Was für ein FI ist es denn? Moderne Bauform? Oder altes Ösi-Maß oder gar zugeschnitten auf die alten schwarzen Bakelit-Berteilungen? Wenn's einer in modernem Design ist und dernoch funktioniert und einen Nennauslösestrom von 0,03A hat ist das soweit okay und kann bleiben.

@Trumbaschl
Das ist der springende Punkt der Besitzer vom Haus hat nicht sehr viel Geld,und ein Elektriker kostet sehr viel Geld, darum möchten wir es selber machen was wir dürfen um Geld zu sparen.

Das Bundesland ist Niederösterreich und die EVN ist da zuständig.

Bin ja nur gespannt ob es dort nähe Melk Elektriker gibt,die sowas auch anbieten oder die nur Geschäft machen wollen

Vor den österreichischen Trümmern gabs hier überhaupt keine Hutschienengeräte, da waren FIs eigene Kisten, die neben die Diazed-Sicherungstafel an die Wand geschraubt wurden...

Egal was, 30mA (oder eben 0,003A) muß nach aktueller TAEV sein, eventuell sogar ein selektiver 100mA und ein normaler 30mA in Reihe (hängt von der Netzform ab, das sagt euch am ehesten die EVN)
Und wenn du einen neuen verteiler strickst, wird dir kaum was anderes überbleiben als dich an die aktuellen Vorschriften zu halten. Überspannungsableiter können übrigens auch noch vorgeschrieben sein.

EVN kenne ich mich nicht so genau aus. Ich wünsch dir viel Glück beim Finden eines kooperativen Elektrikers, ich fürchte sonst schauts düster aus. Wenns um Verteiler geht (und vor allem den Bereich zwischen Zähler und Verteiler) kann das E-Werk ziemlich frei vorschreiben, deswegen kann ich dir auch kaum Tips geben. Und einen Drehstrom-Hausanschluß unter Spannung in einen neuen Verteiler anzuschließen halte sogar ich als HTLler für glatten Selbstmord.
Und es ist ziemlich wahrscheinlich, daß bei der Aktion Plomben geöffnet werden müssen, das darf sowieso nur ein Konzessionierter (bzw. du auf seine Kappe, er muß nur nachher den Antrag fürs Wiederverplomben unterschreiben)

Sagts mal, wo ist eigentlich unser Chris aus Purkersdorf abgeblieben? Der müßt eigentlich EVN-Experte sein!