aber zum Beispiel den
Flugfunk stört, ist das ein unerlaubter Eingriff in die
Flugsicherung. (Könnte gesiebte Luft werden.
[Oder Eurofighter-Angriff auf eure Sendeanlage.

])
Die Mikrophone von den Herstellern sind alle Typ-Geprüft.
Die Prüfung kostet mehr als ein neues, gutes Mikrophon.
@Lightyear
> zur Zulassung vorlegt
Das war früher, wo die Post noch Telephone vermietet hat.
Holger
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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!
Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: high_speed am 12 Jan 2007 12:53 ]