Konstantstromquelle für LEDs

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Autor
Konstantstromquelle für LEDs
Suche nach: konstantstromquelle (922)

    







BID = 388161

Karl Mayr

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: Landshut
 

  


Hallo,

ich möchte eine Konstantstromquelle für Hochleistungs-Leds entwerfen. 7 Leds sollen dabei in Reihe geschalten werden(Anschluss Kathode-Anode siehe Schaltung).
Jede der Leds braucht eine DC-Spannung von ca. 7 Volt/25 mA, ergibt zusammen ca. 49V. Nun meine Frage, wie müssen die beiden Widerstände R1 und R2 ausgelegt werden? Ich bin leider kein Elektroniker. Und ausserdem möchte ich noch ein Poti dazwischenschalten um die Dioden über den Strom zu steuern (15mA-25mA).
Welches Poti nehme ich da am besten und wo setzte ich es hin?
Ich habe folgende Werte jeweils für 25mA gemessen:
LED1 ca. 7,9oV
LED2 ca. 7,41V
LED3 ca. 6,96V
LED4 ca. 6,73V
LED5 ca. 6,25V
LED6 ca. 5,80V
LED7 ca. 5,90V
Die Spannungsschwankungen kommen daher, weil die LEDs verschiedene Wellenlängen haben.
==> Uges = 46,95V
==> R2 = 0,6V/25mA = 24 OHM
==> R1 = (UBetrieb - ULEDS)/ 0,5mA =
(50V-46,95V) / 0,5mA = 6100 OHM
Ist diese Berechnung so richtig?
********************************************
Braucht man eigentlich einen Vorwiderstand für jede LED? Muss man dann die Vorwiderstände mit folgender Formel berechnen:

Vorwiderstand = (Versorgungsspannung – Spannungsabfall) / Strom (MAX)
R = (50V – 7,90V)/25mA = 1,68K (Diode 1)
R = (50V – 7,41V)/25mA = 1,70K (Diode 2)
R = (50V – 6,96V)/25mA = 1,72K (Diode 3)
usw...

Über eure Hilfe wäre ich Dankbar!

Karl


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BID = 388179

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Summenspannung der LEDs = 47V
Betriebsspannung 50V
3V Differenz ist angesichts möglicher Schwankungen der 50V nicht üppig, sollte aber, da es sich um gemessene Werte handelt, gerade noch ausreichen.

Für die hier angegebene Schaltung errechnet sich unter Annahme einer Stromverstärkung von 100 und einem stabilisierten Strom der benötigte Basisstrom von T2 zu 0,25mA was einem Widerstand R1 von (3-0,62)V/0,25mA = 9520 Ohm (10k) entspricht.
Da die meisten Transistoren (BC337, BC547) tatsächlich erheblich besser sind, wird die Schaltung wohl auch noch mit dem nächst höheren Normwert, bei einem BC547C wohl auch noch mit R2=22k, wie gewünscht funktionieren.
R1 wird also mit 8,2k...12k gewählt.

Damit T1 stabilisierend wirken kann, muß an R2 eine Spannung von etwa 0,6V abfallen.
Diese Spannung ist etwas typabhängig und unterliegt Exemplarstreuungen sowie Temperatureinfluss, für den BC547 beträgt sie bei 25°C etwa 540..620mV, für den BC337 etwa 0,5..0,7V.
Damit ergibt sich R1= 0,6/0,025 = 24 Ohm (20...28).
Für den unteren Stromwert, der etwa halb so groß ist, würde R2 etwa doppelt so groß ausfallen, also bis zu 0,7/0,015= 47 Ohm. Das ist ein bei Potis gut erhältlicher Wert aus der Normreihe.
Damit nicht im Falle eines versehentlichen Einstellens des Widerstandes auf 0 die Schaltung und/oder die LEDs ausbrennen, wird man den Einstellwiderstand mit einem Festwiderstand in Reihe schalten.
Da man annehmen kann, daß die LEDs kurzzeitig auch mal 50% Überstrom vertragen, würde man hierfür 16..18 Ohm wählen.



Zitat :
Braucht man eigentlich einen Vorwiderstand für jede LED?
Nein, deren Aufgabe übernimmt ja die Komstantstromquelle. In vorliegenden Fall könnten sogar keine zusätzlichen Widerstände eingebaut werden, weil dann die Betriebsspannung nicht mehr ausreicht.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Nov 2006 11:04 ]

BID = 388251

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :
ich möchte eine Konstantstromquelle für Hochleistungs-Leds entwerfen.


Genau wie vor zwei Tagen!
Bitte im alten Thread weitermachen und keine Mehrfachpostings erstellen!

Danke!

https://forum.electronicwerkstatt.d.....87733

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