Und wie soll er erkennen ob das nun gewollte 5 x high oder Störungen sind? Wie soll er erkennen ob das 5x high oder ein langes war? Wie soll er erkennen ob das was nach den 5x high kommt eine gewollte 0 oder wieder eine 1 oder eine Störung war?
Daher mußt du den Takt mitübertragen, anders geht das nicht. Zu einer seriellen Datenübertragung gehört zwangsweise auch ein Takstsignal. Ob das nun über eine getrennte Leitung geschickt wird oder im Datensignal enthalten ist, ist egal.

Daten zu senden ist im einiges schwieriger als Sprache oder Musik. Um Sprache zu senden ist kein Microcontroller nötig, das geht rein analog mit ein paar Bauteilen. Ganz nebenbei lässt sich das eindrucksvoller präsentieren da man statt irgendeinem gezappel den modulierten Träger aus dem Oszilloskop sieht.

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Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

ok klingt recht plausibel....kennt jemand einen schaltplan zu einem solchen analogen sender....und bestenfalls gleich einen empfänger....?

und brauch man speezielle ic's für die modulation......
ich werd mal meinen lehrer fragen ob er mir ein paar physikbücher zur verfügung stellen kann...da war auch was mit senden und empfangen......nur haben wir das thema übersprungen.....

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---MfG Bastelheini---
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Die folgende Seite solltest du dir mal ansehen, das ist ein kleiner Mittelwellensender mit dem man Musik auf ein altes Radio senden kann:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/MW-Sender.htm

Dazu würde ich ein einfaches Mittelwellenradio, evtl. einfach einen Detektor mit NF-Verstärker bauen.

Zur Modulation brauchst du keine Spezial-ICs. Bei AM ändert sich die Amplitude der Sendefrequenz im Takt der NF. Das wird z.B. durch ändern der Betriebsspannung erreicht.

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In welchem Jahrgang bist du denn? Er kann ja wohl nicht allzuviel erwarten, wenn das Thema nicht behandelt wurde. Das wird nämlich auch nicht behandelt, jedenfalls nicht im "normalen" Physikunterricht.
Es kommt wohl eher darauf an, sich Wissen anzueignen, es präsentieren zu können und anwenden zu können.

Daher solltest du nur die minimalste Schaltung nehmen, ohne irgendwelche Zusätze und am besten ohne µC. Denn mit µCs können die wenigsten was anfangen; es muss "anfassbar" bleiben.

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Zitat :

brauch man speezielle ic's für die modulation...

Mannoh ! Als diese Modulation eingeführt wurde, gab es noch nicht mal Transistoren und auf die Erfindung von ICs musste man noch etwa 50 Jahre warten.

Zitat :

kennt jemand einen schaltplan zu einem solchen analogen sender....und bestenfalls gleich einen empfänger....?

Natürlich, aber ein bischen Forschungsarbeit sollst du ja auch leisten.
Die Schaltung die Mr.Ed. verlinkt hat, sieht ganz gut aus, aber anders als dort beschrieben würde ich lieber einen NF-Transistor (BC...) verwenden. Damit passiert es weniger leicht, daß beim Experimentieren doch ein VHF-Störsender entsteht.

P.S.:
Ich sehe gerade, daß auch in dieser Schaltung mal wieder ein Kondensator fehlt, der verhindert, daß sich die HF über die Batteriezuleitungen ausbreitet.
Auch wenn das evtl. trotzdem funktioniert, sollte man diese Schlamperei garnicht erst einreißen lassen.
Also:
Löte noch einen keramischen Scheibenkondensator etwa im Wertebereich von 10nF..100nF direkt von Plus nach Minus auf die Platine.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  3 Jan 2007 19:51 ]

Und was den Empfänger angeht: http://www.b-kainka.de/bastel23.htm

Um das ganze für alle hörbar zu machen, könnte man statt des Ohrhörers einen Aktivlautsprecher nehmen.



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Hier gibts auch noch einiges Nuetzliches, das dich interessieren koennte:

http://homepages.internet.lu/absolute3/tronic/default.htm

Gruss

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@DonComi:
Das man das Thema im Unterricht behandelt hat, is zumindest bei uns keine Voraussetzung dafür, dass man das Thema in der Facharbeit stellen kann.

Ein kleiner Auszug aus den bei und vergebenen Themen:
Aufbau eines Triebwerks mit Praxis-Teil (was daraus wird kann ich zum momentanen Zeitpunkt noch nicht sagen)
Teilnahme bei Physik Olympiade
Optimierung eines Wasserrades mit Praxisteil(hab ich mir angetan)
Doppler Effekt
Piezo-Effekt

Dann wären noch Themen im Angebot gewesen, die aber niemand genommen hat:
Modell eines Teilchenbeschleunigers

wobei ich mich hier zum Beispiel Frage, wie ein Schüler wissen soll wie man mehrere kV schnell schaltet ???

@perl:
Physiklehrer nehmen gerne Röhren, weil sich diese so die verbreitete Meinung einfach ansteuern lassen. Dass dabei aber oft bloß ein Schaltbetrieb übrig bleibt, und es (Funk)-Störungen in Masse gibt, wird oft übersehen.

Allerdings muss man auch sagen, dass der Aufbau eines RöhrenSenders bei den Physiklehrern verbreitete Praxis ist, und von diversen Firmen (Ph***) durch den Verkauf von Zubehörteilen gefördert wird. Uns wurde ein Sender mit 30Mhz vorgeführt, bei dem in 2 Metern Abstand vom Sender noch kleine Glühbirnchen zum Leuchten gebracht werden konnten .

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Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

Zitat :

Allerdings muss man auch sagen, dass der Aufbau eines RöhrenSenders bei den Physiklehrern verbreitete Praxis ist, und von diversen Firmen (Ph***) durch den Verkauf von Zubehörteilen gefördert wird. Uns wurde ein Sender mit 30Mhz vorgeführt, bei dem in 2 Metern Abstand vom Sender noch kleine Glühbirnchen zum Leuchten gebracht werden konnten .

Dito!

@ Toppic:
Guck mal ob du irgendwo an "das große Transistorbastelbuch" von Heinz Richter drankommst... könnte hilfreich sein.
ISBN: 3-440-03807-6

PS: Ich habe als Pseudo-Facharbeit ein Optisches Mikrofon gebaut. War auch sehr interessant

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Es irrt der Mensch solang er strebt

ich werd nächste woche mal in die bibliothek fahrn.....mal schauen was sie dort so haben.....sollte aer was zu finden sein.....
danke noch einmal für die weiteren links!


@peda

wir haben keine themen zur auswahl.....wir müssen eins wählen uns einen lehrer suchen und diesen fragen ob er das thema annimmt......

werde mir erst mal alles durchlesen und dann auswählen, womit ich mich näher beschäftige....

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---MfG Bastelheini---
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Zitat :

Uns wurde ein Sender mit 30Mhz vorgeführt, bei dem in 2 Metern Abstand vom Sender noch kleine Glühbirnchen zum Leuchten gebracht werden konnten .

Vermutlich lief dieser Sender aber nicht auf 27,12MHz, sondern im 465MHz ISM-Band.
Evtl. war er noch wie zu meiner Schulzeit mit einer QQE03/20 bestückt, die für 20W Ausgangsleistung gut ist.
Bei dieser Frequenz mit 70cm Wellenlänge lassen sich schon schön stehende Wellen und Lecherleitungen vorführen, bei 11m würde das etwas unhandlich.

Es gibt aber einen kleinen Unterschied im Unrecht: Wofür man dir den Kopf abreissen würde, ist, da Lehrer bekanntlich Beamte sind, an der Schule lediglich ein behördlicher Irrtum
.

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Ich hatte mir den 433MHz Sender von Leybold mal genauer angeschaut: Das Ding hat 0,5W, und besteht aus einer Oszillatorröhre und einer Endstufenröhre (jeweils symmetrisch, also Gegentakt). Beides sind normale Novalröhren.

Wenn ich mich noch richtig erinnere, ist das Gerät als Messsender oder sowas in der Art deklariert und darf daher mehr als die 10mW haben.

Der Selbstbau (selbst in einer Schule) ist aber trotzdem verboten.

Bist du sicher, daß da nicht gemäß Murphys Law das Komma verrutscht ist ?
Imho lassen sich mit 0,5W in 2m Entfernung keine Lämpchen anzünden.
Die QQE02/5 sieht aus wie eine gewöhnliche Novalröhre, ist aber eine waschechte Doppeltetrode, die bei 500MHz etwa 6..7W Ausgangsleistung erzeugen kann.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  4 Jan 2007 16:52 ]