MW AM Sender + Empfänger , Tips und Infos

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MW AM Sender + Empfänger , Tips und Infos
Suche nach: empfänger (4534)

    







BID = 153385

placebo84

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Beiträge: 31
 

  


Dieser Thread ist die Fortsetzung von diesem hier:
https://forum.electronicwerkstatt.d.....um=18

Neuer Thread wegen geändertem Problem.
Antworten bitte hier weiterposten.

Danke

BID = 156929

placebo84

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Beiträge: 31

 

  

Hallo,
So nachdem ich die Theorie am Freitag abgegeben habe, habe ich nun ein Problem mit der Empfängerschaltung (Siehe unten).
Ich habe alles nach dem Schaltplan aufgebaut. Außerdem habe ich alle Teile, außer den Transistor und C3, nach der Stückliste gekauft.
Als Transistor habe ich statt vorgegebenen OC 71 (PNP), den ich nirgends mehr auftreiben konnte, einen JA 101 (PNP) und dann einen BC 107 A (NPN natürlich erstmal alles richtig umgepolt) hergenommen und als C3 einen Keramikkondensator mit 1 nF statt einen Elko. Ich habe mich für Metallschichtwiderstände entschieden.
C1 und L habe ich aus dem Kosmos AM/FM Empfänger Baukasten genommen. Als Abgriff an die Germaniumiode habe ich einen von den beiden Mittleren der Ferritantenne (L) verwendet (somit einer frei, zwei gehen zum Drehkondensator - davon einer noch zum + Pol - , einer zur Diode).
Nach dem ich dann einen Kopfhörer angeschlossen habe, ist nichts zu hören gewesen bzw. nur selten ganz schwaches Rauschen. Ab und zu hat man auch eine leichte Änderung bemerkt als ich den Drehko gedreht habe. Als ich dann statt dem Köpfhörer einen 5 watt nf verstärker von conrad angeschlossen habe war nichts mehr zu hören. Dass der Verstärker kaputt ist konnte ich ausschließen, indem ich an ihn ein Mikrofon angschlossen habe und getestet habe ob der Lautsprecher das richtige wiedergibt.
Das ganze habe ich auf den Kupfer Leiterplatten aufgebaut.
Eine Erdung wie am Schaltplan habe ich nicht angelegt. Was kann ich da als Erdung benutzen ?
Kann man den BF 256 wie einen normalen Transistor verwenden (hätte noch so einen zur Hand)
Wo mache ich Fehler ?

Vielen Dank

placebo



BID = 156940

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Daß du R1, R2 etc. drangeschrieben hast, ist schön, aber du solltest uns noch die Werte verraten.
Was hast du als Antenne verwendet, bei wieviel Windungen oder Prozent liegt die Diode, und die noch immer unbeantwortete Frage lautet: Wie weit ist der nächste MW-Sender entfernt und wie heißt er ?
Falls du als Sender den Eigenbau verwendest: Hast du schon versucht den mit einem normalen Radio zu empfangen und wie weit geht das ?

P.S.:
Abends und Nachts sind die Ausbreitungsbedingunge besser und du hast vielleicht mehr Glück einen der vielen Rundfunksender zu empangen.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Jan 2005 16:06 ]

BID = 156959

placebo84

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Beiträge: 31

R1 = 1 M Ohm
R2 = 47 k Ohm
Diode = AA116
Als Antenne habe ich die Ferritstabantenne verwendet. Die ist zugleich die Spule im Schwingkreis.
Die Diode liegt bei ca 60 %.
Als Sender habe ich den Eigenbau ausprobiert.
Der funktioniert, da ich ihn mit einem alten Transistorradio getestet habe (zumindest auf äußerst geringe Entfernung). Ich habe ihn direkt vor das Transistorradio gelegt und gute Empfangsergebnisse erhalten. Auf ca 1000 kHz.
Beim Sender habe ich keine Antenne angeschlossen. Eine Reihe der Leitplatte liegt aber am Ausgang an.

T1 = Transistor JA 101 bzw. BC 107 oder vielleicht BF 256 ??
L = Spule 400 µH
R1 = Widerstand 1 m
R2 = Widerstand 47 k
C1 = Kondensator 25 - 240 pF
C2 = Kondensator 10 µF
C3 = Kondensator 0, 001 µF
D = Germaniumdiode AA116


[ Diese Nachricht wurde geändert von: placebo84 am 30 Jan 2005 16:46 ]

BID = 157073

placebo84

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Beiträge: 31

Mittlerweile ist ein AC 151 Transistor drangelötet und es funktioniert noch immer nicht :(!
Wie schließt man die Drehkos DA 800 von oppermann an ? Die scheinen mehr als 2 Anschlüsse zu haben.

BID = 157081

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ich glaube gern, daß das nicht funktioniert.
Der Ferritstab koppelt an das Magnetfeld an, und dein Sender erzeugt vermutlich hauptsächlich ein elektrisches Feld.
Es sei denn, er würde auch eine Ferritantenne verwenden.

Außerdem ist selbst ein billiges Transistorradio um Größenordnungen empfindlicher als dein Aufbau.

Schließ an deinen Empfänger mal 10m Draht über 10pF oder so an, und als Erde nimmst du ein Heizungsrohr oder die Wasserleitung. Dann solltest du mindestens Abends etwas hören können.
Es sei denn, du wohnst in einem Stahlbetonbau. Dort hast du ganz schlechte Karten.

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BID = 157100

placebo84

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Beiträge: 31

Welche Dicke sollte der Draht am Empfänger haben ?
Und wie kann ich den Sender direkt an den Empfänger anschließen um zu testen ob er überhaupt richtig demoduliert ?
Der Sender ist der von http://www.jogis-roehrenbude.de/Bastelschule/MW-Sender.htm.
Oder wie soll ich die Ferritantenne an den Sender anschließen ?
Wie kann ich testen ob der Drehko kaputte ist ?

BID = 157164

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Der Link geht nicht.


Zitat :
Welche Dicke sollte der Draht am Empfänger haben ?

Das ist ziemlich egal, nimm was du so hast, wenn es nicht gerade dünn wie ein Haar ist.



Zitat :
Und wie kann ich den Sender direkt an den Empfänger anschließen um zu testen ob er überhaupt richtig demoduliert ?

Du könntest an die Antennenanschlüsse von Sender und Empfänger jeweils ein Stück isolierten Draht anschließen, und die beiden Drähte auf einer Länge von 5cm miteinanander verzwirbeln.
Dabei sollte so viel Energie rübergekoppelt werden, daß du den Transistor und die Batterie garnicht brauchst, sondern die gleichgerichtete HF über R2 direkt messen kannst.
Wenn da nichts kommt, dann ist entweder die Diode kaputt, der Empfänger grob verstimmt (Wicklung beschädigt ?), oder der Sender arbeitet nicht mehr. Mit Radio kontrollieren !


Zitat :
Wie kann ich testen ob der Drehko kaputte ist ?

Warum sollte der kaputt sein ?
Mit einem Ohmmeter darf er keinen Durchgang haben, und ob er die richtige Kapazität hat und sich verändern läßt, testest du am besten, indem du ihn mal in den Sender einsetzt.


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BID = 157362

placebo84

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Beiträge: 31

Danke,der Tip mit dem verwirbeln der Antennenkabel hat funktioniert.
Ich habe jetzt den Empfänger über Cinch an meinen Verstärker von der Stereo Anlage angeschlossen und ich höre mich ;)!
Wie schaffe ich es nun, dass es auch auf Entfernung geht (Zentimeter, paar Meter)?

BID = 157366

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Häng 2-3 Meter Draht als Antenne dran und lege diese in die Nähe des Empfängers. Ein paar Meter Reichweite sind zu schaffen.

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-=MR.ED=-

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BID = 157371

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Kannst du den Empfänger denn überhaupt abstimmen ?
Beim Verändern des Drehkos muß sich ein deutliches Maximum ergeben und zwar nicht erst am Anschlag.
Wenn du diese Resonanzstelle nicht findest, oder wenn sie sehr breit (unscharf) ist, hast du ein Problem, das zuerst gelöst werden muß.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 31 Jan 2005 17:24 ]

BID = 157432

placebo84

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Beiträge: 31

Am Empfänger höre ich mich bei einer bestimmten Stellung des Drehkos. So in etwa im mittleren Bereich.
Sobald ich weiter drehe ist nichts mehr zu empfangen. Das dürfte normal sein.

BID = 157453

placebo84

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Beiträge: 31

Wenn ich allerdings zwei 5 Meter lange isolierte Kupferkabel anschließe (jeweils an Sender und Empfänger, höre ich wiederrum nichts. Selbst wenn ich sie miteinander verwirble.
Mit den ca 20 cm langen Litzen funkioniert es durch verwirbeln.

BID = 157781

placebo84

Neu hier



Beiträge: 31

Hat jemand eine Idee wie ich es schaffe am Empfänger etwas zu empfangen, ohne dass ich die Kabel miteinander verwirbeln muss ?

BID = 157902

placebo84

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Beiträge: 31

Noch eine Frage:
Wieso greift man eigentlich direkt bei der Spule ab und nicht von einer Verbindung zwischen Drehko und Spule ?


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