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mfg lötfix

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am  3 Sep 2006 14:02 ]

Ok, mir geht es eigentlich um die elektrische Masse und zwar die, die oft über ein drittes Kabel geht. Und es geht mir darum, warum manchmal dieses dritte Kabel da ist und manchmal nicht. Hat die elektrische Masse zwei Bedeutungen?

Hallo,
der Begriff "Masse" ist stets eine Definitionssache.
Im englischen wird meist " Common Ground " oder "Ground" verwendet. Also gemeinsamer Bezugspunkt als "Erde".

Bei einem Radio oder TV ist es das Chassis. Bei digitalen Schaltkreisen der Stromversorgungspunkt minus.

Bei der elektr. Installationstechnik sollte man diesen Begriff vermeiden. Stattdessen die korrekte Bezeichnung des Potentials angeben.

Und wenn Dir dreiadrige Leitungen rätselhaft sind, nenne uns doch die Anwendung. Bei NF-Signalen in der Studiotechnik wird die Übertragung symmetrisch gemacht. Masse ist dann gleichbedeutend mit der Abschirmung und dem Potentialausgleich zw. den Geräten, führt aber selbst keine Signalspannung.

mfG.



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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: alpha-ranger am  3 Sep 2006 16:26 ]

zB. hat eine normale Steckdose doch 3 Leitungen. Plus, Masse und Minus oder? Aber wieso heißt es denn manchmal, dass die Masse der Minuspol ist?

Lass die Steckdose in Ruhe, wenn du da drin eine elektrische Masse vermutest!!!!!!

In der Steckdose hast du in den beiden Löchern je eine Phase (Aussenleiter) und, je nach Beschaltung einen Neutral- oder Nulleiter.

Der Drahtpügel ist entweder mit Erde verbunden, oder mit dem Nullleiter.

(Nullleiter war doch PEN, oder?)

Masse in dem Sinne der Schaltungstechnik gibts da nicht.
Der N-Leiter ist nämlich auch der Sternpunkt von den drei Drehstrom-Phasen die du ins Haus bekommst.

Somit kann der N (für mich) keine "Masse" sein, weil es sich ja immer noch um Wechselstrom handelt...

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@Leo
So ganz richtig erscheint mir Deine Erklärung bezüglich Netzspannung nicht. Die Korretur überlasse ich besser den Experten...

@andreas
Hier ist es erklärt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Masse_%28Elektronik%29

Es gibt auch Systeme mit Wechselspannung und Masse.

Bei Geräten kann der Schutzleiter auch mit der geräteinternen Masse verbunden sein. Das hat neben der Schutzfunktion auch manchmal den Sinn der Abschirmung gegen Störungen.

Bei Netzspannung (aus der Steckdose) gibt es Geräte mit 2- und mit 3-Adriger Leitung. Das hängt mit der Konstrunktion zusammen und nicht zwangsläufig mit der Funktion. Zusätzlich zu den stromführenden Adern ist der Schutzleiter mitgeführt, der "Erdpotential" hat. Das soll bei einem Gerätefehler verhindern, dass von außen berührbare, leitfähige Teile unter lebensgefährlicher Spannung stehen (Schutzklasse I). Statt dessen fliegt dann die Sicherung raus. Ein netzbetriebenes Gerät mit nur zwei Adern ist so konstruiert, dass selbst bei einem internen Fehler außen nix unter Spannung stehen kann (Schutzklasse II).

Jedenfalls gibt es bei Steckdosen kein Plus, Minus und Masse! Ich kann mich Leo da nur anschließen: Finger weg von der Steckdose!

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Ich hab ja auch nicht behauptet das das alles stimmt

Trotzdem sollte er die Finger von der Dose lassen, wenn er nicht möchte das seine Masse anfängt zu zucken

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Vielleicht kann man ja das ja auch mal wieder mit dem alten guten Wasserkreislauf vergleichen...

Stell dir vor du hast ein 100m hohes Wasser Becken, das Wasser fließt durch ein Rohr in Richtung "Erde". Wenn dieses Rohr jetzt irgendwo verstopft ist, dann hast du keine "Erde" wo das Wasser hinfließen kann. Das gleiche gilt im Stromkreis. Wenn du in einer Elektrischen Schaltung keine Masse("Erde)" anschließt, dann kann kein Strom fließen.



Gruß Patrik

Der Vergleich hinkt, so kann man vllt. Spannung ansatzweise schematisieren, aber hast du mal Wasser irgendwo hochfließen sehen?


Es ist eine Potentialdifferezn, die kann aber auch negativ sein. Ist wie schon sooft gesagt wurde, reine Definitionssache. Wo schließe ich mein COM (=Bezugsspunkt) beim Multimeter an, tu ich dies an -, dann messe ich gegen die VCC-Leitung z.b. +5V, schließe ich COM jedoch an +5V, habe ich gemessen gegen GND der zu messenden Schaltung -5V.


Edit:

Zitat :

Wenn du in einer Elektrischen Schaltung keine Masse("Erde)" anschließt, dann kann kein Strom fließen.

Das ist doch Blödsinn. Wenn ich eine Schaltung erstelle, muss ich nicht zwingend einen der Pole als GND, als Bezugspunkt festlegen, und der Strom fließt bei geschlossenem Stromkreis dennoch, in welche Richtung ist dann undefiniert, da kein GND festgelegt wurde.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 11 Sep 2006 20:28 ]

Das das jetzt nicht die absolut korrekte Form ist weiß ich auch.

Aber wenn man noch nie etwas von Masse gehört hat, hab ich mir gedacht, wäre das ein Ansatz mal drüber nachzudenken...

Ich glaub ich hätte das damals so Ansatzweise kapiert...

Gruß Patrik

War ja auch nur als Ergänzung gemeint




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War ja auch nich böse gemeint oder so Du hast ja auch vollkommen recht

Ich glaub ich sollt mehr Smileys benutzen

Die Karosserie beim Auto ist doch mit dem Minuspol verbunden. Wieso heißt das denn dann, dass alles was dann an der Karosserie angeschlossen ist geerdet ist? Das ist doch gar nicht mit der Erde verbunden, sondern mit dem Minuspol.

Oder ist der Minuspol mit der Erde verbunden? Aber wieso sagt DonComi dann, man müsste nicht zwingend eine Erdung in einer Schaltung haben? (Ist Erdung jetzt das gleiche wie Masse oder ist die Erdung nur eine Art von Masse?)