Autor |
200 LED`s zum leuchten bringen |
|
|
|
|
BID = 392768
Jupp80 Schreibmaschine
Beiträge: 1713 Wohnort: Leer
|
|
Hallo,
ich möchte ein Bild aus ca. 200 3mm großen LED`s erstellen. Wie schließe ich die am besten an, so das alle gleich hell leuchten. Bin an keine Netzteilspannung gebunden, ist noch alles frei.
Wer kann helfen?
Gruß
Jupp |
|
BID = 392769
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9227 Wohnort: Alpenrepublik
|
|
Das LED Forum hier?
_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten! |
|
BID = 392910
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Genau!
Daher ab dorthin damit...
|
BID = 392944
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
|
Inwieweit soll es ein "Bild" sein?
_________________
|
BID = 392959
bastler16 Schreibmaschine
Beiträge: 2140 Wohnort: Frankreich
|
Ich versuchs mal...
Erstmal hast du die LED-Farbe nicht erwähnt, davon hängt die Flussspannung (oder wie heisst das doch gleich? ) und damit die Vorwiderstände ab.
Ich würde jeweils ein paar LEDs in Reihe mit einem Vorwiderstand schalten und diese "Packete" alle parallel ans Netzteil (200 LEDs à ca. 18mA = 3,6A, du wirst ein starkes Netzteil brauchen). Ist aber wohl keine ideale Lösung, es wird Leistung an den Widerständen verbraten und Hitze erzeugt ...
Achtung, LEDs niemals ohne Widerstand parallel schalten.
Wenn du die LEDs dimmen willst brauchst du PWM, sonst wird das nix.
PS: Viel Spass beim Zusammenlöten!
|
BID = 392961
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Hallo Jupp,
wenn ich Deine etwas vage Angabe so interpretiere, daß alle LED immer zusammen an sein sollen (also keine Dimmen und kein Lichtfarbenwechsel, Lauflicht oder sonstige Effekte), ist es einfach:
Nimm die höchstmögliche, noch sichere Spannung.
Also z.B. 48V (jedenfalls nicht mehr als 50V, sofern nicht aufgrund der Randbedingungen noch niedrigere Grenzwerte gelten).
Dann eine Reihen-Parallelschaltung wie schon von bastler erwähnt. Das ergibt die niedrigsten Verluste und damit auch die geringste Wärmeentwicklung.
Gruß,
sam2
|
BID = 392964
bastler16 Schreibmaschine
Beiträge: 2140 Wohnort: Frankreich
|
Zitat :
| Nimm die höchstmögliche, noch sichere Spannung. |
Nur als Hinweis: Es muss Gleichspannung sein, keine Wechselspannung (Stichwort Trafo für die Weihnachtsbeleuchtung). Ob stabilisiert oder nicht weiss ich auch nicht.
|
BID = 393032
Jupp80 Schreibmaschine
Beiträge: 1713 Wohnort: Leer
|
Hallo Leute!
Vielen Dank für eure Antworten, das hat mir schon weiter geholfen.
Viele Grüße
Jupp
|
BID = 393259
Beckenrandschwimmer Schreibmaschine
Beiträge: 1918 Wohnort: Altrip
|
Aber zur Sicherheit mal die Flussspannungen der LED's prüfen, da kann man sich einige Probleme schaffen:
https://forum.electronicwerkstatt.d......html
nicht, dass bei 15LED in Reihe, bei 20mA der eine Strang 43V, der andere 58,3V bräuchte...
Einfach mal stichprobenartig durchmessen.
Becky
|
BID = 393685
Peda Schriftsteller
Beiträge: 891
|
Ansonsten würd ich dir ein PC NT empfehlen. Natürlich musst du dann auch den 5V Zweig etwas belasten. (Am besten mit LED's)
Gruss Peter
_________________
Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))
|
BID = 394711
Ramer Neu hier
Beiträge: 47 Wohnort: Goldach
|
Zitat :
sam2 hat am 15 Dez 2006 21:17 geschrieben :
|
Nimm die höchstmögliche, noch sichere Spannung.
Also z.B. 48V (jedenfalls nicht mehr als 50V, sofern nicht aufgrund der Randbedingungen noch niedrigere Grenzwerte gelten).
Gruß,
sam2
|
Die 50V die du meinst sind die Randbedingung bei AC (Wechselstrom)
Aber bei DC (Gleichstrom) ist die Randbedingung also der Grenzwert 120V.
Greez RaMeR
|
BID = 395326
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
|
Das stimmt so pauschal nicht.
Außerdem hatte ich ganz bewußt die 50V genannt!
|
BID = 395356
Oertgen Schreibmaschine
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 1111 Wohnort: Duisburg
|
Du kannst auch Wechselspannung benutzen, dabei immer 2 LEDs antiparallel schalten, aus diesen LED-Paaren eine Kette bilden und einen Kondensator als Vorwiderstand benutzen, der keine Verlustwärme erzeugt. Einen kleinen Nachteil hat die Sache: Die LEDs werden etwas flimmern, was aber nur bei genauem Hinsehen auffällt.
|
BID = 396176
kinder-reich Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Velten
|
Nichts für ungut,aber das mit der Wechselspannung und antiparallel schalten kannste knicken.Das sieht man zwar nicht wenn man direkt hinguckt,aber wer stiert schon den ganzen Tag ein und dasselbe Bild an?Aus dem Augenwinkel sieht man das Flimmern sehr wohl,also für ein solches Objekt völlig ungeeignet.Und wer behauptet eigentlich,daß ein Kondensator keine Verlustwärme erzeugt??? WO BITTE LÄSST DER DENN DIE ENERGIE??? Schon mal was von Energieerhaltungssatz gehört? Das kann man auch prima z.B. bei WIMA nachlesen,wie sich das mit der Erwärmung verhält.
Nun noch was zum Thema: Ich habe vor einiger Zeit eine Beleuchtung mit LEDs installiert und stand vor dem gleichen Problem.Gelöst habe ich es folgendermaßen.Nach einigen Versuchen habe ich auf ein handelsübliches Schaltnetzteil 5V 3A zurückgegriffen bei dem man die Ausgangsspannung in einem kleinen Bereich regeln kann (bei Segor 20,- €,bekommst du aber bestimmt auch z.B. bei ELV) und habe diese auf 4V runtergedreht um die Verluste in Grenzen zu halten.Wieviel Ampere du benötigst mußt du dir natürlich anhand deiner Schaltung ermitteln.Solche SNT halten die Spannung ziemlich exakt konstant,das ist wichtig wegen der U/I Kurve.Dann habe ich für jede LED einzeln den nötigen Vorwiderstand ermittelt und angelötet um auf 90% des Nennstromes zu kommen,damit die Dinger möglichst lange halten.Je nach Größe deines Projektes mußt du u.U. noch den Widerstand der Verdrahtung berücksichtigen,denn du wirst ja sicherlich ziemlich dünne Strippen verwenden,eventuell solltest du die Zuleitung an mehreren Stellen anschließen.
:vde:
Die geltenden VDE-Bestimmungen usw. sind natürlich zu beachten!Keine Gewähr,jeder bastelt auf eigene Gefahr!
|
BID = 396178
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Zitat :
kinder-reich hat am 2 Jan 2007 00:47 geschrieben :
|
Und wer behauptet eigentlich,daß ein Kondensator keine Verlustwärme erzeugt??? WO BITTE LÄSST DER DENN DIE ENERGIE???
|
Er reflektiert sie in den Generator.
In der Tat ist die Verlustleistung des Kondensators im Vergleich zur Blindleistung meist sehr klein und kann daher vernachlässigt werden.
_________________
Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
|