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Blinkende (rote) LED zählen (optisch). Aber wie Suche nach: led (32582) |
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BID = 393002
a_krause Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Langenarge
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An alle Profis,
ich habe folgendes elektronisches Probem und suche dringend nach einer Lösung. Bitte lacht mich nicht aus sofern mein Problem für Euch trivial ist. Also los geht:
Ich möchte optisch (Fotodiode) das Blinken einer roten LED erfassen und daraus einen Puls generieren den ich dann zählen möchte. Zählfrequenzen werden nicht mehr als 50 Hz sein.
Die Pulsgenerierungschaltung habe ich schon. Lediglich den Sensorteil bekomme ich nicht hin.
Bisher habe ich eine FotoDiode (SFH 2030) in Sperrrichtung mit relative kleinem Widerstand (47K) an 3 Volt betrieben.
Leider klappt dieses bei einer Hallogenlampe sehr gut. Nicht jedoch bei einer roten LED.
Bitte kann mir jemand weiterhelfen. |
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BID = 393005
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Die LED bekommt muss doch Angesteuert werden(LED an / aus), kannst du das Anzapfen?
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten. |
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BID = 393006
a_krause Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Langenarge
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Nee,
die LED ist in einem geschlossenen Gehäuse (durch Plastikfenster sichtbar) Ich darf und möchte dieses nicht öffnen.
Gruß Andreas
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BID = 393009
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Muss die LED für andere noch sichtbar sein?
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
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BID = 393035
a_krause Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Langenarge
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Nein, sie muß nicht sichtbar bleiben. Sie kann also vollständig abgedeckt werden, da sie nur zum zählen genommen werden muß.
Streulicht kann also ausgeschlossen werden.
Irgendwelche Tips (wenn möglich mit SFH 2030) da ich diese schon habe.
Gruß und Danke Andreas
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BID = 393054
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Zitat :
a_krause hat am 15 Dez 2006 23:11 geschrieben :
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...eine FotoDiode (SFH 2030) in Sperrrichtung mit relative kleinem Widerstand (47K) an 3 Volt betrieben...
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Nimm mal einen relativ großen Widerstand. Das reagiert dann allerdings empfindlicher auf Fremdlicht. Unter Umständen ist hier ein Fototransistor die bessere Wahl.
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 393076
a_krause Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Langenarge
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In welchen Größenordnungen (Widerstand) denkst Du denn da?
Kannst Du einen Fototransistor empfehlen und welche Widerstände sind dann zu wählen?
Danke Andreas
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BID = 393079
Ltof Inventar
Beiträge: 9334 Wohnort: Hommingberg
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Ich habe keine konkreten Werte im Hinterkopf. Einfach mal rantasten. Vielleicht mit 1M anfangen.
Da das Licht der LED sehr schwach ist, wäre eine großflächige Photodiode sicherlich besser. Solarzellen sind auch nichts anderes als Photodioden. Falls Du sowas herumliegen hast, experimentiere mal damit und betreibe sie in Sperrrichtung mit Vorspannung.
Als Phototransistor kannst Du auch einen aufgesägten Leistungstransistor im TO-3 Gehäuse verwenden. Z.B. einen 2N3055.
Möglicherweise ist die Schaltung selbst für die Frequenzen bis 50Hz zu langsam. Dann hilft ein Transimpedanzverstärker.
Gruß,
Ltof
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(Hanlon’s Razor)
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BID = 393458
2N3055 Schreibmaschine
Beiträge: 1383 Wohnort: Sulzbach (Ts.)
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Zitat :
| ... kannst Du auch einen aufgesägten Leistungstransistor im TO-3 Gehäuse verwenden. Z.B. einen 2N3055. |
NEEEIIIN !!! Nicht sägen!
Ltof, Du Barbar! Keinen vor dem Alter!
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Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalt en" oder "ein geschalte t"!
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BID = 393485
Beckenrandschwimmer Schreibmaschine
Beiträge: 1921 Wohnort: Altrip
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genau! man kann ihn auch aufschneiden sieht lustig drinnen aus
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