Optokoppler für Audiozwecke

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Autor
Optokoppler für Audiozwecke
Suche nach: optokoppler (2330)

    







BID = 361333

mario.rosenberger

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Beiträge: 88
Wohnort: Stralsund
 

  


Also die galvanische trennung ist nur für mich wichtig, wegen dem Brummen (Trafo kommt ja auch noch ran, jedoch kommt der in ein extra gehäuse)

BID = 361336

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Ein Relais braucht aber eben Versorgungsstrom, während sowohl der JFET wie auch CMOS so wenig verbrauchen, daß man das eine Ewigkeit mit einem 9V-Block o.ä. versorgen kann.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 361340

mario.rosenberger

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Beiträge: 88
Wohnort: Stralsund

Vielleicht hat ja einer die zeit und könnte mir analog zu meiner skizze einen plan für cmos und/oder jfet entwerfen (am besten auch mit soeiner schaltung, dass ohne strom garnix verbunden is (das dürfte aber bei dem cmos glaub ich kein problem darstellen)).

BID = 361371

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
je nach stecken der Kabel
Obwohl du die Funktion des Umschalters ja erklärt hast, werde ich nicht so recht schlau.
Wenn da etwas "je nach stecken der Kabel" umgeschaltet werden soll, was tut dann das Fusspedal dabei ?
Auch der Sinn der Umschaltung ist mir einigermaßen verborgen geblieben. Welches Signal kommt da woher wohin ?

Wenn dir jemand einen Plan zeichnen soll, wirst du das wohl etwas präzisieren müssen.



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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 361686

mario.rosenberger

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Beiträge: 88
Wohnort: Stralsund

Die Idee ist einfach:
Ich möchte (nach Skizze) einem Umschalter bauen. Leider kenne ich keine Druck-Schalter mit 2 Umschaltern (wechsler).
Folgendes möchte ich anstellen

1. Wenn ich die Gitarre an Anschluss 1, Verstärker an Anschluss 2 und ein Effektgerät (welches im Bypass das originalsignal stark verändert) an 3 (IN) und 4 (Out) hänge, kann ich dieses aus dem Signalweg auskoppeln)

2. Funktion als Umschalter
An Anschluss 1 eine Gitarre und an 2 und 3 jeweils einen anderen Verstärker. Oder analog dazu einen Verstärker an 1 und jeweils eine Gitarre an 2 und 3.

Deswegen je nach stecken.

Aufgrund mangelnden Schalters habe ich nach den Tipps von euch an eine stromsparende Alternative mit CMOS, JFETs oder bistabilen Relais gedacht. Diese Steuerung muss dann mittels Taster Schalter oder Wechsler angesteuert werden.



BID = 361721

BAU

Neu hier



Beiträge: 23
Wohnort: Amman, Jordanien

Hallo

Ich beschaeftige mich auch gerade mit dem Thema Audio umschalten (baue einen Verstaerker).
Die Idee mit dem JFet von Perl gefaellt mir, Ich habe bis jetzt immer an einer Loesung mit Relais oder z.B. 4066 gedacht.

Es steht da was von KLEINEN NF-Signalen, die man mit dem BF245 schalten koenne. Wuerde es also moeglich sein die Signale eines Vorverstaerkers (so um 1V) damit zu schalten?

Wie waere das mit der negativen Schaltspannung? Bezogen auf was negativ?
Habe hier leider keine JFets zum Testen herumliegen und bevor ich die organisiere, waere es schoen zu wissen ob das fuer meinen Zweck ueberhaupt geeignet ist.

Besten Dank

BID = 361724

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Der CD4066 ist nicht so gut geeignet, wenn mit konventionellen Logikpegeln geschalten werden soll (0 und 5V).

Schaut euch aber mal die Datenblätter für die CD4051, CD4052, CD4053 an. Das sind Analogmultiplexer, die eine negative Versorgung haben (VEE), dennoch mit 0V und 5V angesprochen werden können.

Die komplementären MOS-Transistoren sind hochohmig, wenn der Schalter "geöffnet" ist und sehr niederohmig, wenn geöffnet (sowas zw. 50 und 80Ω), sollte also gehen.

Das gute ist, es ist alles in einem Chip und komfortabel umschaltbar. Außerdem, wie perl ja schon sagte, wird praktisch kein Strom benötigt, es fließt jeweils nur beim Umschalten ein kleiner Strom.



In Marios Fall dürfte es reichen, mit Pegel um +-3.3V oder um den Dreh zu arbeiten, da gibt es ja diese "CMOS"-Btterien aus alten Computern, die ebenfalls diese Spannung führen und sehr klein sind. Damit hält das eine halbe Ewigkeit und dort brummt auch natürlicherweise nichts.

Dazu werden die Batterien in Serie geschaltet und der Mittelabgriff wird als Masse definiert. So hat man Versorgungsspannungen von +3.3V und -3.3V.

_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 20 Aug 2006 15:19 ]

BID = 361731

mario.rosenberger

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Beiträge: 88
Wohnort: Stralsund

Also was für ein MOS sollte ich denn jetzt nehmen? Wenn ich das weiß, würde ich mir selbst versuchen einen Plan nach meinen Vorstellungen zu entwickeln. Vielleicht ist es noch von Interesse dass das Signal der Gitarre selbst noch nicht verstärkt ist. Sie funktioniert also im Prinzip wie ein normales Mikrophon. Also bei einem Relais is das ja egal bloß bei einem CMOS?

BID = 361732

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hmm. Das sind ja sehr niedrige Pegel. Also, gehen müsste es, nur ist das ein Widerstand in Reihe mit der Gitarre, so wild ist das aber nicht.

Da ich momentan nicht die Gelegenheit habe, das zu testen, solltest du das mal machen.

Ich nenne auch nicht umsonst Bezeichnungen, besorg dir ein Datenblatt (www.alldatasheet.com). schau nach, welcher von den dreien am besten passt und wie die angesteuert werden. Ich würde bei deinem Vorhaben den CD4053 verwenden. Dort sind 3 2-fach-Umschalter drin, die man auch parallelschalten könnte, damit würde der Ron um ein Drittel kleiner werden.

_________________

BID = 361765

mario.rosenberger

Gelegenheitsposter



Beiträge: 88
Wohnort: Stralsund

OK, bis jez kam ich noch mit abe rwo ich mir das Blatt angesehn hab.... HILFE!!!!!
Also da is mein technisches Verständnis am Ende
Kann mir da einer nen Tip geben was ich wo ranlöten muss. Ich krieg auch von mir aus jede mögliche Spannung ran
Danke


Da is das Datenblatt:
http://www2.produktinfo.conrad.com/.....3.pdf

BID = 361824

mario.rosenberger

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Beiträge: 88
Wohnort: Stralsund

OK, also ich hab mich nochmals damit auseinandergesetzt und wollte fragen ob mein entworfener Plan Hand und Fuß hat. Sollte das der Fall sein, könnte mir ja vielleicht noch jemand erklären was diese Tabelle von Schaltkombinationen zu sagen hat, und wie man sie entziffert. Außerdem, wenn das mit den Widerständen (oder kommen da noch andere Sachen dazwischen?) so hinhaut was für Werte bräuchten diese wenn ich mit 9V arbeite?
Danke für die Hilfe



BID = 361837

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Ich bin gespannt, wie es bei Dir ausgeht...

Gerade habe ich mich zum ersten mal mit sowas beschäftigt...
https://forum.electronicwerkstatt.d......html
...und bin erstaunt, mit welchen Problemen man da zu kämpfen hat.

Und das alleine nur beim Probieren! Wie das letztendlich auf der Bühne funktioniert, weiß der Geier.

Zumindest habe ich mal wieder dazugelernt. Die Bühnentechniker sind sehr zu bedauern.

Mein Fazit: ich bin froh, dass ich keine Halbleiter-Schalter, sondern Reedrelais verwendet habe.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 361955

mario.rosenberger

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Beiträge: 88
Wohnort: Stralsund

Was gabs denn da für probleme? Also mit den Relais doch wohl eher nicht, oder gibts da störgeräusche? Dann doch eher mit dem µC oder?

BID = 361964

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Das größte Problem war das Brummen von der Spannungsversorgung. Ich musste allerlei probieren, bis das weg war: Erden, nicht erden, hier ne Verbindung, da lieber keine, Leiterbahnführung verändern, geschirmte Leitungen...

Die Relais erzeugen beim Schalten ein ganz leises und akzeptables "Tick" im Lautsprecher. Der µC stört überhaupt nicht.

Du hast übrigens die Steuereingänge für das IC falsch beschaltet. Google mal nach "pull-up-Widerständen" oder schau Dir an wie z.B. der Reset-Eingang eines µC mit einem Taster angesteuert wird.

Gruß,
Ltof

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(Hanlon’s Razor)

BID = 362000

mario.rosenberger

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Beiträge: 88
Wohnort: Stralsund

Hat der Multiplexer überhaupt einen Reset Eingang? und das mit den Pull-up Wiederständen, wie funktioniert denn das? ich hab da nur was vom definierten Signal (?) gehört. Was müsste ich denn da für Widerstände nehmen, und wo setze ich sie an?


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