NiMH Akkus parallel laden und entladen?

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Autor
NiMH Akkus parallel laden und entladen?
Suche nach: akkus (7637)

    







BID = 376616

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg
 

  



Zitat :
Beckenrandschwimmer hat am 10 Okt 2006 16:56 geschrieben :

Schön niederohmig halten, die Verbindung...

Das ändert nix. Im 10A-Meßbereich messe ich das gleiche wie im 200mA-Bereich. Die Auflösung ist lediglich schlechter.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 376754

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Daß NiCd-Akkus in Parallelschaltung solch ein Theater veranstalten, halte ich für einen verspäteten Aprilscherz.
Die Spannungshysterese zwischen Laden und Entladen wird es verhindern.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 376756

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

Ich habe jetzt auch einen Test gestartet:
8 gleiche NiMH-Akkus (AA, 2100mAh), Zellen-Spannung 1,34 - 1,35 Volt.
Vier davon habe ich parallel geschaltet, die anderen vier liegen gleich daneben einzeln herum.

Über Nacht bleiben die jetzt einmal so. Morgen wird dann nachgemessen, ob sich was geändert hat. Wenn sich nicht viel tut, bleiben sie bis auf weiteres so liegen. Mal schauen...

BID = 376771

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg

Bei den Bleiakkus tut sich, wie erwartet, nichts. Der Querstrom war über Nacht konstant Null und bei der Spannung haben sie sich auf 6,11 V geeinigt. Ich lade sie jetzt auf...

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BID = 376780

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1923
Wohnort: Altrip

Wie gesagt, bei NiCd habe ich dieses Verhalten selbst beobachtet.

Hatte ein kleines Rennauto, und wollte 2 9,6V Akkupacks parallel rein bauen.

Ich wunderte mich, dass, wenn sie parallel geschaltet waren, sie nach nur 4 Tagen total leer waren. Waren allerdings recht unterschiedliche Zellen. (1x 4 Jahre alt, 800mAh, 1x 1 Jahr alt, 1200mAh)

Bei den Bleiakkus hab ich 8x Panasonic 12V, 7,2Ah, Bj 1995 und zwei mal 7,0Ah in der USV, Bj 2005.

Beim Laden/ Entladen gibts keine Probleme, nur beim Lagern...

Kann sein, dass es an den doch recht unterschiedlichen Zellen liegt.

*weiterbeobacht*

danke für die vielen Testreihen

BID = 376806

Markus83

Gelegenheitsposter



Beiträge: 91


Zitat :
Beckenrandschwimmer hat am 10 Okt 2006 12:51 geschrieben :

Nö, schalte einfach 3 oder 4 in Reihe und dann erst parallel. So brauchst du einen Schalter mit "nur" 3 oder 4 Polen.

Also:

------------ Plus
| | |
Schalter
| | |
[][][] Batterie
| | |
[][][]
| | |
[][][]
| | |
------------ Minus

Aber Achtung bei der Schaltung! Wenn du vergisst den Schalter zu öffnen, wenn du sie weg legst, können vereinzelt Zellen umgepolt werden! Und das reduziert die Lebensdauer sehr stark.

hallo,

diese Schaltung noch etwas weiter entwickelt und die Zellen am Schalter mit Dioden Verbunden, so das diese bei geöffnetem Schalter geladen werden können, dann hat man auch das Problem umgangen, das die Zellen tiefentladen werden, wenn man vergisst den Schalter zu öffnen. Der 3-/4-polige Schalter wird dann als "normaler" Lampen-Einschalter verwendet.


mfg. Markus

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Markus83 am 11 Okt 2006 10:52 ]

BID = 376973

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

Erster Testbericht nach 18 Stunden: Zellen-Spannung 1,34 - 1,35 Volt (jede Zelle einzeln gemessen). Also bis jetzt hat sich gar nichts getan. Noch kann ich die Akkus eh nicht verbauen, ich werde sie also weiter so liegen lassen.

BID = 377414

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

So, jetzt liegen die Akkus schon fast drei Tage. Ich habe immer wiedermal nachgemessen. Das überaschende Ergebnis: die einzeln liegenden Zellen entladen sich schneller als die parallel geschalteten!

Während die parallelen Zellen immer noch alle knapp über 1,34 V haben, liegen die einzelnen um 1,33 V. Mal schauen ob sich das fortsetzt.

BID = 377428

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich glaube nicht, daß sich da noch etwas tut.
Vielleicht hast du die einzelnen Zellen vor der Messung angefasst, sodaß sie etwas wärmer waren.

Auch die Lagerung der Zellen muß selbstverständlich bei gleicher Temperatur erfolgen, da die Selbstentladung stark temperaturabhängig ist.

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BID = 377434

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

Die Akkus liegen genau am gleichen Platz auf 10x10 cm. Also die Lagerung ist schonmal gleich. Angefasst habe ich sie nur so lange, wie zum Rausnehmen aus der Halterung bzw. zum Dranhalten der Messleitungen nötig, also ca. 10 sec. Wird wohl auch nichts gemacht haben.

Der einzige Unterschied, den ich mir vorstellen noch kann und der unter "systematischer" Fehler fallen würde: ich habe die Akkus in zwei 4er-Gruppen geladen und die eine Gruppe dann parallel geschalten, die andere einfach liegen gelassen. Im Idealfall hätte ich die mischen sollen. Aber gut, Änderungen von 0,01 V sind ja auch noch nicht so aussagekräftig.

Insgesamt sieht es fürs permanente parallel Schalten ganz gut aus. Die letzte Frage ist dann noch, wie sie sich im entladenen Zustand verhalten und ob sie da dann plötzlich sehr schnell in die Tiefentladung gehen.

BID = 377437

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
wie sie sich im entladenen Zustand verhalten und ob sie da dann plötzlich sehr schnell in die Tiefentladung gehen.
Ich sehe keinen Grund weshalb sie das tun sollten.

Lediglich beim Laden der parallelgeschalteten Zellen wird ein relativ hoher Strom, C/3 oder so, erforderlich sein, damit der Innenwiderstand für die Stromverteilung sorgt.

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BID = 377441

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg


Zitat :
Lediglich beim Laden der parallelgeschalteten Zellen wird ein relativ hoher Strom, C/3 oder so, erforderlich sein
Stimmt, das wollte ich noch fragen: der Ladestrom. Du meinst wahrscheinlich C/3 der parallel geschalteten Kapazität und nicht die einer einzelnen Zelle, oder? (wäre für mich zumindest logischer)

Höhere Ströme, z. B. 1C der parallel geschalteten Kapazität, sind wahrscheinlich etwas riskant für die Akkus, falls einer doch leicht abweicht. Abgesehen davon, dass ich die über 6A nicht mal mit meinem Labornetzteil schaffen würde.

BID = 377670

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1923
Wohnort: Altrip

Da bin ich ja erstaunt!

Und ich frag mich, ob es bei mir wirklich nur an den Unterschiedlichen Zellen liegt.

Werde das bei meinen Bleiakkus noch mal beobachten.

Viele Grüße

Becky

BID = 379825

Ltof

Inventar



Beiträge: 9386
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Beckenrandschwimmer hat am 14 Okt 2006 12:23 geschrieben :

Werde das bei meinen Bleiakkus noch mal beobachten.

Das habe ich bei meinen jetzt ausreichend lange gemacht. Ich hatte sie parallel geladen und danach noch eine Weile den Ausgleichstrom beobachtet - nichts!

Dann habe ich das Amperemeter rausgenommen und sie niederohmig parallel geschaltet und ansonsten in Ruhe galssen.

Am 14.10. hatten sie 6,35 V und heute 6,33 V, also nach 8 Tagen eine Verringerung um sensationelle 20 mV!

Da schaukelt nichts!

Gruß,
Ltof

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BID = 379950

Lupin III.

Schriftsteller

Beiträge: 616
Wohnort: Salzburg

Ebenfalls bei den NiMH-Akkus. Sind seit über 11 Tagen parallel geschaltet. Das Ergebnis: von 1,34V auf 1,32. Die einzeln liegenden von 1,34V auf 1,30. Wenn das nicht so kleine Unterschiede wären, würde ich sogar sagen parallel Schalten vermindert die Selbstentladung!


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