Wieviel Ohm Vorwiderstand bei BC547

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Autor
Wieviel Ohm Vorwiderstand bei BC547

    







BID = 377781

Dombrowski

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Beiträge: 450

Moin.

Nee, die Schaltung funzt so nicht. Das VU-Meter ist mit seinem Gleichrichter normalerweise dort angeklemmt, wo die Audio-Wechselspannung anliegt. Dann wird es den Pegel auch soweit brauchbar anzeigen.
Hier wird die Teilschaltung VU-Meter jedoch mit Steuer-Gleichspannungen verbunden. Es ist ja gerade die Eigenschaft von TDA1524 und Verwandten, dass an den Bedienpotis nur Gleichspannungen anliegen. So wird die LED-Kette nichts anzeigen, weil die Teilschaltung VU-Meter nur auf Wechselspannungen reagiert.
Du könntest vor R16 den Punkt zum Umschalten hinlegen. Also entweder mit dem Gleichichter (IC6A) oder mit einer der drei Steuerspannungen verbinden. (Und wie gesagt den Eingang des Gleichrichters nach woanders im Gerät, wo wirklich Wechselspannungen vorbeikommen.) ABER: Vorher abklären, welcher Gleichspannungsbereich an den Digipot-Schleifern auftreten kann und ob das zu dem Bereich passt, der von den LM3915 abgedeckt wird. Anderenfalls verstärken oder abschwächen bzw. im Niveau anpassen.
2tes ABER: Die LM3915er haben eine logarithmische Kennlinie (Zusammenhang zw. Eingangspegel u. Zahl d. aufleuchtenden LEDs). Für ein VU-Meter ist das genau richtig. Hier dagegen wirst du eine ganz schräge Anzeige bekommen: Bei Mittelstellung der elektr. Potis leuchten vielleicht erst 2..3 der 20 LEDs; und bei weiterem Aufdrehen kommen dann mit Schwung die restlichen LEDs. Also eigentlich ist der LM3915 ungeeignet, um ein Abbild der Potistellung anzuzeigen.

Wenn du mit µCs ernsthaft einsteigen willst, besorg dir ein Entwicklungsboard - in diesem Fall eines, das von vornherein mit LC-Anzeige kommt. Das ist zum Üben und zum Programme-Vorbereiten gut geeignet. Vorher noch entscheiden, welche µC-Familie du nehmen willst.

D.




BID = 377868

Dombrowski

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Beiträge: 450

 

  

Moin.

Wenn du bei einer Anzeige für Pegel und Potistellungen bleiben möchtest, kannst du eine lineare LED-Anzeige mit LM3914 statt LM3915 nehmen. Dann musst du einen separaten Logarithmierer hinzufügen. Es gibt so Logarithmierer-Schaltungen mit mehreren Dioden in der Gegenkopplung eines OPVs. Dass man auf zueinander passende Spannungs- u. Signalpegel achtet, gilt auch hier. Die LM3914 sollten zusätzlich zwischen Punkt- (f. Potistel.) und Balkenanzeige (f. Pegel) umgeschaltet werden.

D.



BID = 377873

Mitruel

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Beiträge: 404
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Guten morgen

Also, ich möchte das VU Meter NUR für die Potistellung haben.
Sei bei der wahl deiner Worte bei den Erklärungen bitte etwas laienhafter, sonst verstehe ich es so schwer.
Jetzt noch mal. Wie kann ich das Problem mit dem VU-Meter lösen, daß es mir statisch die "Stellung" meines imaginären Potis anzeigt?

Wegen den Mikrocontrollern, das lassen wir mal. Ich kratze sowieso erst an der Oberfläche der normalen elektronik. Und wenn ich mir ansehe was der µC können soll (soll ja mein derzeitiges projekt ersetztn) dann kann ich es sowieso vor (mindestens!)einem Jahr vergessen. Andere Haben ja schon probleme, eine LED blinken zu lassen. Und dann brauch ich nicht meinen, daß ich in 3 Tagen eine komplettes 100 Seiten Programm !fehlerfrei! programmieren kann... THX.
Wenn ich mal wieder gaaaanz viel zeit habe, dann könnte ich mir vorstellen, damit mal langsam anzufangen.

Aber. Wie lösen ich das problem jetzt mit meine Potistellungs-anzeige?!

Mitruel

BID = 377934

Dombrowski

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Beiträge: 450

Moin.

Dann ist ein VU-Meter falsch. Ein VU-Meter zeigt den Mittelwert einer gleichgerichteten Wechselspannung an. Das bedeutet "VU-Meter".

Dir kommt es doch nur auf die LED-Kette an, oder? Wenn es bei 20 LEDs bleiben soll, dann wie gesagt zweimal LM3914. Beide werden zusammengeschaltet, damit sie eine gemeinsame Eingangsspannung verarbeiten. Mag sein, dass das in der Weise geht, wie du es in der Schaltung für zweimal LM3915 gezeigt hast. Sicher gibts auch woanders fertige Schaltungen, wo jemand zwei LM3914 kaskadiert hat. Sonst ist das auch im Datenblatt zum LM3914 beschrieben.

Miss in deiner Schaltung nach, welche Spannungswerte an den Potischleifern bei Links- und Rechtsanschlag erscheinen. Daraufhin werden einige Widerstandswerte in der Schaltung der beiden LM3914 angepasst.

Wenn du die Umschaltung weiterhin mit den 4066 machen möchtest, muss deren Betriebsspannung mindestens so groß sein wie die Eingangsspannung. Eigentlich noch größer. Als Beispiel, die 4066 können keine 0..8V verarbeiten, wenn sie nur mit Masse u. 5 V versorgt werden. Deshalb sollst du ja messen, um das abzusichern. (Btw, bei den Xicor Digipots X9Cxxx gibt es doch auch einen maximal zulässigen Spannungsbereich, oder?)

Nur nochmal zur Klarheit:
LM3914 - lineare Anzeige,
LM3915 - logarithmische Anzeige.

D.

BID = 377972

Mitruel

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Beiträge: 404
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Hallo

Also. Ich werde dann die 4066 mit 12V und Masse versorgen. Der maximalwert der Xicor Digi potis liegt bei 0 - 8V. Du hattest recht.

Ich kann leider in meiner Schaltung noch nichts messen, weil sie nur im Rechner als schalplan in Target existiert...

Mit dem lm3914 bin ich glaube ich richtiger. Google mir auch schon sein 1 stunde die finger wund, hab das datenblatt durchgelesen...aber google spuckt nix brauchbares (meine ich) aus und aus dem Datenblatt werde ich auch nicht so ganz schlau. Zumal mein Fachenglisch (leider) nicht sehr gut ist. Habe zwar ein Wörterbuch, ist aber sehr mühselig..

Könntest du mir ein bißchen Hilfestellung geben?

Ich habe mit das Bild Seite 8 angesehen und geliebäugelt...Das ist aber nur für Dot (also punktweise?!) und nicht für Bar (also ein leuchtbalken?!) ausgelegt. Und die unteren pins sind ja auch frei.... nixblick

Das Bild auf seite 8 trifft es schon eher. könnte ich das so 1:1 übernehmen? (Problem--> nur 0 - 2,4 Volt signalspannung. Die Xicor haben aber 5 Volt)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mitruel am 15 Okt 2006 18:02 ]

BID = 377980

PhyMaLehrer

Schriftsteller



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Wenn ich das richtig sehe, findest du auf Seite 14 die Schaltung, die du brauchst. Dort kann zwischen Bar- und Dot-Mode umgeschaltet werden. Mache also die Verbindungen so, wie die Schalter dort gezeichnet sind und laß die Verbindungen von Pin 11 und 1 des unteren ICs zu den jetzt offenen Schalterkontakten einfach weg.
Der Eingangsspannungsbereich von 0 bis 2,4 V hat damit zu tun, daß die interne Referenzspannung von 2,4 V benutzt wird. Du mußt an den Schaltungseingang einfach einen Spannungsteiler schalten, der dafür sorgt, daß die maximal dort auftretende Spannung nicht größer als 2,4 V wird.

BID = 377989

Mitruel

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Hallo

@MaPhyLehrer

habe gerade mein Elektrotechnik buch rausgekramt. Wie berechne ich den Spannungsteiler (belastet oder unbelastet?) Kannst du mir das bitte sagen? Ich kann das nicht mehr....

Ich habe ja U (=5 Volt, da die Xicor ja bei "vollausschlag 5 Volt) und u20 (also Ausgang spannungsteiler) von 2,4 Volt. Wie berechne ich jetzt R1 und R2?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mitruel am 15 Okt 2006 18:43 ]

BID = 378228

Dombrowski

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Moin.

Lt. Datenblatt TDA1524 sind es 0 V u. ca. 4 V, die an den Bedienpotis anliegen. Die 4 V stammen vom Pin 17 des TDA1524. Ich geh jetzt mal von einem Spannungsbereich von 0..4 V aus, der per LED-Kette angezeigt wird.

Soll es wirklich Balkenanzeige werden? Ich habe einen Plan für Punktanzeige gemacht.
- Das 5k-Trimmpoti wird so eingestellt, dass bei 4 V am Eingang gerade die letzte/oberste LED aufleuchtet.
- Der OPV sollte wenns geht auch eine negative Versorgung bekommen. Das darf auch unsymmetrisch ausfallen, also z.B. -5 V neben +12 V. In dem Fall kann es auch ein beliebiger OPV-Typ sein. Falls keine negative Spannung existiert, probier es mit dem LM358 und reinem Masseanschluss.
- Bei 0 V am Eingang verlöscht auch die erste/unterste LED. Wenn dieses Verhalten stört, kommen die beiden Bauteile im gestrichelten Bereich hinzu. Das 10k-Trimmpoti wird so eingestellt, dass bei 0V am Eingang die erste/unterste LED gerade noch leuchtet. Allerdings bekommen durch diesen Eingriff auch anderen alle Schaltschwellen einen geringen Fehler. Und beide Trimmpotis beeinflussen sich gegenseitig etwas, also ggf. Abgleich wiederholen.

D.



BID = 378239

Mitruel

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Hallo

@dornbowski

Vielen Vielen Dank für deine Mühe und den schalplan. ist super von Dir. Und dieses mal habe ich die erklärung auch 98% verstanden.

Ich geb dem lm358 halt +12V und -12 V. ist das dann ok?

Noch etwas. Wie mache ich das, daß das "Vu-Meter" nur dann angeht, wenn ich etwas verstelle und dann nach ca 10 sec wieder ausgeht? ist das zu machen?
Gruß
Mitruel

Ps. Ich experimentier mit dem Ding halt mal rum daß ich es auf Bargraf umbaue..Hoffe das bekomm ich wenigstes hin. wenns sonst zu nix reicht

BID = 378340

Dombrowski

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Beiträge: 450

Moin.

Ja, Versorgung ist o.k.

Für Balken fallen die beiden Querverbindungen zu den MODE-Pins und der Widerstand auf der LED-Seite weg. Beide MODE-Pins werden stattdessen mit V+ verbunden.

Die neue Idee lässt sich wohl mit einem nachtriggerbaren Monoflop (CMOS 4098/4528/4538) verwirklichen, das von den Impulsen vom Drehencoder angesteuert wird. Dieses Monoflop müsste ein Relais oder einen MOSFET in der Plus-Zuleitung zu den LEDs schalten.

D.

BID = 378351

Mitruel

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Hallo
Also, hier ist der neue Schalplan

Ich habe die 20te led weggelassen, um noch die 12V versorgungsspannung mit dem 20pol stecker mitzuführen.

An den LM358 lege ich dann +12v und Masse an.
Ist dann soweit alles richtig gemacht?

Die elkos, mit 2,2µF, sind das Elkos (laut schalzeichen ja) oder keramik (also ohne polung)?

Gruß
Mitruel



BID = 378435

Dombrowski

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Beiträge: 450

Moin.

Ja, soweit in Ordnung. Ist ja im Moment noch Punktanzeige.

Die Kondis sind Tantal-Elkos wg. des niedrigen Innenwiderstands bei höheren Frequenzen. Sie sollten möglichst vom V- der LM3914 zu dem Punkt hin liegen, wo die Plus-Speisespannung der LEDs abgenommen wird. Wenn es nicht anders geht, dann direkt über V+ und V- der LM3914. Bei Balkenanzeige fließt immerhin der Parallelstrom aller LEDs über die V- Pins.

Jedes Digipoti sollte an seinem CS Anschluss einen Pullup-Widerstand bekommen, ca. 10k nach VCC. Damit die CS Eingänge ein eindeutiges Potenzial haben, solange die betreffenden 4066 offen sind.

Du musst ein bisschen bei Layout und Verdrahtung aufpassen, damit dir der Digitalteil nicht in den Audioteil reinknattert. Das gilt auch gerade, wenn du später mit µC erweitern willst. Audioteil und Digitalteil getrennt halten. Digitalmasse und Audiomasse weitgehend getrennt halten und nur an einer Stelle verbinden. Getrenntes Netzteil (eigene Sekundärwicklung oder eigener Trafo) für die 5 Volt. Usw. Sonst "hörst" du nachher das Verstellen der Digipotis.

D.

BID = 378519

Mitruel

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Beiträge: 404
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Hallo

Mann, woher wißt ihr das so genau?! Ich bewundere das schon

Also. Ich hab die Pullup widerstände hingemacht.
Danke auch für den Hinweis mit dem Layout.
Ich habe noch einen print-Travo mit 12v 5VA rumliegen. Würde denn der für die Schaltung reichen oder ist der zu schwach?
Wie rechne ich denn den Gesamtbedarf der Schaltung aus oder gibt es da richtwerte oder schätzt ihr elektronik-Genies?

Ich hätte da noch ein kleines problem mit der Schaltung

Wenn du willst lies weiter, ansonsten danke ich dir viiiieeeelllmaaaaalllss für deine Super Hilfe.



Also du hast weitergelesen...

Ich wollte noch, habe ich irgendwo oben schon geschrieben, das so machen, daß die Led Anzeige nur dann aktiv ist, wenn ich was regle und dann nach ca 10 sec wieder ausgeht.
Wie ist das machbar? Mit nem RC-Glied oder wie mache ich das?

Gruß
Mitruel

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mitruel am 17 Okt 2006 16:29 ]

BID = 378793

Dombrowski

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Beiträge: 450

Moin.

Den Trafo nur für den Digitalteil mit 5 Volt? Ja, das wird wohl gehen. CMOS ICs statisch betrieben brauchen ja fast nichts. Dann liegen etwa 12*wurzel(2)-5V über dem Regler; ist bei dem geringen Strom wohl zu verschmerzen.

Zur Zusatzschaltung hatte ich ja auch schon vorgeschlagen: LED-Strom über Relais oder MOSFET schalten und via nachtriggerbarer Kippstufe steuern. Wie im Bild. Müsste eigentlich erst getestet werden, ob es zufriedenstellend läuft.

D.



BID = 378855

Mitruel

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Beiträge: 404
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Hallo

Also erstmal vielen Dank für die lösung.

Was ist dür dich der "digitalteil" Dieser schaltung?
Für mich ist diese komplette Schaltung der Digitalteil.
Zumindest die Schaltung die ich hier gepostet habe.

Den Audioverstärker werde ich mit einem Halogentrafo den ich gleichrichte und puffere Versorgen. Geht das? (Halogentrafo hat 12v und 200W)

Ist das dann alles legitim ? "kann das dann so funzen"?

Gruß
MIturel

Edit. Die LED´s bekommen schon 12V versorgungspannung, oder?!
Und welchen Wert hat bitte der elko auf deinem Bild?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mitruel am 18 Okt 2006 19:46 ]


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