Tongenerator

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Autor
Tongenerator
Suche nach: tongenerator (110)

    







BID = 366939

Norbert80

Gelegenheitsposter



Beiträge: 75
 

  


Hallo Elektronikexperten
Ich möchte einen Tongenerator bauen der Klang von drei Musikinstrumenten(Klavier,Orgel,Akkordeon) erzeugen kann.
Frage:
1).Kann man das mit einen NE555 realisieren ?
2). oder muss man andere baustein nehmen ?
MfG
Norbert
PS. für ein Schaltung wäre ich sehr Dankbar

BID = 366946

Calidus

Stammposter



Beiträge: 291
Wohnort: Nördlich vom A*** der Welt

 

  

Schöne Töne sind Sinusse.

Mit dem NE555 kannst Du richtig "schöne" Furzgeräusche erzeugen.

Weiter unten, bei "Metronom selber bauen" hat einer eine Schaltung gepostet, die pieptöne von sich gibt.

Wenn ich ehrlich bin, die einfachste Möglichkeit ist Midi, und zwar eingekauft. ist auch billiger.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Calidus am  6 Sep 2006  6:39 ]

BID = 366948

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Mit dem NE555 einen Ton erzeugen, geht z.B. so:
http://www.mydarc.de/dk5zm/schalt.htm#ne555

Die Klänge eines Instrumentes erzeugt ein NE555 nicht. Das ist so, als würdest Du mit dem Fahrrad zum Mond fliegen wollen.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 367002

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig

Das wird so einfach nicht gehen, leider.
Eine Blockflöte erzeugt einen ziemlich reinen Sinus, aber das, was bei anderen Instrumenten den Klang ausmacht, ist eine Menge von Obertönen in verschiedenen Anteilen sowie sogenannte "Hüllkurven", die z. B. für das Anschlagen der Klaviersaite und deren Abklingen oder das Anblasen der Orgelpfeife verantwortlich zeichnen. In Synthesizern gibt es dafür eine Vielzahl elektronischer Einzelschaltungen, die über mindestens ebenso viele Regler eingestellt und kombiniert werden können.
In meiner ersten Soundkarte wurden die Klänge verschiedener Instrumente auch synthetisiert; der gute Wille war erkennbar, aber es brauchte schon ein wenig Phantasie, das entsprechende Instrument vor sich zu sehen.
Ich behaupte deshalb mal, daß es mit vertretbarem Aufwand nicht möglich ist, eine Schaltung mit den genannten Ansprüchen aufzubauen. Oder was meinen die Experten

BID = 367014

Deff

Schriftsteller


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Beiträge: 778
Wohnort: Sachsen

Ich sage mal, man sollte unterscheiden zwischen mono- und polyphonen Tönen. Die Erzeugung mittels Timern, OpAmps und FGs endet doch bei mono- und die Handyklänge sind doch alle polyphon.
Aber mono bei z.B. einer Melodietürklingel lockt doch heutzutage keinen mehr hinterm Ofen vor...
Also, werter Threadopener, wie hätten wir´s denn gern?

_________________
Immer wieder MMEB - am Besten mit Chris Thompson!

BID = 367030

tsaphiel

Inventar



Beiträge: 3481
Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
ICQ Status  




Zitat :
(Klavier,Orgel,Akkordeon)

mal unabhängig von der elektronischen Saite her (Rechtschreibkenner sehen den Wortwitz), die ich eh nicht so gut beurteilen kann ist die Instrumenteauswahl verheerend.

bei all diesen Instrumenten ist nämlich die ursprüngliche Tonerzeugung eine völlig andere.

Ein Klavier ist ein Saiteninstrument. Die Schwingungen gehen auf Klangkörper....
Kurz. Eine Saite schwingt

Eine Orgel verfügt über verschiedene Pfeiffen, sprich Rohre, die durch einen Luftstrom in ihrer Resonanzfrequenz klingen.

Die Akkordeon Tonerzeugung läuft ähnlich wie beim Dudelsack oder Clarinette über eine Zunge, ein schwingendes Holzplättchen im Resonatorraum.

Die Instrumente haben auch Midi-Mäßig völlig ander ASR - Paramter (oder wie die heißen)

Hinzu kommen die Materialien. Holz klingt eben ganz anders als Blech.

Also richtig gut wird das nicht gehen.

Ich hab selbst enorm teure und gute Synthesizer gehört, die bringens einfach nicht. Sei es das Anblasgeräusch oder das leichte Flirren beim (Gitarren)akkordwechsel.
Die besten Systeme waren noch die, die mit Samples der Orginalinstrumente gearbeitet haben, aber ich glaub das ist bei all der Poer des 555 nicht möglich.
witzig find ich die Gitarrensynthesizer von Roland (bspw. GR-33). Orgel auf der Gitarre spielen, kommt sehr fett Grad weil Bendings und Slides am Original doch recht aufwändig würden


3 unterschiedliche Klang"farben" zu realisieren dürfte vielleicht noch gehen. Diese dann aber mit Instrumenten zu bennen ist enorm gewagt.


Edit:
Schlusswort: Das ist auch gut so.
Wäre das alles nicht so, könnte man alle Instrumente der Welt in China für 5ct aus Plastik spritzen lassen.



_________________
Druff un D'widd!!!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: tsaphiel am  6 Sep 2006 13:46 ]

BID = 367193

Norbert80

Gelegenheitsposter



Beiträge: 75

Hallo Experten
Herzlichen Danke für die ausführliche belehrung
mir gings nicht um ein perfekten erzeugten Klang vom Musikinstrumenten,oder bau eines Synthesizers,nur um kleine spielereien mit dem NE555 um zur verstehen den Unterschied zwieschen Schwingengen,Töne und Klänge(Farbklänge)
MfG
Norbert

BID = 367272

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Wenn du schnell mal verschiedene Signalkurvenformen hören willst, kannst du auch eine Software für die Soundkarte nehmen. Für Linux z.B. ist es siggen.

Falls doch lieber in Hardware, dann vielleicht eine Schaltung in dieser Art, die gleichzeitig Rechteckform (Ur) und Dreieckform (Ua) anbietet. Mit Vorwiderstand und zwei anti-parallelen Dioden kann man aus Dreieck auch einen annähernd-Sinus erzeugen - ist aber hakelig.
555 plus Konstantstromquelle zum Laden des Kondis erzeugt Sägezahn u. Rechteck.

D.

BID = 367374

Norbert80

Gelegenheitsposter



Beiträge: 75

Hallo Dombrowski
Danke

BID = 368332

Norbert80

Gelegenheitsposter



Beiträge: 75

Hallo Experten
Ich habe Frage zu diesem Bild
Ich möchte aus diesem Bild einen Tongenerator mit 500 Hz und den anderen Tongenerator mit 1KHz bauen.
Jetzt meine Frage:Wie kann ich beide Schaltungen zu eine Schaltung machen,das nur ein Ausgang am Lautsprecher angeschlossen wird
MfG
Norbert







BID = 368371

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

An beide Ausgänge, also in Signalrichtung hinter dem 100nF, einen Mischwiderstand legen. Einige KiloOhm groß, z.B. 4,7 kOhm. Die äußeren Enden der Widerstände verbinden und auf einen Lautsprecherverstärker geben, z.B. mit LM386.

Die Lage von R_E ist aber falsch. ("Entladewiderstand".) R_E gehört zwischen Pin 7 und Verbindungspunkt Pin2/Pin6/C. In der Zuleitung zu Pin2/Pin6 wie jetzt hat er keine nennenswerte Wirkung.

D.

BID = 368377

Norbert80

Gelegenheitsposter



Beiträge: 75

Hallo Dombrowski
Meinst du dieses Schaltung wäre in Ordnung ?



BID = 368451

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Ja. R4 ist nicht unbedingt nötig; aber mag sein, dass mit R4 der high'e Spannungspegel (Abschnitt "t1" im Bild) noch etwas high'er wird.

D.

BID = 368491

Norbert80

Gelegenheitsposter



Beiträge: 75

Hallo Dombrowski
Danke für deine Unterstützung
Noch eine Frage:hast du vielleicht andere Bauvorschlag(Schaltplan)
MfG
Norbert

BID = 368492

Norbert80

Gelegenheitsposter



Beiträge: 75

Hallo Dombrowski
Danke für deine Unterstützung
Noch eine Frage:hast du vielleicht anderen Bauvorschlag(Schaltplan)
MfG
Norbert

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Norbert80 am 11 Sep 2006 14:36 ]


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