Schwingkreis und Werte errechnen ?

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Autor
Schwingkreis und Werte errechnen ?
Suche nach: schwingkreis (528)

    







BID = 154188

NeTwOrXx

Gerade angekommen


Beiträge: 8
 

  


Hallo,

ich kann mich in das Schwingkreis thema nur schwer hineindenken )-:

habe da mal ein paar Fragen zu:

ich gehe doch von der frequenz aus oder ???
also ich möcht einen schwingkreis für eine frequenz von sagen wir mal 15 MHZ berechnen.

über die frequenz berechne ich mir die induktivität L
wie komme ich denn nun von der frequenz und der induktivität auf die maße der spule ? also Durchmesser, Windungszahl und Länge ? (luftspule)

wie komme ich auf den wert des kondensators? wovon hängt der wert ab ? kann ich in schwingkreisen elkos verwenden(wegen der polarität)?


ich habe mir zwar schon einige formeln angeschaut,aber ich bräuchte jemand, der mir das mal etwas einfacher erklärt.

über hilfe aller art wäre ich echt dankbar !!!!

gruß
NeTwOrXx

BID = 154238

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Hi,
anbei ein paar einfache Formeln zur Berechnung.
Möchtest Du noch mehr wissen???
Gruß
Peter



BID = 154588

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

@: Otiffany
Das ist unfair
Hi NeTwOrXx ! (Ist das eine Geheimbezeichnung für Netzwerker???)
Egal.
Von was Du ausgehst ist eigentlich Deine Sache.
Mit irgend einer Sache mußt Du allerdings Anfangen.
Hast Du einen Kondensator, suchst Du die größe der Spule...
Oder umgedreht...

Im Prinzip reicht erst mal die
Thomsonische Schwingungsgleichung.
Und wie es der Zufall will habe ich auf dem Schreibtisch
0,6µH als Spule und 180pF als Keramikkondensator.
Da ich lieber messe als rechne habe ich mit der Praktikerformel überschlägig 15,xxMHz ausgerechnet.
Da ich 15 MHz haben will Schiebe ich die Spule einfach
noch ein wenig zusammen, dann hat sie so 0,63µH...
Am Keramikkondensator kann ich nichts schieben oder biegen.
Ausrechnen kannst Du es ja selber mal.
Spulen berechnen ist nicht ganz so einfach...
geht aber auch...
Größerer Kapazitäten (Elkos) sind für HF-Schwingkreise nicht
so doll geeignet... kannste ja mal versuchen
Schau Dir mal die Praktikerformel an und verändere mal die Werte... dann erkennst Du den Zusammenhang von C und L.
Du kannst natürlich auch die obere Formel nehmen...





Aber ACHTUNG: Praktikerformeln erheben keinen Anspruch auf
absolute Genauigkeit.
Das ist auch garnicht der Sinn der Sache.
Meine 180pF könnten 5% Toleranz haben.
ALSO: 171pF bis 189pF und kein Techniker würde sich darüber beschweren wenn der TK 0 ist.
Trotzdem trimme ich den Schwinkreis auf 15MHz...
Wenn Du nicht zu Faul bist kannste ja mal die C-Werte einsetzen


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 24 Jan 2005 23:34 ]

BID = 154634

NeTwOrXx

Gerade angekommen


Beiträge: 8

Ich danke euch erstmal!
Ich werde mir die Sachen mal genau anschauen und rumrechnen!

Ich berichte von meinen Erfolgen in ein paar Tagen!
Aber ich melde mich auf jeden Fall nochmal, ob es geklappt hat!

P.S.: Den Namen NeTwOrXx habe ich mir vor Jahren mal selbst gegeben. Hört sich einfach nur gut an und wurde eigentlich von Tätigkeiten im Internet abgeleitet. Habe mal als kleines Mitglied in einer Computer - Szene Gruppe mitgemacht. Ja damals war das so, es fing alles an mit einem C64! Die Schreibweise ist in der Szene weit verbreitet (groß - klein - groß ...)!

Gruß
NeTwOrXx

BID = 154642

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das ist auch garnicht der Sinn der Sache.
Meine 180pF könnten 5% Toleranz haben.
ALSO: 171pF bis 189pF und kein Techniker würde sich darüber beschweren wenn der TK 0 ist.
Trotzdem trimme ich den Schwinkreis auf 15MHz...

Das ist auch erstmal genau genug, denn gewöhnlich ist der Schwingkreis ja mit weiteren Teilen verbunden, die auch eine Kapazität haben. Sogar die Leitungen dorthin...

Wenn du dir die Gleichung aber ansiehst, so findest du, daß das Produkt L*C frequenzbestimmend ist.
Es gibt also beliebig viele Wertepaare, die die Gleichung erfüllen.

Der Unterschied ist ein praktischer, der mit den ohmschen Verlusten zu tun hat:
Je größer das Verhältnis L/C ist, umso höher ist in der Praxis die Leerlaufgüte. Sie ist für die geringstmögliche Bandbreite bzw. höchstmögliche Trennschärfe maßgeblich. Meist wird hier ein möglichst hoher Wert angestrebt.

Der andere Aspekt, mit gegenläufiger Tendenz, ist die Betriebsgüte. Sie sagt etwas darüber aus, wie sich der in die Schaltung eingebettete Schwingkreis verhalten wird.
Hier kommt es sehr darauf an, welche Aufgabe der Schwingkreis zu erfüllen hat.
Oft strebt man hohe Betriebsgüten an (z.B.100), manchmal das Gegenteil (z.B. 6), aber meistens irgendeinen Wert dazwischen.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Jan 2005 10:56 ]

BID = 154651

mareider

Gelegenheitsposter



Beiträge: 55

hallo leute,

ich will auch gerade diverse schwingkreise berechnen - allerdings mit einem quarz. welche kondensatoren, also welche werte, muss ich verwenden, damit das quarz schwingt? oder sind die werte der c nicht kritisch?

ich habe eine schaltung gesehen, bei der zwo 33pf c und ein 6107mhz quarz verwendet wurden. welche c nehme ich, wenn ich ein 10mhz quarz zum schwingen anrecgen will?

BID = 154653

mareider

Gelegenheitsposter



Beiträge: 55

vergesst die frage - hat sich erledigt!!! danke.

-Edit von sam2: überflüssiges Fullquote entfernt-

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 25 Jan 2005 13:54 ]

BID = 159033

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

BID = 161039

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

ohne Kommentar



BID = 161202

NeTwOrXx

Gerade angekommen


Beiträge: 8

Danke für die zahlreichen Antworten !!!




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