Seltsame Geschichten Im Unterforum Off-Topic - Beschreibung: Alles andere was nirgendwo reinpasst
Autor |
Seltsame Geschichten |
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BID = 393400
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ja, ich habe auch einige dieser Sendungen gesehen. Es gibt auch jede Menge Lektüre über solche seltsamen Geschichten, die sich auch sehr spannend lesen. Natürlich gilt mein besonderes Interesse, solchen Sendungen und Büchern, nicht zuletzt, weil ich als "Betroffener" zu diesen Erfahrungen ein besonderes Verhältnis habe.
Gruß
Peter
P.S.
In zwei Stunden gibt es die nächste Geschichte! |
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BID = 393423
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Wie angekündigt, die nächste Geschichte und wie ich glaube, eine der unglaublichsten.
Wie inzwischen sicher jeder weiß, habe ich mal Zentrifugen gewartet und repariert.
Ich überprüfte gerade eine Zentrifuge, die mehr oder weniger auf Abruf in einem Raum abgestellt war und unterhielt mich dabei mit dem Haustechniker der MHH Hannover, dort stand das Gerät nämlich. Unser Thema war ausgerechnet dieses hier. Sein Pieper klingelte und er musste sich verabschieden. Ich war auch mit meiner Arbeit fertig und packte mein Werkzeug zusammen, um an das nächste Gerät zu gehen, als mir auffiel, dass der Rotor der Zentrifuge noch auf dem Tisch lag. „Den sollte ich ja wenigstens wieder einsetzen“, sagte ich mir und wollte den Deckel der Zentrifuge öffnen, was aber nicht möglich war, weil ich ihn zugedrückt und auch den Stecker aus der Steckdose gezogen hatte. Bei einigen Zentrifugen lässt sich der Deckel dadurch öffnen, in dem man einen Haken mit einem Schraubendreher zur Seite drückt. Diesen Gedanken verwarf ich aber, weil ich mich erinnerte, dass dieses Gerät zur Sicherheit eine doppelte Verriegelung hatte (siehe Bild). Was blieb mir übrig; ich musste die Zentrifuge von der Wand schieben, um an die Steckdose zu kommen und den Stecker in die Dose stecken, um dann den Deckeltaster für die elektrische Entriegelung zu drücken. Ich rollte also das Gerät von der Wand und griff nach dem Stecker. Kaum hatte ich diesen in der Hand, als es laut klackte und der Zentrifugendeckel aufsprang. Wohlgemerkt, ich hatte den Stecker noch in der Hand. Es war eigentlich gar nicht möglich und doch war es das gleiche Geräusch, als hätte jemand den Deckeltaster gedrückt und die beiden Elektromagnete hätten schlagartig angezogen. Ich hatte auch vorher versucht den Deckel von Hand zu öffnen, was mir ja nicht gelang. Durch die doppelte Verriegelung konnte der Deckel auch nur zu oder offen sein.
Zur Erklärung des Bildes: Ein Haken hakt hinter ein Röllchen und hält damit den Deckel zu Ein Elektromagnet stößt bei Betätigung eines Deckeltasters von der Seite diesen Haken von der Rolle und eine Gasdruckfeder am Deckel bewirkt, dass dieser hochklappt.
Bei der doppelten Verriegelung muß vorher noch eine Wippe den Haken frei geben. Diese Wippe wird ebenfalls von einem Elektromagneten betätigt. Ich war jedenfalls ziemlich erschrocken und der Vorfall hat mich lange Zeit geistig beschäftigt; bis heute wie man sieht.
Gruß
Peter
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 18 Dez 2006 0:09 ] |
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BID = 393825
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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In meiner Sturm- und Drangzeit hatte ich eine Freundin in Kassel.
Das muß so Mitte der 60er Jahre gewesen sein.
Die Pille gab es noch nicht, dafür gab es aber den „Kuppelparagraphen“: Na, ja, ich hatte ja ein schönes großes Auto (Borgward Isabelle TS de Lux) mit tollen Liegesitzen.
An den Wald- und Feldwegen prangte auch noch nicht überall ein Verbotsschild.
Es war also eine sternklare Nacht und wir beobachteten den Himmel (danach), als mir ein „Stern“ auffiel, der sich bewegte. Ich schloß daraus, dass es sich wohl um einen Satelliten handeln könnte. Als ich jedoch noch einen zweiten Himmelskörper entdeckte, der immer im gleichen Abstand hinterher flog, fand ich das schon erstaunlich, aber noch nicht ungewöhnlich. Wir beobachteten versonnen diese beiden hellen, sich bewegenden Sterne, als beide Objekte plötzlich wie auf Kommando stehen blieben. Das war nicht mehr physikalisch zu erklären. Jeder weiß schließlich, dass sich Satelliten nur deshalb auf ihrer Flugbahn halten können, wenn die Fliehkraft genau so groß ist wie die Anziehungskraft der Erde. Damit konnten es nur noch UFO`s sein, oder was meint ihr?
Gruß
Peter
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BID = 394193
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Es ist wieder soweit.
Wer kenn das nicht: Man sucht etwas obwohl man doch genau weiß, daß man es an einen ganz bestimmten Platz gelegt hat. Verdammt, warum ist es nicht auf diesem Platz. Man sucht und sucht in der ganzen Wohnung und gibt fast auf, zufällig schaut man noch einmal dort nach, wo es eigentlich liegen sollte und siehe da, plötzlich liegt es auch dort.
Ein Extremfall dieser Art ist mir noch gut in Erinnerung:
Ich komme von der Arbeit nach Hause und will die Haustür aufschließen. Ein Griff in die Hosentasche nach dem Schlüsselbund bleibt erfolglos. Weder in der anderen Tasche, noch in einer Jackentasche ist das vermaledeite Schlüsselbund zu finden. Ich klingle also an der Haustür und bitte meine Frau mich herein zu lassen. Wo aber ist das Schlüsselbund? Ich leere sämtliche Taschen aus, nur um festzustellen, dass es nicht da ist. Vielleicht ist es mir ja im Firmenwagen aus der Tasche gefallen. Also durchsuche ich den VW-Bus von vorn bis hinten ohne Erfolg. Langsam gerate ich in Panik, wo habe ich nur dieses Schlüsselbund gelassen; vielleicht an meiner letzten Arbeitsstelle? Ich fahre also quer durch Göttingen zum Klinikum, parke dort und hetze in den Labortrakt, um die dortigen Mitarbeiter nach meinem Schlüsselbund zu fragen. Aber auch hier wurde nichts derartiges gefunden. Vielleicht ist es ja beim Pförtner abgegeben worden; also auf zur Pförtnerloge. Hier wurde leider auch nichts abgegeben. Enttäuscht fahre ich unverrichteter Dinge, einmal quer durch Göttingen, wieder nach Hause.
Vor der Haustür angekommen, greife ich gewohnheitsmäßig in die Hosentasche, nehme meinen Haustürschlüssel heraus, und schließe die Haustür auf. Ja, ihr habt richtig gelesen, er war ganz unschuldig in meiner Hosentasche, genau da, wo er hingehörte.
Wo zum Kuckuck hatte es sich in der Zwischenzeit herumgetrieben?
Gruß
Peter
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BID = 394422
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Welche Kriterien werden eigentlich für die Vergabe eines Sternes angesetzt??
Gruß
Peter
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BID = 394427
LeoLöwe reloaded Schreibmaschine
Beiträge: 1407 Wohnort: Meine
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BID = 394432
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ich meine die Sterne in der Spalte "Bewertung".
Gruß
Peter
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BID = 394460
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
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sobald jemand auf "danke der Tipp hat geholfen" klickt denk ich.
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Druff un D'widd!!!
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BID = 394566
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Immer wieder mal behauptete meine Mutter, sie könne mit ihren Händen Schmerzen im Körper aufspüren, ohne dabei den Körper zu berühren. Na, ja, dachten wir uns: „Alte Frau spinnt“ und maßen dem keine Bedeutung bei.
Irgendwann war es mal wieder soweit; bei einem Besuch bei meinen Eltern kam wieder dieses Thema auf den Tisch. Diesmal beschlossen wir: „Jetzt führen wir sie mal vor und lassen sie den Beweis antreten", zumal meine Frau gerade tatsächlich unter Schmerzen in der Lendenwirbelsäule klagte; das wusste meine Mutter aber nicht. Meine Frau sollte sich also bäuchlings auf das Sofa legen und meine Mutter fing am Kopf an, den Körper abzufühlen, indem sie ihre Hände etwa im Abstand von zehn Zentimetern über den Körper bewegte. Ziemlich schnell sagte sie: „Ja, hier an der linken Schulter ist ein leichter Schmerzherd.“ Meine Frau schüttelte nur leicht den Kopf und meinte: „Nein da ist nichts“. Also führte meine Mutter Ihre Hände langsam über den Rücken nach unten zu den Beinen. Als sie in Höhe der Lendenwirbelsäule angekommen war, passierten zwei Dinge gleichzeitig. Meine Mutter sagte: „Oh ja, hier hast Du Schmerzen“.
Meine Frau, die aber nicht wissen konnte, wo die Hände meiner Mutter waren, da sie ja auf dem Bauch lag, presste nur hervor: „ Das gibt es nicht, das gibt es nicht!“ Ihre Augen sahen mich von unten entsetzt an.
Was war passiert? Meine Frau hatte selbst gemerkt, dass meine Mutter die schmerzende Stelle erreicht hatte, weil sie plötzlich das Gefühl hatte, als ob ihr jemand die Wirbel herausreißen wollte. Meine Mutter bewegte ihre Hände so, als wollte sie etwas aus dem Rücken herausziehen. Jedes mal hatte meine Frau das Gefühl, als ob wirklich etwas herausgezogen würde. Der Schmerz nahm aber kontinuierlich ab.
Als ich mir die Stelle an ihrem Rücken ansah, war deutlich ein roter Fleck mit einem Durchmesser von etwa 10 cm zu sehen. Als ich meine Hand darauf legte, stellte ich fest, dass diese Hautpartie wesentlich wärmer war als die Umgebung. Wohlgemerkt, meine Mutter hatte zu keiner Zeit auch nur den geringsten Kontakt zum Körper meiner Frau.
Erst später wurde uns klar, dass sie auch mit der Schulter recht hatte. Meine Frau hatte dort einige Wochen vorher Schmerzen und diese Tatsache nur vergessen.
Gruß
Peter
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BID = 394649
djtechno Inventar
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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Da kann ich auch was von vor 10 Jahren zu beitragen:
Ja - nicht lachen - es geht mal wieder ums Klo.
Vor 10 Jahren saß ich, wie so oft auf dem Klo. Ich zog klopapier vond er Klorolle. Der Bolzen, oder wie man das nennt, wo die Rolle drauf ist, hängte sich aus der Halterung raus, und flog auf den boden und die Rolle mir entgegen.
So weit nicht ungewöhnlich.
Bloß war der Bolzen im Klo NIRGENDS zu finden
Fakten.
1. Ins Klo kann er nicht Fallen, er würde nicht durch den Abgang gehen, da er zu groß ist für das eher kleine klo auf dem klo (das im bad ist größer)
Unter der tür kann er nicht durch, da lüftungsgitter and er tür hat auch viel uu schmalge schlitze.
Der Sifo des Waschbeckens ist mit so einem metalldeckel mit vielen kleinen Löchern drin verschlossen.
In der Kleidung hatte er sich nicht verfangen, hatte dort gesucht, durch sein gewicht (massivesholz und metall) härtte man das im endeffekt nauch gemerkt, wenn er sich da verfangen hätte: hinterm klo gesucht, hinterm handtuch nix.
Das ding war weg. Auch im Flur außerhalb des klos (wie auchimemr er da durch die geschlossene tür respektive die Wand hinkommen sollte) nix.
Eltern ahben auch egsucht, das ding war weg
In der Kindheit sind mir auf ähnlich misteriöse art insg. 6 NICD migno akkus verlorengegangen
eineer fiel mir als kind mal aus der hand auf den schreitbisch, ich sah ihn zwischen zwei stapel zeuitschriften rollen. also die weggeschoben - und -
kein akku
ich habe hn dahin rollen gesehen, er hatte dort NIRGENDS durchrutschen ode sonstwohin önnen, aber - weg -
Wure auch nie wiedeer gefunden
Was anderes, was sich mäßig erlären läßt war mal im Saarland. Mein cousin und ich spielten als kinder oben im zimmer mit einem Taschenrechner.
Mein cousin hatte beim kommen eine stunde vorher festgestellt, daß er einen kaugummi am schuh kleben hatte.
Der lag am ende auf dem Boden. Mein cousin ging dann später mittagessen.
Der taschenrechner war weg. Keiner von Uns hatte mehr mit gespielt.
Am nächsten tag fand ich auf dem weg zwischen opas haus (wo wir spielten) und seinem elternhau in der hecke am straßenrtand, die auf dem 1 meter höheren ummauerten grundstück stand ein Stück Gehäuse des Taschenrechners, 2 meter weiter die Platine.
und weiter oben auf dem Geweg noch einzelteile
Was war passiert? Man weiß es nicht.
Meine Theorie war, das mein Cousin beimk gehen auf den Taschenrechner getreten ist, dieser am Kaugummi an seinem Schu klebte, er damit die treppe rutner, ca. 50 meter die straße hoch gelauen ist, und dann auf der Straße seinen schuh abstreifte.
ein ato wird dann wohl über den rechner gefahren und die teile in die hecke geflogen sein.
Mein cousin konnte sich nciht erklären, wie er ohne das zu merken, einen ntaschenrechner am schuh klebend die trepe runter und 30 meter den berg hoch gehen kann.
Ich meinte auch,daß EIGENTLICH gar nciht sein kann,daß man das nicht merkt.
Es war aber die einzige Plausible erklärung dafür
Marcus
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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)
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BID = 394652
djtechno Inventar
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Zitat :
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Hubschreuberhöhlenmalereinen? Damit kenn ich mich nicht aus.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Licht aus! am 23 Nov 2006 0:34 ]
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Da habe ich ein gutesbuch zu "Mystika". Habe ich von meinem Opa geerbt. Das ding wiegt 20 Kilo
Tja, diese Sinnestäuschungen.
Das man (hatte ich als kind ein paar mal selten) erlebt, das mand enkt, jemand hätte einen hinten angetippt, aber man ist in einem leeren Raum,wo keiner außer man selbst ist
Oder auch,wenn man morgends in einem Dunklem raum (schlafzimmer) aufwacht, nur wenig licht komtm durchs fenster, aber zuerstmal sieht man dann manchmal nix, außer hell, so, wie wenn man quasi im nichts ist, nichts um einen ist, außer licht, und nach 'ner halben sekunden haben sich die augen dann eingestellt, und man sieht, man kuckt direkt in die gardine die aus den rolladenspalten schwach erhellt wird, und so langsam erketn man umrisse von tisch,stuhl u.ä.
Auch setsam: Damals Fahrstunde.Ich fahre So eine bestimmte Stra0ße hoch, Plötzlich geht über mir die Straßenbeleuchtung (und alle andren Straßenlampen in der Straße) aus. Wohlgemerkt: Abends, es ist dunkel.
Eine Woche Später, gleiche Straße, gleiche Stelle passiert genau das wieder
Marcus
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 24 Dez 2006 20:20 ]
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BID = 394689
djtechno Inventar
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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Zum thema Fallende Schränke:
Gut, hier fielen keine Schränke, noch ist es ein unerklärliches Fänomen, paßt aber halt thematisch
Jo, als mein opa aus st ingbert starb, waren wir in seinem haus zur übernachtung für die Beerdigung (wegen langer anfahrt von 330 KM)
Nachts um 3 Uhr Klirrte es im Bad. Ich hörte die eltern aufstehen und ins bad gehen, dort reden und was wegkehren. schlief dann weiter. Ich vermutete, daß der Alibert von der Wand gefallen sei. Am nexten Tag fragte ich, was passiert war, da der Alibert noch hing.
Mein Vater sagte, daß sich über dem Fenster drei Kacheln gelöst und runterekracht haben
die Kacheln dort waren vor ein paar jahren erneuert und nicht ordentlich befestigt wurden. Sie hielten quasi nur noch an dem Fugenkit,daß die Ritzen zwischen den Kacheln auffüllte, und wurden wie eine Kette von den Äußeren Ketten gehalten.
Ich hatte wie immer mit kräftig warmen wasser geduscht und dampf verursacht, was mein opa nie tat. Drum hielten die bei ihm wohl noch grade so, ich habe sie wohl mit erhöhter Luftfeuchtigkeit endgültig "abgeschossen"
Tja, na,ja, wenigstens hats noch bis zum Ende von Opas Leben gehalten......
Marcus
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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)
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BID = 394846
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Leider ist dies nun vorerst die letzte Geschichte. Sollte mir noch etwas einfallen, oder sich ein neuer Vorfall ereignen, wird es nachgeliefert.
Mein Vater war wie, viele andere auch, im zweiten Weltkrieg eingesetzt.
Meine Mutter war natürlich immer in Angst, dass er nicht wiederkommen könnte. Sie suchte eine Wahrsagerin auf um sich die Zukunft voraussagen zu lassen. Diese Frau sagte ihr, dass mein Vater aus dem Krieg zurückkommen würde, aber es würde ihn etwas „hämschen“. Das ist ein schlesischer Ausdruck für „in Mitleidenschaft gezogen werden“.
Mein Vater kam auch zurück, aber mit einer Unterschenkelamputation. Eine Flakgranate traf seinen rechten Knöchel und durchschlug ihn. Sein Fuß hing nur noch an ein paar Hautstreifen. Er lag wohl noch eine halbe Stunde im Feld, bis er gefunden wurde. Eigentlich hätte er verbluten müsse, aber seltsamer Weise war nicht ein einziger Tropfen Blut ausgetreten. Als er im Lazarett war, stellte der Arzt fest , dass mein Vater noch den großen Zeh bewegen konnte, obwohl ja gar keine Verbindung mehr bestand. Er machte sogar noch einen Sanitäter darauf aufmerksam: „Sehen Sie sich das an, der kann noch seinen großen Zeh bewegen; wackeln sie noch einmal mit dem Zeh“, und mein Vater tat es.
Mein Vater ist jetzt 94 Jahre alt und immer noch gut drauf.
Gruß
Peter
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BID = 394928
djtechno Inventar
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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Zitat :
tsaphiel hat am 4 Dez 2006 15:01 geschrieben :
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Bei mir ist es schon Automatismus, dass wenn ich mein Auto abschliesse ich immer nochmal am Griff ziehe um fest zu stellen ob es auch wirklich zu ist.
So automatisch mittlerweile, dass ich schon auf halbem Wege zurückgelaufen bin weil ich dachte "ich hab nicht abgeschlossen". Während ich dann doch am Griff ziehe fällt mir wieder genau die Situation ein, wie ich vor knapp einer Minute abgeschlossen habe.
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So gehts mir auch ständig: ich mache alle Handgriffe Morgends automatisch.
Da denkt man ind er S-Bahn "sch.. hab' ich mein handy mitgenommen? Und finde es in meiner tasche".
u.s.w. Man macht das einfach. Man kann sich nicht mehr bewußt dran erinnert das alles gem8 zu haben, aber wenn man das Haus verläßt, ist es getan.
So rutinesachen geschiehen einfach automatisch, oft, ohne sie zu registrieren.
Schlimmer noch: Auch die Unsitten.
Die Unetrrichtsstunde and er ADV ist um, man will aufs Klo gehen und stellt fest, daß man schon weider schuhe und socken ausgezogen habe. Wenn meine füße anfangen zu schwitzen ziehe ich halt schuhe und socken aus, so automatisch,daß es mir nimmer bewußt ist.
Oder 1. Adventstag: Zum essen gehen soll ich ja die feine hose anziehen.
Ich hole beim zähneputzen die haushose vom haken, und leeg sie schonmal bereit, wie sonst auch immer.
nach dem zähneputzen denke ich "quatsch, heute muß ich ja die feine hose anzoiehen und hänge die haushose wieder auf.
3 minuten später hle ich die haushose wieder vom haken, und lege sie schonmal bereit.
2 minuten später hänge ich sie wieder auf und verlaß am ende das bad mit der haushose, gehe wieder ins bad, ziehe sie wieder aus, hle die feine hose und ziehe diese an......
Oder kennt ihr das auch: man geht ins bad das hemd umziehen weilo mutter es waschen will, holt ein neues ausm schrank, zieht das alte aus, zieht das alte wieder an,s etzt sich isn arbeitszimmer und dann kommt mutter, emckert daß man sich imer noch net umgezogen hat .....
oder ich gehe ins zimmer um den usb stick zu holen, gehe ins zimmer, mache an irgendelche leitungen bananenstecker dran, komme wieder raus, setze ich an den pc, surfe 2 std im forum, denke "man, ich könte auch mal anfangen die daten vom usb stick zu sich..."
wieder ins zimmer, den staüpel minidisks der auf dem bett liegt wegräumen, an den pc sitzen wieder surfen.. nach stunden denke "man, ich könte auch mal anfangen die daten vom usb stick zu sich..."
Ist eine seuche :wand:
IRGENDWAS wollte ich heut auch noch habe nur vergessen was, ach, so, stimmt, neue phpbb styles installen, und was an foobar 2000 umkonfigurieren..."
nee, da ich so zerstreut bin,das ich auch nix mehr gebacken kriesch im leben, würde es mich NICHT IM GERINGSTEN wundern, wenn ich einen kompletten wandschrank zerlege, einen hahn zudrehe, diesen wandschrank wieder remontiere, und mich da nachher nimmer dran erinern würde
wäre bei mir schon FASt normal
(nee, gut, auch net wirklich, war jetzt ETWAS übertrieben,aber ...)
Marcus
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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 26 Dez 2006 17:05 ]
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BID = 394935
djtechno Inventar
Beiträge: 4955 Wohnort: beutelsbach
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Zitat :
Stifmaster hat am 9 Dez 2006 23:10 geschrieben :
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Das mit den Träumen is mir aber auch scho passiert und da bin ich mir relativ sicher. Zwar nicht so extreme Sachen wie Flugzeugabsturz aber es gab schon öfter Situationen wo ich dann gedacht hab: Des hast vor ein paar Tagen geträumt. Konkrete Beispiele fallen mir jetzt nicht ein aber des war bzw. is wie wenn man einen Film guckt und erinnert sich, dass man eine bestimmte Szene schon kennt.
(JA ich hab meinen Verstand noch nicht versoffen und JA ich bin 19 und voll zurechnungsfähig)
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ja, stimmt, hattze ich auch mal, daß ich im traum quasi schon was so ähnlich geträumt hatte, wie es sich später zugetragen hatte, ist aber nicht imemr verwunderlich. Manches ist, wenn man genau nachdenkt, auch vorhersehbar, und das Unterbewußtsein kann aus informationen, wahrnehmengen aus de rumwelt teilweise schon dinge schließen und konsequenzen erkennen, wo man bewußt den zusammenhang nicht sieht, und das erlebt man dann in ähnlicher form (nie genau exakt aber ähnlich), wie es nachher passiert. Das unterbewußtsein denkt da quasi schon vorraus.
Es ist ach so damals als meine oma im krankenhaus lag mit krebs und abzusehen war,d aß sie nicht mehr gesund wird als dann das telefon klingelte, war mir klar, daß sie nun gestorben war, und das war sie dann auch. Aber das ist dann eben auch absehbar. Bei meinem opa in st ingbert war es nicht soabsehbar, da sahs ja noch s aus als würde er wieder gesund werden, da wars wirklich unerwartet.
beim opa in saarhälzbach wars aber abzusehen, da gings ja stetig bergab und mit dem war auch nimmer viel los im alterheim. Da wußte man auch nicht, ob man hoffen soll,daß er noch eine weile lebt, oder daß er schnell stirbt, um sein leid schnell los zu sein. gut zwei wochen nach dem ersten opa hätte nicht grad sein müssen, aber man kanns sich ja net aussuchen.
Ich bin danjkbar daß sie noch soo lange gelebt haben, udn daß der eine bis 10 tage vo seinen tod noch fit war, weltreisen utnernommen hat, zu familienanlässen zu ebsuch kam, mit familienmitgliedern essen ging, immer viel zu erzählewn hate, und und und.
Aber der war ein überlebenskünstler, egal, was passierte, er hat eine bauchspeicheldrüsenoperation, krebs und weiß nder geoer alels überlebt, und auch zuletzt im rkankenhaus war dr gesprächig, lebendig, wenn man ihn net kennt, glaubt mans net, ich hätte auch gedacht, er schafftsmal wieder, ich war fest überzeugt, daß der trotz 91 jahren noch viele jahre leben würde, weil der hat einfach allem getrotzt. Trotz eines steifen beins (kriegsbverletzung) hat der bis zum schluß selbstständig gelebt, nie zurtückgesteckt...
Und allem getrotzt.
Na,ja, der andere opa hatte schon seit 30 jahren immer irgendwelche schmerzen,phantomleiden und hat immer geglaubt, daß es bald zuende geht. Als dann alzheimer kam hat er zum glück die meisten seiner leiden und schmerzen vergessen...
War auch sehr nett, nur leider die letzten 3 jahre konnte man mit ihm nicht mehr wirklich reden oder was unternehmen, da war die alsheimer zu weit fortgeschritten
da gings dann kontinuierlich bergab
meine omas waren vor 9 und vor 11 jahren gestorben.
Es stimmt also net, daß wenn ein ehpartner stirbt der andre aus trauer auch bald stirbt.
nee, natürlich haben beide opas getrauert. Aber der eine aus st ingbert, der überlebenskübnstler hat sich bald aufgerappelt, lauter antike möäbel und kronleuchter gekauft und seine doppelhaushälfte zumk königsschloß umgebaut und viele weltreisen unetrnommen und sich wieder ins leben gestürzt. der andre hat sein leben irgendwann halt so gut es ging weitergelebt wie bisher, eben mit einschränkungen. das essen kochte nimemr seine frau,das kam von "essen auf rädern" u.s.w.
m,ein onkel reinhold machte den garten, als er es nimmer konnte
Meine omas und der st oingbert opa sind mir nach dem tod noch ein paar mal in den träumen vorgekommen, mein op aus sarhölzbach nach seinem tod nicht, dafür viele jahre vorher, als er ins altersheim kam.
Weil er halt kaum noch mit mir reden konnte, und ich mit ihm dann leider auch nimmer viel anfangen konnte, fand der innerliche abschied hier de facto schon jahre früher statt. früher war ich ja oft zu besuch,wo er noch fitt war, später war er im altrsheim. Die atmosfäre dort hat mir nie gefallen, mir war da immer unbehaglich und mit dem opa kontne ich ja auch nimemr wirklich reden
nee, zum traum beim st ingbert opa.
im traum saßen wir in seinem haus, er saß als geist quasi auf seinem sessel, wo er immer stand und wir redeten mit ihm über seinen tod, die beerdigung, u.s.w. und er sagte so, wies ihm nach dem tod jetzt so geht u.s.w.
Was auch itressant ist: mit diesem "klangstrukturen" vor dem geistigen auge bin ich auch in der lage durch hören in eienr audio kette verkabelungsfehler zu finden.
Ich kann, selbst wenn das musikstückd as zugespielt wird, nur mono ist erkennen, wenn rechts und links vertauscht sind.
Bei stereoverstärkern ist der Ground beider kanäle meist gekoppelt,z.b. bei kopfhörern hats "nur" drei nkontakte.
diese kopplung führt daszu, daß auf derm rechten kanal die klangmuster quasi um 180° an der y-achse gespiegelt sind. auf dem linken kanal sind sie genau so ausgerichtet wie ind er "natur". Schwer zu erklären.
Wenn ich den klang einer komponente, z.b.der endstufe eknne, kann ich auch quasi durch diese "hindurch hören" auf das gerät davor, z.b. den cd spieler.
Im fitnesstudio hatten die ajhnd er decke 4 fernseher, und an jedem träiner kopfhörer. bei trainieren hatte ich da immer musik gehört. wenn irgendwas falsch angeschlossen war kontne ich nach gehör sagen, was genau (links mit rechts, gnd nicht angeschlossen, rechs mit gnd, links mit gnd) vertauscht war, und an welcher stelle der kette, z.b. zwischen fernseherund verteiler, oder verteiler und kopfhörerbuchse der verkabelungsfehler war. rein durch hören. und ich hatte es mmer richtig gehört. So hatte ic insg. 15 verkabelungsfehler an insg. 25 trainingsgeräten gefunden, denen notiert, undsie konten sie anhand meines hinweises dann sofort finden und beheben.
Marcus
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Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 26 Dez 2006 17:30 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am 26 Dez 2006 17:57 ]
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