Minimale Wellenlänge LED

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Autor
Minimale Wellenlänge LED
Suche nach: led (32581)

    







BID = 146292

nullus

Gesprächig



Beiträge: 190
 

  


Tach zusammen,

hat jemand einen Überblick, wo momentan die untere Wellenlängengrenze für UV-LED liegt? Das meiste ist ja ab 370nm aufwärts, wobei ich einen Anbieter gefunden habe, der 350nm im Programm hat. Brauchen täte ich aber ziemlich hartes UV im Bereich von 280-320nm. Gibt's da LED? Weitere technische Specs sind momentan sekundär, es geht nur darum, ob es LED gibt, die irgendwo im angegebenen Bereich emitieren.
Danke für jede Erleuchtung,
Nullus

BID = 146297

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Mir sind keine entsprechenden LEDs bekannt.
Breitbandige Strahlung in diesem Wellenlängenbereich ist wohl immer noch die Domäne der D2 (oder H2 wenn es die überhaupt noch gibt) -Lampen.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 146305

nullus

Gesprächig



Beiträge: 190


Zitat :

Breitbandige Strahlung in diesem Wellenlängenbereich ist wohl immer noch die Domäne der D2 (oder H2 wenn es die überhaupt noch gibt) -Lampen.


Breitbandig muss es nicht sein, mir reicht eine diskrete Linie irgendwo zwischen 280 und 320nm. Hatte mir aber schon gedacht, dass ich da über das Ende der LED-Fahnenstange (momentan) hinaus bin Schade eigentlich, würde viele neue Anwendungsgebiete erschliessen (und wohl auch den Augenärzten viele Hobbybastler zuführen )

BID = 146309

djtechno

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ist das UV-C ? (280-320 nm? )
Abgesehen davbon einen Halbleiter für UVC Herzustellen, ist ja bekannt, das UV-C-Strahlung Kunststoffe beschädigen kann (UV-B auch, aber nicht sooo extrem)
Dann müßte man die led ja mit Glas ummanteln, was aber auch net geht, da die Schmelztemperatur von Glas zu hoch ist, und der Halbleiter beim eintauchen beschädigt würde


[ Diese Nachricht wurde geändert von: djtechno am  5 Jan 2005 15:34 ]

BID = 146311

nullus

Gesprächig



Beiträge: 190

Ist UV-B, UV-C liegt zwischen 220-280nm.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nullus am  5 Jan 2005 15:35 ]

BID = 146370

Morgoth

Schreibmaschine



Beiträge: 2930
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aber so ne wärmeemmisionsfreie stromsparende belichtungsanlage wär ja schon was feines...

_________________
Es irrt der Mensch solang er strebt

BID = 146433

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
djtechno hat am  5 Jan 2005 15:32 geschrieben :

...Abgesehen davbon einen Halbleiter für UVC Herzustellen, ist ja bekannt, das UV-C-Strahlung Kunststoffe beschädigen kann (UV-B auch, aber nicht sooo extrem)
Dann müßte man die led ja mit Glas ummanteln, was aber auch net geht, da die Schmelztemperatur von Glas zu hoch ist, und der Halbleiter beim eintauchen beschädigt würde
....

Du hast insofern Recht, als die meisten Kunststoffe im UV stark absorbieren und deshalb gibt es wohl auch keine UV-löschbaren EPROMS im Kunststoffgehäuse.

Technisch ist das Gehäuse aber kein Problem.
Die weißt doch sicher wie die Kleinleistungstransistoren im Metallgehäuse z.B. der BC107 aussehen.
Es gibt diese Gehäuse für LEDs und Fototransistoren auch mit einem Glasfenster auf der Stirnseite. Der Chip ist dann auf die Bodenplatte montiert.
Ich habe selbst eine UV-emittierende LED in einem solchen Gehäuse.

Die EPROMs im Keramikgehäuse mit Quarzfenster werden übrigens mit der sehr intensiven Quecksilberlinie bei 254nm gelöscht.

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BID = 146483

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
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ah, okey, diese gehäuse mit glassfenster sind natuerlich eine gute möglichkeit für den bau von uv leds

Schadem, daß es keien leds mit 25x nm gibt, wäre dja dann zum eprom löschen ideal (mit entspr. lichtleistung vorrausgesetzt)


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