Widerstandsbrechnung in Brückenschaltung

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Autor
Widerstandsbrechnung in Brückenschaltung

    







BID = 173109

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13764
Wohnort: 37081 Göttingen
 

  


Hi,
anbei eine kleine Erkärung zu Gyrator.
Ich habe damit schon vor vielen Jahren ein Klangfilter gebaut.
Gruß
Peter



BID = 173112

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13764
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

und hier eine praktische Schaltung dazu.



BID = 173120

ManniHorsti

Stammposter



Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

Hallo,


U1 = 7,092 V (aber nach oben)
I1 = 3,94 mA (nach oben)
R1 = 1800 Ohm

U2 = 6,092 V (nach oben)
I2 =16,79 mA (selbstverständlich nach unten)
R2 = -362,8 Ohm

U3 = 13,33V (nach unten)
I3 = 6,061 mA (nach unten)
R3 = 2200 Ohm

U4 = 13,94 V (nach unten)
I4 = 6,061 ma (nach unten)
R4 = 2300 Ohm

U5 = 1V (nach links)
I5 = 10 mA (nach links)
R5 = 100 Ohm (in der Mitte)

So einfach ist das.

Gruß Manni

BID = 173127

ManniHorsti

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Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

So habe ich es gerechnet.



BID = 173135

caes

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Beiträge: 473


Zitat :
ManniHorsti hat am 13 Mär 2005 12:20 geschrieben :

Ich habe Mal nachgerechnet. Rx muss ein Gyrator sein. Mit Gyratoren kann man negative Widerstände erzeugen.
(Das ist kein Witz.)


Wir steuern hier gerade auf Glatteis zu.

Es ist noch ein wenig anders. Einen negativen Widerstand wie in dieser Aufgabe kann man mit einem NIC (negative impedance converter) und einem ohmschen Widerstand herstellen. Laesst sich sehr einfach mit einem OP und drei Widerstaenden bauen.

Fuer einen Gyrator braucht man aber zwei NICs. Ein Gyrator dreht nicht das Vorzeichen, sondern er wandelt Schaltungen in ihre jeweils duale Schaltung um. Beispielsweise wird ein Kondensator in eine Spule verwandelt und umgekehrt.

Mit zwei Gyratoren kann man ein T-Filter aus Kapazitaeten in eine PI-Schaltung aus Induktivitaeten wandeln und andere lustige Sachen.

Mit einer reinen 180-Phasendrehung waere das nicht zu machen, weil dann die Frequenzabhaengigkeit antiproportional waere. Das heisst, ein Spulenstrom wuerde zwar von der Phasenlage zu einem kapazitiven Blindstrom, von der Frequenzabhaengigkeit aber ein induktiver Srom bleiben!



_________________
There are more things between 
cathode and anode than are 
dreamt of in your philosophy

BID = 173139

ManniHorsti

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Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

Stimmt,

wir haben mal mit normalen Kondensatoren und Gyratoren riesige Spulen nachbilden können, und damit ganz niedrige Frequenzen erzeugt. Das war, als wir noch keine Mikrocontroller kannten, aber das ist schon lange her. Das mit den zwei NICs hatte ich schon vergessen. Pardon, wir hatten an beiden Seiten Kondensatoren angeschlossen, und hatten somit einen Schwingkreis.
Man wird eben älter.

Gruß Manni


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ManniHorsti am 13 Mär 2005 14:37 ]

BID = 173140

caes

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Beiträge: 473


Zitat :
ManniHorsti hat am 13 Mär 2005 14:03 geschrieben :

U2 = 6,092 V (nach oben)
I2 =16,79 mA (selbstverständlich nach unten)
R2 = -362,8 Ohm


Mit dem veraenderten r3 (war weiter oben wohl falsch, 2300 statt 2700 Ohm) komme ich auf

r2 = -381.222432 Ohm
i2 = 0.01759423503 A

_________________
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BID = 173141

ManniHorsti

Stammposter



Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

Unser Mathelehrer sagte immer:"Passt doch. Es muss 'ne Zahl zwischen 0 und irgendwas rauskommen."

Manni


[ Diese Nachricht wurde geändert von: ManniHorsti am 13 Mär 2005 14:41 ]

BID = 173208

alra

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Beiträge: 307

Hallo ManniHorsti,


so einfach ist es nun wieder nicht. Nach wie vor geht nirgendwo aus der Aufgabenstellung hervor, daß irgendwelche "Tricks" mit aktiven Bauteilen "zulässig" sind. Ergebnisse mit negativen Widerständen habe ich auch schon gehabt.

Geht also wieder die Bitte an den Aufgabensteller zur Aufklärung beizutragen.


Gruß


alra

BID = 173283

ManniHorsti

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Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

Du hast recht,

so einfach war es auch nicht. Das habe ich nur so geschrieben.
Als ich gesehen habe, dass der Strom I1 in eine andere Richtung fließt, als ich es angenommen hatte, also negativ war, und der Strom I2 so fließt wie eingezeichnet, da musste ich doch erst mal ein wenig überlegen, wie ich dass zu interpretieren habe, obwohl ich ja davon ausgegangen war, dass der Widerstand R2 negativ wird. Manchmal kriegt man solche Dinge nur so heraus, das man einfach stumpf durchrechnet, hofft keinen Fehler gemacht zu haben, und sich dann überlegt, was das Ganze zu bedeuten hat.

Gruß Manni

BID = 173893

ManniHorsti

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Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

Hallo Alra,

Du wolltest wissen, wo der Haken an der ganzen Sache ist.

Stell Dir vor Du bist ein Lehrer, fern jeder Arbeit, und möchtest Deine Schüler schikanieren, Zeit hättest Du ja genug, weil Du gar nicht richtig und auch nicht sehr lange am Tag arbeiten müsstes. Dann könntest Du den armen Schülern
diese Aufgabe stellen:

An eine Spannungsquelle U=11,93V wird eine Reihenschaltung von zwei Widerständen angeschlossen. Der eine Widerstand hat einen Wert von 20,05 Ohm. Durch die Widerstände fließt ein Strom von 53,724 A.

Und dann fragst Du Deine arglosen Schüler. Wie groß ist der zweite Widerstand ?

Und damit die Sache nicht so offensichtlich wird,
packst Du noch ein fürchterliches Widerstandsnetzwerk drum zu.

Alles klar ?

Gruß Manni

BID = 174312

alra

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Beiträge: 307

@ManniHorsti,

findest Du nicht, daß Du da etwas zuviel verallgemeinerst?

alra

BID = 174316

ManniHorsti

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Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

Meinst Du,

ich hätte mit dem Strom nicht so dick auftragen sollen ?

Manni

BID = 174349

alra

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Beiträge: 307



ich finde auch, dass Lehrer morgends Recht haben und mittags frei!

alra

BID = 174362

ManniHorsti

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Beiträge: 337
Wohnort: Rheine

So isses.

Manni


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