hallo,
ich möchte dich ja nicht entmutigen, aber es gibt inzwischen gute und trotzdem relativ günstige geräte zu kaufen. selbstbau lohnt sich hier nicht. schon die bauteile die solche ströme verarbeiten können zu beschafeen wird nicht so einfach. du musst dir selber spulen und trafos wickeln.
im grunde ist so ein inverter eine art schaltnetzteil mit konstantstromausgang (natürlich stromstärke einstellbar).
die netztspannung wird gleichgerichtet geglättet und dann zerhackt (PWM) und auf einen hf-trafo (ob "hf-trafo" hier schon angemessen ist??) gegeben. danach wieder gleichgerichtet und der STROM!!!! geglättet (mit einer drossel).
soviel zur ungefähren theorie ... der praktische aufbau wirdnicht einfach sein ... eben wegen der hohen ströme und die gleichgerichtete netzspannung ist auch nicht gerade etwas womit man gern rumspielt. noch ein problem: durch die zerhackung (schnelle schaltflanken) bei diesen strömen muss man aufpassen, nicht einen störsender zu bauen.
wie schon gesagt, die planung und der aufbau eines solchen geräts ist alles andere als einfach ... tu dir das nicht an
mfg wulf
edit: als ich angefangen hab zu tippen war der beitrag von jorn noch nicht da ... @jorn: was soll der link bringen? empfiehlst du ein billiges schweissgerät zu kaufen und dann umzubauen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 28 Dez 2006 23:33 ]