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Autor
Labornetzteil
Suche nach: labornetzteil (929)

    







BID = 378796

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland
 

  


Hi,


Zitat :
Wobei jetzt ein Ersatz durch extrem schnelle Operationsverstärker auch starke Schwingungen der Regelung an sich hervorrufen kann und alles nur verschlimmbessert.
MMMmmhh... ist wohl richtig. Ich werde mich wohl mit dem momentanen Ergebnis zufrieden geben fürs erste. Im Normalfall betreibe ich mit dem Netzteil ja auch keine schnell geschaltete Last, die es mir zudem noch ein bisschen Überspannung übelnimmt .

Dann wäre jetzt die Drehzahlsteuerung für den Lüfter dran. Ist im Prinzip kein Problem. Temperaturfühlerspannung mit OPV verstärken und über einen Transistor in Kollektorschaltung auf den Lüfter. Bleibt nur ein Problem: Der Lüfter hat ein etwas komisches Verhalten was das Verhältnis Drehzahl zu Spannung angeht. Von 3-6 Volt läuft er erst an, wird dann schneller und steht bei ca 6 Volt wieder. Ab 7 Volt steigt die Drehzahl dann etwa proportional mit der Spannung. Wie mach ich das also, dass mein OPV erst ab 7 Volt den Lüfter regelt?

Gruß
Stephan


BID = 378944

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488

 

  

Hallo,
ziemlich seltsames Verhalten. Wie sieht der Schaltplan mit Werten aus? Woher ist der Lüfter?
O.

BID = 379041

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland

Hi,

es gibt keinen Schaltplan. Habe den Lüfter zum Testen übers Netzteil (habs auch schon mit nem anderen versucht) laufen. Am Netzteil einfach die Ausgangsspannung eingestellt, mit Multimeter gemessen und Lüfter dran. Der Lüfter ist ein ehemaliger CPU Lüfter -für einen Pentium 4 glaub ich-. Habs gerade nochmal versucht. Er fährt bis 5 Volt hoch (bei 5 Volt ist er schon recht flott) wird dann langsamer und bei 12Volt ist dann Vollgas. Ist bestimmt absichtlich so, damit man ihn auch an 5Volt betreiben kann.

An 5Volt betreiben möchte ich ihn aber nicht so gerne, da ich eine 12Volt Versorgung habe. Dann muss ich am Stelltransistor soviel Wärme verbrutzeln.

Gruß
Stephan

BID = 379116

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488

Hallo,
gefühlsmässig würde ich das Teil als unzuverlässig verwerfen.
Kann es sein, dass die normale Betriebsspannung 12V beträgt und der Ventisaus über ein 3. Kabel oder eine interne wärmesensitive Elektronik gesteuert wird?
O.

BID = 384576

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland

Moin moin...

da wär ich wieder. Habe leider jetzt erst wieder Zeit mich um mein Netzteil zu kümmern.

Das Problem mit der Lüftersteuerung besteht leider immernoch. Eine Teillösung habe ich bereits. Ich werde einen UJT benutzen, um die Spannung, die der Lüfter abbekommt >7Volt zu halten - d.h. ich schnüre unter 7Volt einfach ab. Leider habe ich immernoch ein Problem:

Meine Lüftersteuerung soll bei einer Kühlkörpertemp. von ca 50 Grad 7 Volt ausgeben und die Ausgangsspannung linear bis 12 Volt steigern. Die 12 Volt sollen bei einer Kühlkörpertemp. von 60° erreicht werden. Mit meiner einfachen OPV Schaltung komme ich da nicht weiter, da ich die OPV Verstärkung immer nur für einen der beiden Grenzwerte passend machen kann.

Gibt es da überhaupt eine Lösung? Oder ist sowas nur per Microcontroller zu machen?? (.... das wäre schlecht.. )

Schöner Gruß
Stephan

P.S. Habe mit den Anschlüssen rumprobiert. Kam zu keinem Ergebnis. Ein Anschluss ist auf jeden Fall für Drehzahlmessung. Der andere könnte für ne Art Steuerung sein... hatte aber kein Erfolg bei der Ansteuerung (will jetzt auch nicht so lang probieren bis er hin is )

BID = 385416

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland

Hallo?

Kann mir da keiner helfen? Oder bin ich nur in der Flut nachkommender Threads verschwunden?

BID = 385432

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

OpAmp in Addiererschaltung mit zwei Eingängen. Einmal die Spannung vom Sensor und einmal eine Spannung von einem Trimmpoti, das zwischen + und - hängt. Wenn außerdem der Rückkoppelwiderstand veränderbar ist, lassen sich Steilheit und Offsetlage der Kennliniengerade einstellen. Also so, dass sie durch zwei bestimmte Punkte verläuft.

War die Schaltung bis hierhin schon im Thread zu sehen?

D.

BID = 385539

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland


Zitat :
War die Schaltung bis hierhin schon im Thread zu sehen?
Nein, da Sie noch nicht existiert. Das Prinzip hat mir bis jetzt ja noch gefehlt.

Also sofern ich das jetzt verstehe willst du praktisch die Sensorspannung zu einer mittels Trimmpoti einstellbaren Spannung (Offsetlage) addieren. Die Summe wird dann mittels Rückkopplungswiderstand verstärkt (Steigung). Ich werde mir das mal durch den Kopf gehen lassen und dann meinen Schaltungsvorschlag posten.

Sollte ich die Sensorspannung vorher verstärken oder reichen da die paar hundert Millivolt Differenz aus?

Gruß und Danke

BID = 385583

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Man kann Offsetspannung/Offsetstrom ebenfalls klein halten und erst hinterher verstärken - oder umgekehrt.

Auch möglich: wie hier, Kapitel 2.5.

D.

BID = 390961

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland

Hallo mal wieder,

habe mittlerweile einen anderen Lüfter besorgt... der Schaltungsaufwand für den ersten CPU Lüfter stand in keiner Realtion (außerdem hatte ich noch einen anderen). Der neue Lüfter zeigt auch lineares Drehzahl-Spannungs Verhalten.


Nun aber zu meinem Problem: Ich habe nach Dombrowskis Hinweis Kapitel 2.5 gelesen und auch erfolgreich eine Ansteuerungsschaltung entwickelt (Schaltplan kann ich gerne nachreichen). Ein OP wird wie bei Herr Schaerer beschaltet und steuert einen Transistor in Kollektorschaltung, der wiederrum den Strom für den Transistor liefert. Das ganze funktioniert auch zufriedenstellend....

ABER... .... um den Lüfter auf max. Drehzahl laufen zu lassen benötige ich eine zweite Spannungsquelle. Mein Trafo hat eine Primärwicklung mit 38Volt und eine Sekundäre mit 9V. Beide Wicklungen haben eine gemeinsame Masse (also sind die 9V nur eine Anzapfung?). Da der OP kein Rail to Rail Typ ist (max. Aussteuerung +UB - 1,5Volt) und am Transistor noch 0,6 Volt abfallen habe ich versucht den Regelkreis mit 15Volt, aus der Primärspannung generiert, zu speisen. Der Op gibt also 13-14 Volt auf die Basis des Transistor. Der Transistor hängt aber mit dem Kollektor an ca 12Volt aus der Sekundärwicklung (damit ich nicht soviel Spannung verbraten muss). Am Emitter habe ich die beiden Massen verbunden. Aber irgendie scheinen die Potenziale der Massen (trotz verbundener Masseleitung des Trafos) nicht gleich zu sein. Ich messe von OP Ausgang gegen Emitter -13Volt ??!?!


Woran liegt das ?

Stephan

BID = 391018

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

Unten ist das Schaltbild, so wie ich es bis jetzt verstanden habe.


Zitat :
Ein OP wird wie bei Herr Schaerer beschaltet und steuert einen Transistor in Kollektorschaltung, der wiederrum den Strom für den Transistor liefert. Das ganze funktioniert auch zufriedenstellend....
Mhm jo..., man kann erwägen, den Transistor in die Gegenkopplung einzubeziehen.

Zitat :
Mein Trafo hat eine Primärwicklung mit 38Volt und eine Sekundäre mit 9V.
Du meinst wohl, zwei Sekundärwicklungen - bzw. eine mit Anzapfung. Die Primärwicklung ist die 230er.

Zitat :
Der Op gibt also 13-14 Volt auf die Basis des Transistor. Der Transistor hängt aber mit dem Kollektor an ca 12Volt aus der Sekundärwicklung (damit ich nicht soviel Spannung verbraten muss).
Nee, das geht nicht. Dann fängt ja die Kollektor-Basis-Diode an zu leiten. Die Kollektorspannnung muss - bei dieser Anwendung - immer größer bleiben.
Kommst du wirklich schon an die Leistungsgrenze des Transistors? Sonst lass doch ihn was verbraten, solang es ihm nicht weh tut.

Zitat :
Am Emitter habe ich die beiden Massen verbunden.
Äh? Ich denk, dort hängt der Motor.

Zitat :
Aber irgendie scheinen die Potenziale der Massen (trotz verbundener Masseleitung des Trafos) nicht gleich zu sein. Ich messe von OP Ausgang gegen Emitter -13Volt ?
Wenn mein Bild wahr ist, mal das dort ein. Sonst mach eine neue Skizze.

Es gibt "Leistungs-OpAmp"-Schaltungen: eine Ergänzung für normale OpAmps, um den Spannungshub am Gesamt-Ausgang über die OpAmp-Betriebsspannung hinaus zu vergrößern. Oder auch, um die Stromkapazität zu erhöhen. Das sind Schaltungen mit PNP- und NPN-Transistor hinter dem OpAmp. Vielleicht ist sowas in der Richtung hier das Richtige. Der erste Schritt ist eben, den zusätzlichen Transistor mit in die Gegenkopplung zu nehmen.

D.



BID = 391074

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland

Hi,

dein Schaltbild ist soweit richtig. Ich habe mal die Gegenkopplung so eingemalt wie ich das Verstanden habe. Ist das richtig so?

Das mit Primär und Sekundär war natürlich Senf. Sind natürlich 2x Sek, eine mit 38V und eine mit 9V. Die Kollektor Basis Diode hatte ich in der Tat nicht berücksichtigt. Ich muss aber auch ehrlich gestehen, dass ich noch nie einen Fall hatte, wo ich sie berücksichtigen musste.


Das mit der Leistungsgrenze des Transistor ist im Prinzip richtig... da wäre bestimmt noch etwas Spielraum übrig. Ich habe mich aber nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden können, den Lüfter von der "Spannungsschiene" zu speisen, von der ich erwarte, dass sie am Ausgang des Netzteils möglichst unverbrummt und ohne Spikes daherkommt. Also fällt die Versorgung über den LM317 (siehe Schaltplan Netzteil und Schaltplan im Anhang) schonmal aus. Und bei den geglätteten 50V hab ich auch meine Bedenken.... sind diese Bedenken gerechtfertigt oder nicht?


Gruß
Stephan



BID = 391149

Dombrowski

Stammposter



Beiträge: 450

Moin.

An sich ist das richtig mit der Gegenkopplung. Nur hapert es mit dem Kollektor auf 12 V. Neben der leitenden CB-Diode bei hoher Aussteuerung liefert der Kollektor keinen Strom mehr, sondern der Strom für den Motor kommt dann vom OpAmp-Ausgang.

Leider habe ich keine richtig passende Schaltung gefunden. Die Leistungs-OpAmp-Zusätze sind i.a. viel zu fett. Daher nur Prinzipskizzen. Es damit möglich, Ausgangsspannungen oberhalb der OpAmp-Betriebsspannung zu erreichen. R1,R2 bestimmen die Verstärkung. R4,R5 sind so gewählt, dass der OpAmp-Ausgang eine mittlere Spannung führt. Mag sein, dass zusätzliche Kondensatörchen nötig sind, um die Anordnung stabil zu halten.

D.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dombrowski am  7 Dez 2006  7:33 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dombrowski am  7 Dez 2006  7:35 ]

BID = 393531

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland

Hi...

habe mich nach einigem Rumprobieren jetzt dafür entschieden das Ganze der Einfachheit halber mit einem Rail to Rail OP zu lösen. Die bereits existierende Schaltung im 38V Zweig werde ich so ummodeln, dass sie als Komparator für die Übertemp.ausschatung funktioniert.

Dazu habe ich allerdings noch eine Frage: Im Schaltplan des Netzteils (http://www.trifolium.de/netzteil/kap3_2_7.html) wird T1 für eine kurzzeitige Abschaltung bei "Überstrom" verwendet. Kann ich einen von dem (Übertemp.)Komparator gesteuerten Transistor parallel schalten? Also Emitter an Masse, Basis vom Komparator gesteuert und Kollektor an den Ausgang des linken OPV ??
Reicht der Basiswiderstand in der Praxis um den Strom zu begrenzen? Oder gibt das einen satten Kurzschluss beim Durchsteuern?

Bezüglich der Volt/Amperemeter Panels: In der zugehörigen Anleitung steht irgendwas von galvanisch getrennter Versorgung für jedes Panel EINZELN!! Es wird ein 9V Block empfohlen. Da ich wenig Lust habe dauernd Blocks zu tauschen will ich das anders lösen. Versorgung über die 12V Leitung wäre ja getrennt... aber dann sind die beiden Panels untereinander noch galvanisch verbunden?!?! Also was tun!???

Gruß und Danke
Stephan

BID = 394060

hans.wurst

Gesprächig



Beiträge: 140
Wohnort: Saarland

Hi....

hat keiner Lust mir meine Fragen zu beantworten?

Gruß
Stephan


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