Das wird hauptsächlich darauf ankommen ob der OpAmp schnell genug ist. Ein 741 als Taktgenerator wird nicht viel Freude machen.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zitat :

Das wird hauptsächlich darauf ankommen ob der OpAmp schnell genug ist. Ein 741 als Taktgenerator wird nicht viel Freude machen.

Wieso Taktgenerator??

Mein Takt ist 2MHz. Ich habe hier einen OpAmp von Motorola, der laut Datenblatt bis 3MhZ kann. Das sollte also das geringste Problem sein. Der OpAmp soll hier als Spannungsvergleicher arbeiten, ich weiß nur nicht, wie das gehen soll. (Also die Beschaltung)

Wenn ich an VDD des OpAmp einfach +5V und an VSS einfach -5V lege, solte es doch kein Problem sein, bei 0V-0,8V den Ausgang auf -5V und bei +5V auf +5V zu bringen.

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Schau mal ins Datenblatt des ICs, was da über Anstiegszeit steht.
Ich denke der Opamp ist sicher zu langsam um diese zu erfüllen.

OK, damit wird's bei dieser Geschwindigkeit dann (vermutlich) nicht gehen.

Aber wie würde die Sache aussehen, wenn z.B. ein Impuls von na ca. 10ms kommt. Würde der OpAmp das noch hinbekommen?

Der soll am Ausgang auch nur einen CMOS-Eingang treiben.

(Im Datenblatt war diese Anstiegszeit nur für bestimmte Konditionen angegeben, daraus ließ sich für mich nicht wirklich was ableiten.)

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Zitat :

Aber wie würde die Sache aussehen, wenn z.B. ein Impuls von na ca. 10ms kommt. Würde der OpAmp das noch hinbekommen?

Sollen wir die Antwort im Kaffesatz lesen ?

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Zitat :

Sollen wir die Antwort im Kaffesatz lesen ?

Kannste ja mal probieren.
Vielleicht kommt ja was dabei raus.

Nein, mal im Ernst: Wie kann man mein Problem lösen? Jetzt mal von dem Takt abgesehen, wie kann ich einen OpAmp von außen beschalten (Ich nehme an 2-3 Widerstände, deren Werte ich nicht kenne), damit er genau das tut, was ich brauche.

So, auch mal meinerseits ein Ansatz: Ich muss doch nur dafür sorgen, dass immer ein Eingang (+ und -) positiverer oder negativerer als der andere ist. Dementsprechend ist doch dann mein Ausgangssignal.

Gut, so komme ich nicht weiter, ich bin ein Hobby-Bastler und kein studierter Elektroniker.

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So, hab' mal einen Plan gemacht.
Erklärung:

Ligt am Eingang HIGH an, dann ist der Minus-Eingang des OpAmps 0V, der Plus-eingang ist positiver, also ist auch mein Ausgang 5V. Liegt ein Low-Signal an, also 0V, dann ist der Plus-Eingang negativer als der invertierte Minus-Eingang -> Der Ausgang ist -5V.

So, ist das so richtig, oder ist das alles ein großer Denkfehler?

Nachtrag: Habe Bild vergessen


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 31 Jan 2005 16:45 ]

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Ich bin zu blöd für diese Welt...

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Zitat : DonComi hat am 31 Jan 2005 16:38 geschrieben :

So, auch mal meinerseits ein Ansatz: Ich muss doch nur dafür sorgen, dass immer ein Eingang (+ und -) positiverer oder negativerer als der andere ist. Dementsprechend ist doch dann mein Ausgangssignal.

Du bist schon auf dem richtigen Weg.
Verwende z.B. einen TL08x, der ist ziemlich schnell und kann Eingangssignale bis an die positive Betriebsspannung verarbeiten.
Diesen betreibst du mit +/-5V (so wie du die Ausgangsspannung möchtest), legst den invertierenden Eingang auf eine Spannung von etwa 2,5V.
Legst du an den nichtinvertierenden Eingang 0V, bekommst du -5V am Ausgang, und legst du +5V an, bekommst du +5V am Ausgang....

Zitat :

Gut, so komme ich nicht weiter, ich bin ein Hobby-Bastler und kein studierter Elektroniker.

Ich auch, aber wie du siehst hat es damit überhaupt nichts zu tun, es kann oft sogar umgekehrt sein, denn wenn die Praxiserfahrung fehlt bringt auch das beste Studium nichts...

Leg einfach den nicht angesteuerten Eingang (egal ob + oder -) auf etwa +1,4V. Dann schaltet das Teil bei der gleichen Eingangsspannung wie ein TTL-Gatter.

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@Perl, @Benedigt
Vielen Dank, ich werde gleichmal loslegen.

@Benedikt
Ich habe immer gedacht, dass du ein Elektroniker o.ä. bist, ich wusste nicht, dass du es auch als Hobby machst.

Also, nochmal vielen Dank.
(Ich melde mich dann mal mit meinen Ergebnissen, wenn's soweit ist)

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Zitat :

...Verwende z.B. einen TL08x, der ist ziemlich schnell und kann Eingangssignale bis an die positive Betriebsspannung verarbeiten...

Das sehe ich anders. Im Großsignal-Verhalten sind diese langsamer. An die 2MHz kommen die nie und nimmer.

Nimm lieber einen "richtigen" Komparator. Ein OP als Komparator zu benutzen ist meist eine unbefriedigende Krücke - erst recht wenn es um schnelle Signale geht.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)