LED durch Transistor ersetzen Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED
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LED durch Transistor ersetzen Suche nach: led (32582) transistor (12283) |
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BID = 362932
Olson Gerade angekommen
Beiträge: 16
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Hallo liebe Forengemeinde,
ich möchte gerne demnächst bei mir zu Hause einen kleinen Fileserver in Betrieb nehmen. Damit dieser nicht 24/7 läuft, sondern aus- und wieder eingeschaltet werden kann, würde ich gerne den Einschalter (ans Mainboard angeschlossen) und die Power-LED (ebenfalls ans MB angeschlossen) über ein Kabel verlängern, sodass ich nicht jedes mal in den Keller flitzen muss, wenn ich das Gerät anschalten möchte.
Das Verlängern des Power-Schalters ist kein Problem. Parallel zum Schalter habe ich einfach ein Relais angeschlossen, was gut funktioniert. Bei der LED hab ich aber so meine Bedenken, da diese keinen erreichbaren Vorwiderstand hat. Die Mehrfarbig-LED (grün=Betrieb, orange=Standby) ist mit einem 3adrigen Kabel (gemeinsame Kathode) direkt an das Mainboard angeschlossen. Wie würdet ihr empfehlen, soll ich da vorgehen, wenn ich gerne einen Transistor anschließen möchte, um jeweils zusätzlich noch eine zweite Remote-LED zu speisen? Erst mal I und U der LEDs mit einem Multimeter messen oder wie fang ich das am besten an?
Viele Grüße & danke schon mal für eure Hilfe!
olson
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BID = 362942
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
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Funktioniert die 3 Adern verlängern nicht auch bei den Leuchtdioden?
(Ich habe zwar keine Ahnung, wie eine LED-Treiberschaltung auf einem Mainboard ausschaut, sollte aber irgend eine Art Konstant-Stromquelle sein.)
Gibt bestimmt zig Möglichkeiten deine Ersetzung zu machen.
Eine, in meinen Augen elegante, Möglichkeit wäre, die Leuchtdiode gegen einen passenden Optokoppler mit Fototransistor zu ersetzen.
Anstelle der Leuchtdiode einen Widerstand oder einen Spannungsteiler aus einigen Widerständen dranzuhängen und einen normalen Transistor ansteuern sollte auch gehen.
Ich meine ich habe aber schon mal Mainboards gesehen, die am LED-Anschluss sowohl "Open Collector"- als auch "Open Emitter"-Eigenschaften gezeigt haben, müsste also etwas aufpassen, wenn man die Versorgungspannung für den Transistor vom PC-Netzteil borgt und am Zielmainboard messen und testen.
(Bzw. es ist nur eine indirekte Vermutung von mir, da ein eigenes LED-Lauflicht an einigen Mainboards funktioniert, an anderen aber nicht und ich die primitive 1 Widerstand-Methode verwendet hatte.)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 24 Aug 2006 13:37 ] |
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BID = 363015
Olson Gerade angekommen
Beiträge: 16
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Hallo,
du meinst ich soll zu den bereits angeschlossenen LEDs einfach parallel die Remote-LEDs anschließen? Ob die lange Leitung der sicherlich recht klein dimensionierten Mainboard-LED-Versorgung nicht zu viel ist?
Die Idee mit dem Optokoppler find ich gut. In Frage kämen die Typen 4N25 - 4N38, oder? Angenommen bei den verbauten LEDs handelt es sich um Low Current LEDs. Reicht der Ausgangsstrom der Treiberschaltung in dem Fall überhaupt für einen Optokoppler?
Viele Grüße!
Olson
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BID = 363061
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
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Zitat :
| du meinst ich soll zu den bereits angeschlossenen LEDs einfach parallel die Remote-LEDs anschließen? |
Nein, nur verlängern. Leuchtdioden schließt man doch nicht einfach parallel, besonders wenn sie nicht Baugleich sind oder sogar unterschiedliche Farben abgeben.
Zitat :
| Ob die lange Leitung der sicherlich recht klein dimensionierten Mainboard-LED-Versorgung nicht zu viel ist? |
Einer Stromquelle ist es im Prinzip egal, wie lang die Leitung ist. Die Frage wäre eher wieviel Spannung hinten noch zur Verfügung steht und ob es wirklich eine Stromquelle ist.
Zitat :
| 4N25 - 4N38, oder? Angenommen bei den verbauten LEDs handelt es sich um Low Current LEDs. Reicht der Ausgangsstrom der Treiberschaltung in dem Fall überhaupt für einen Optokoppler? |
Ich kenn keine Optokoppler und hab auch kaum Ahnung von denen, sollte aber im Datenblatt stehen.
Also mal reinschauen:
Bei I Fluss = 0,5 mA ist I C nur noch 1/100 von I C bei I Fluss = 10 mA.(Fig. 2 im Motorola-Datenblatt von www.datasheetcatalog.com)
Die Frage ist also eher, ob deiner Folgeschaltung der Ausgangsstrom reicht.
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BID = 363098
Olson Gerade angekommen
Beiträge: 16
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Zitat :
| Nein, nur verlängern. Leuchtdioden schließt man doch nicht einfach parallel, besonders wenn sie nicht Baugleich sind oder sogar unterschiedliche Farben abgeben. |
Das hätt ich auch nicht machen wollen, ich hab den Vorschlag missverstanden. Du meintest ich soll die LEDs ausbauen und deren Kabel einfach verlängern, oder? Würd ich nicht so gerne machen, weil ich dann lokal keine Anzeigen mehr hätte. :/
Zitat :
| Einer Stromquelle ist es im Prinzip egal, wie lang die Leitung ist. Die Frage wäre eher wieviel Spannung hinten noch zur Verfügung steht und ob es wirklich eine Stromquelle ist. |
Das hab ich blöd beschrieben. Ich meinte, dass der Draht ja auch einen gewissen Widerstand auf der Strecke hat und die Treiberschaltung nicht mehr genügend Strom für den Betrieb der LED (ca. 20mA bei normalen LEDs, wenn ich das richtig in Erinnerung hab) zur Verfügung steht.
10mA reichen weder für eine LED, noch für ein Relais. Da müsste man noch mal einen Treibertransistor dazwischen schalten, oder? Könnte mir jemand erklären, wie ich an den Optokoppler einen Treibertransistor für ein Relais oder eine LED anschließe? Ich hab noch nichts mit Optokopplern gemacht und bin leider absolut kein Profi, sondern nur ein Hobbybastler. Deshalb stell ich so dumme Fragen... *duck*
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BID = 363194
BlackLight Inventar
Beiträge: 5321
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Zitat : Olson hat am 24 Aug 2006 19:43 geschrieben :
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10mA reichen weder für eine LED, noch für ein Relais. |
Da bin ich anderer Meinung, eine "superhelle" Leuchtdiode mit 20 mA Maximalstrom leuchtet bei 10mA schon sehr gut.
Und da du keine Spannung angegeben hast, das Relais TQ2-L-9 V soll ab 8mA schalten können. (Ist aber ein 9 V Relais)
Zitat :
| Da müsste man noch mal einen Treibertransistor dazwischen schalten, oder? Könnte mir jemand erklären, wie ich an den Optokoppler einen Treibertransistor für ein Relais oder eine LED anschließe? |
Schau mal hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0208031.htm, für ein Relais unter "Schalten induktver Last", aber das sollte hier imho nicht nötig sein.
Zitat :
| Ich hab noch nichts mit Optokopplern gemacht und bin leider absolut kein Profi, sondern nur ein Hobbybastler. Deshalb stell ich so dumme Fragen... *duck* |
Willkommen im Club. (Nix Opto, nix Profi, nur Hobbybastler)
*duck und weg*
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BID = 364529
PortStJohns Gerade angekommen
Beiträge: 1 Wohnort: Zerbst
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[quote]
Olson schrieb am 2006-08-24 16:35 :
Hallo,
du meinst ich soll zu den bereits angeschlossenen LEDs einfach parallel die Remote-LEDs anschließen? Ob die lange Leitung der sicherlich recht klein dimensionierten Mainboard-LED-Versorgung nicht zu viel ist?
Hallo!
Ich würde erst einmal das einfachste und sicherste ausprobieren, die Reihenschaltung. Das könnte funktionieren, weil rote, orangene und gelbe LED's
eine geringe Schleusenspannung haben. Besonders gut sind die roten mit oft unter 1,6V.
Bei einer primitiven Schaltung wird durch die Reihenschaltung allerdings die Helligkeit geringer.
Nachteil: Es ist mindestens eine 4-Draht-Leitung nötig.
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