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Autor
BleiAkku Desulfators - Hilfe bei Bauteil Suche
Suche nach: bauteil (9928)

    







BID = 151560

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
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hm, ich glaub auch das da viel induktion mitgspielt hat

das es mehrere ampere sind kann ich mir schon vorstellen, aber 1000A sind eindeutig zu viel

BID = 151565

Ltof

Inventar



Beiträge: 9320
Wohnort: Hommingberg

 

  

Das wird immer abstruser!

Der selbstgebastelte Shunt hat folgende Daten:
-6 Stücke Kupferlackdraht à 0,8mm => macht ~3,02 qmm
-Abstand zwischen den Abgriffen 52mm => macht 307 µOhm

Pulshöhe über dem Shunt: 800mV

Akku und Pulser ohne Masseschleife zum DSO. Masseverbindung besteht ausschließlich über die Tastkopf-Masseklemmen.

Nochmal anders gemessen: Differenzmessung zwischen den Abgriffen und am Oscar subtrahiert. Alle Zuleitungen verzwirbelt, sogar die beiden Tastköpfe. Pils- äh Pulshöhe 700mV. Alle Einstellungen drei mal geprüft.

700mV => das wären ca. 2300A

Hab ich jetzt ein Brett vorm Kopf? Kann mal jemand nachrechnen?

ein verwirrter Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ltof am 18 Jan 2005 11:41 ]

BID = 151592

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
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nimm mal einen normalen keramik widerstand, induktionsarm, aus nen alten verstärker raus oder so, mit 0,1 ohm oder sowas...

hast du die umrechnung vom tastkopf mit einbezogen? also 1:10 usw... ?

gruß

BID = 151595

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wer mißt, mißt meistens eben Mist.


Zitat :
Abstand zwischen den Abgriffen 52mm => macht 307 µOhm

..und, über den Daumen gepeilt 50nH.
Evtl. hast du auch noch HF-mäßig eine Masseschleife über das Tastkopfkabel, dann solltest du besser gleich würfeln, oder einen Differenztastkopf verwenden.



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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 151604

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
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hm, müssten diese 50nH (falls sie sich auswirken) nicht das signal dämpfen bzw. die flanken etwas weniger steil machen?
erklärt meiner meinung nach nicht umbedingt warum er so große ströme misst...

ich glaub eher, das die schaltung mitsamt kabeln in ein metallgehäuse gehört, und dann den shunt etwas rausschauen lasst andem man misst... denke das die zuleitungen vom akku mehr oder weniger auch als sender fungieren und sich auf die messleitungen vom DSO einstreuen...

gruß st0ne

BID = 151617

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
müssten diese 50nH (falls sie sich auswirken) nicht das signal dämpfen bzw. die flanken etwas weniger steil machen?

Das Gegenteil ist der Fall, da die Induktivität in Reihe mit dem Widerstand liegt.
Das mindeste was du tun kannst, ist es den Shunt zu falten oder bifilar zu wickeln.
Dann kannst du ja mal sehen, ob die gemessene Spannung proportional zur abgegriffenen Länge ist.
Wenn beide Prüfspitzen den gleichen Punkt auf dem Shunt kontaktieren und du immer noch einen Spannungsabfall mißt, soltest du erst einmal diese Fehlerquelle beheben.
Den Fehler herausrechnen hilft wahrscheinlich nicht, da die Größe der Fehlersapnnung dann vermutlich auch von der Lage der Tastköpfe und der Kabel abhängt.


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BID = 151619

Ltof

Inventar



Beiträge: 9320
Wohnort: Hommingberg


Zitat :

..und, über den Daumen gepeilt 50nH.


Durch sechs geteilt.

Ansonsten hat perl Recht.

Tätsächlich spielt auch dieser geringe Induktive Teil die größere Rolle. So langsam komm ich den realistischeren Größenordnungen näher. Der Puls hat auf halber Höhe eine Breite von 5µs. Mit 25mOhm waren es 2,5V. 0,1 Ohm wären zu groß gewesen. Das hab ich garnicht erst probiert, also 4 Stück parallel.

An 20MHz hatte der "Shunt" eine Impedanz von 2 Ohm, das wären 16nH. Nach dem Ansatz 1µH/m (durch 6) hätte er 8,6nH. So oder so, die Messfehler kommen von den induktiven Anteilen.

@stOne
Die Frage mit den 1:10-Tastköpfen musste kommen. War aber der falsche Ansatz. Wär das der Fehler gewesen, wärens 23000A.

Gruß,
Ltof

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BID = 151630

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Durch sechs geteilt.

Nur wenn die Drähte weit voneineinander entfernt sind.
Wenn du sie zusammengedreht hast, wirkt das wie ein dicker Draht und es bleibt bei den 50nH.


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BID = 151631

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
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hehe, ich fragte deswegen wil mir das auch ab und zu schon passiert ist

hm, wenn sich das doch so stark auswirkt wirds schwer solche kurzen spitzenströme zu messen...

BID = 151637

Ltof

Inventar



Beiträge: 9320
Wohnort: Hommingberg


Zitat :

Nur wenn die Drähte weit voneineinander entfernt sind.


Dem muss ich widersprechen.
Wenn es so wäre, würde HF-Litze keinen Sinn machen.

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BID = 151638

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
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hm, eine "stromzange" für oszis wird wohl auch nix helfen oder?

ansonsten vielleicht von nem schaltnetzteil einen stromübertrager... also der zum messen des primärstroms da ist... hab da einen daheim mit übersetzungsverhältnis von 1:500 und man braucht mit der leitung nur durch den ring durchzufahren... oder verzerrt das teil das signal zu stark?

nur so ne idee...

gruß st0ne

BID = 151642

st0ne

Schriftsteller



Beiträge: 586
Wohnort: Salzburg
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äh HF litze hat nicht den vorteil die induktivität zu verringern, sondern den skineffekt... dadurch das lauter prallel geschaltete kupferlackdrähte gewickelt sind hat der strom nicht mehr so die eigenschaft nur an der oberfläche von einem leiter entlang zu wandern, sondern an der oberfläche von mehreren kleinen

sonst wüsstest du ja beim wickeln mit HF litze 100x mehr windungen rauftun, weil zb. 100 lietzen parallel sind? des wär etwas umständlich

BID = 151645

Ltof

Inventar



Beiträge: 9320
Wohnort: Hommingberg


Zitat :

...sondern den skineffekt...


Ach ja, richtig!

Den anderen Effekt, bzw. nicht-Effekt muss ich nochmal überdenken.

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BID = 151664

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Denk ruhig nach. Dies vielleicht als Hilfestellung:

Am einfachsten wird die Berechnung, wenn dein Shunt zu einem Ring gebogen ist und alle Drähte nebeneinander liegen.
Dann hast du annähernd einen Kreisring mit rechteckigem Leiter für den gilt:
L=µ0*R*(ln(R/a)+1,5) mit R= äußerer Durchmesser der Windung, a=Breite des Leiters, µ0=4*pi*10-7 H/m.

Für deinen Aufbau wäre also R etwa 8,3*10-3m und a=4,8*10-3m.
L wird dann 21nH.
Das liegt einigermaßen akzeptabel bei dem von dir gemessenen Wert von 16nH.

Wenn du willst, kannst du ja mal ausrechnen, wie die Induktivität des Shunts ausfällt, wenn er Teil einer viel größeren Leiterschleife ist.

In jedem Fall aber kannst du seine Induktivität erheblich vermindern, wenn du die umschlossene Fläche verkleinerst indem du ihn, wie ich oben schon schrieb, haarnadelförmig faltest.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Jan 2005 15:33 ]

BID = 151794

thomas_at

Gelegenheitsposter



Beiträge: 80
Wohnort: Mattighofen Oberösterreich

Hallo!

Mir sind heute verschieden Methoden eingefallen, wie man mit einem Ozilloskop und einen kleinem Aufbau (NE555, MOSFET, Widerstand, Diode und Spule) die Induktivität ungefähr bestimmen kann(+/-10% sollten möglich sein).

Falls wer Interesse hat, bittte melden.

Thomas


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