Hallo Fenta,
Dank für die prompte Antwort.

Wenn ich viel Platz hätte, bevorzugte ich auch die Variante mit 2 Vorsicherungen. Werde aber dann doch den 63A-FI nehmen und mit 63A vorsichern. Ist das dann noch selektiv?

Und warum soll ich auch den DLE mit FI betreiben? Das Kabel ist nur gut 1m lang und der WAsserhahn in der Küche nur 3m entfernt. Nebenraum, da das Haus nicht unterkellert ist.

MfG
Thomas

Hallo Thomas,

erstmal willkommen im Forum!

Die Überlegung, einen 30mA-FI einzubauen, ist gut.

Allerdings deutet die Tatsache, daß bisher ein 500mA-FI vorhanden ist, auf ein TT-System hin. Dann wäre es sehr gefährlich und daher unzulässig, den DLE ohne FI zu betreiben!!!

Außerdem klingen Deine Ausführungen so, als ob Du die Änderung selbst vornehmen wolltest.
Dies scheidet aber schon deswegen aus, weil es offenbar keine kundenbedienbare Freischaltmöglichkeit gibnt.

Also muß sowieso ein Fachmann her, der dann aber auch berechtigt ist, die Plomben zu lösen. Somit kann geklärt werden, wie hoch die Hausanschlußsicherung ist und ob es ggf. Zählervorsicherungen gibt.

Ein 63A-FI müßte nicht zusätzlich vorgesichert werden, da die Hausanschlußsicherung im EFH maximal 63A hat.
In der E-Bucht gibt es die Dinger saubillig...

Noch was:
Es ist sehr sinnvoll, die H-LS ("Brandsätze)" zu ersetzen. Allerdings ist nicht sicher, ob man statt H16ern einfach B16er verwenden darf. Es kann auch sein, daß nur B13 (oder ggf. C13) zulässig sind. Auch dies klärt der Fachmann vor Ort.


Gruß,
sam2

@ Fenta
Deine Overkill-Lösung paßt nicht in die vorhandene Verteilung!



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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"